Freitag, 27. November 2009

British Hotel | Sandsteinsockel

Die Bauarbeiten am British Hotel gehen mit großer Geschwindigkeit voran, um die Fertigstellung Ende 2010
braucht man sich scheinbar keine Sorgen machen. Momentan ist das zweite Obergeschoss fertiggestellt, als
nächstes folgt das 3. Obergeschoss mit dem charakteristischen Segmentboden. Das Erdgeschoss wird derzeit
durch sächsische Handwerker mit einer 36.5-er Ziegelmauer verblendet und auch wärmegedämmt. Hier klärt
sich auch die Frage, warum die Betonschalung Rundbögen hat und auf der Visualisierung eckige Fensterzonen
zu sehen sind. Diese werden nun endgültig mit der Ziegelvorblendung eckig ausgestaltet. Ebenfalls erkennt
man bereits begonnene Arbeiten am Sandsteinsockel. Hier kann man sich die Visualisierung des British Hotel
nochmal in groß ansehen (S.8/16)











4 Kommentare:

Bernd hat gesagt…

Danke dem Autor des Blogs für die Bilder! Geht ja sehr flott voran! Da steht an Weihnachten ja vielleicht schon der Rohbau?

Anonym hat gesagt…

Deine Website ist einfach großartig - da bekomme ich wirklich Lust, in den Weihnachtsferien mal wieder nach Dresden zu fahren...

Tobias hat gesagt…

Dresden ist ja eine wunderschöne Stadt, dass man aber alte BAuten in Beton rekonstruiert finde ich schade. Es bekommt dann so was von einem Potjemkinschen Dorf. Alles nur Fassade und dahinter nichts.
Gruss Tobias

Bausituation Dresden hat gesagt…

Tobias- verständlich was du meinst! Trotzdem liegt das Problem in der Gestzgebung, genauer in der deutschen Brandschutzordnung. Da dürfen bestimmte Bereiche nur in Beton ausgeführt werden!

Potemkische Dörfer: ich denke wir müssen noch warten, bis man diesem (neuen) Baustil auch geschichtlich/philosophisch/gesellschaftlich einordnen kann. Es ist eindeutig was Neues aber warum nicht. Es ist eine Zeit der Kulissen, nicht nur im Architekturbereich. Warum nicht schöne Fassaden und dahinter die Vorzüge modernen Wohnens?