Mittwoch, 27. Januar 2010

Busmannkapelle | Grundsteinlegung

Letzte Woche kam es zur Grundsteinlegung beim Bau der Busmannkapelle. Anwesend waren u.a. Oberbür-
germeisterin Helma Orosz und Landeskonservator Gerhard Glaser. Dabei wurde der ursprüngliche, kürzlich
gefunde Grundstein wiederverwendet. Beim Bau selber sieht man, dass er Erdgeschossniveau erreicht hat.
Die Busmannkapelle soll an die Zerstörung der Kirche im 2. Weltkrieg- und an den sinnlosen Abriss in den
60er Jahren erinnern. Außerdem sind Ausstellungen und Vorträge geplant.




6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gedenken kann ja so häßlich sein....Beton auf Beton neben Beton. Da soll sich wer wohlfühlen.

HK hat gesagt…

Oho, was hier so gegen das Material Beton gewettert wird... ist doch immer die Frage, was man daraus macht! Letztendlich lässt sich der größte städtebauliche Schandflecken auch mit Ziegel oder Sandstein realisieren. Beton kam schon - in abgewandelter Form - zu Roms Glanzzeiten zum Einsatz und wird noch heute touristenmassenweise im Pantheon bewundert. Nur weil man in den letzten 50 Jahren hässliche Neubaublöcke hat entstehen lassen, bekam für die meisten der Beton eine negative Konnotation. Verkleiden lässt sich das Ganze immer.

ChriSGD hat gesagt…

Danke an HK für die Lehrstunde (ist ernst gemeint), aber Anonym hat schon recht, dass die Ecke so gleich neben unseren Meisterbauten echt unwürdig ist. Ulbricht, die Drecksau und die Geschmacklosen der Gegenwart!

Harry hat gesagt…

Zu den Ulbricht gehört noch der Weidauer, für mich zählt nur eins, Wiederaufbau der Sophienkirche u. das mit weniger Beton!!! Dazu noch eine Anmerkung: gerade im nachhinein den Verbrechern des Kirchenabrisses es zu zeigen!!
Gruß Harry

Anonym hat gesagt…

@ Harry

DEN schon wieder.
Warum lernst du nicht ein bisschen Rechtschreibung, bevor du hier deine Kommentare abgibst?

Harry hat gesagt…

Zu Anonym! Danke für den lehrreichen Satz zur Sache, aber Anonym sagt schon alles !!!