Donnerstag, 14. Oktober 2010

Rampische Straße 29 | Stuckdecke

Bilder der im Erdgeschoss eingebauten Stuckdecke im Haus Rampische Straße 29. Diese barocke Stuckdecke
wurde 2006 aus einem Abrißhaus in Weißenfels gerettet und nun aufgearbeitet und restauriert.




9 Kommentare:

der Wolf hat gesagt…

Sehr schön daß man jetzt auch die berühmte Stuckdecke mal zu sehn bekommt.
Wird diese noch übertrichen, oder bleibt dieser starke Patinatouch? Ich weiß nicht, wie die Wirkung vor Ort ist, auf dem Foto ist die Patinawirkung nach meinem Empfinden etwas zu stark.

Edwin hat gesagt…

Wie macht man das eigentlich technisch, so eine Decke von einem (Abriss-) Haus in einen Neubau zu retten. Mir fehlt da grade die Vorstellungskraft wie man die Decke aus dem alten Haus rausbekommt und sie im neuen Haus wieder einbaut ohne sie zu zerstören. Besonders auch da ich auf den Bildern keine Nahtstellen erkennen kann. Weiss da jemand bescheid?

Bausituation Dresden hat gesagt…

Edwin: Die Decke wurde in Einzelteile zerlegt. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen sah man auch noch die Nahtstellen und Markierungen. Kommt leider nur nicht auf den Bildern rüber.

Hier kannst Du nochmal nachlesen bzw. sind da auch noch mal die Einzelteile der Decke zu sehen.

http://www.neumarkt-dresden.de/pdf-dateien/BenefizkonzertFinal.pdf

MFG

Edwin hat gesagt…

Vielen Dank für die Info!

der Wolf hat gesagt…

Habe hier etwas sehr interessantes gefunden: eine kleine, aber feine Reko in Hildesheim

Umgestülpter Zuckerhut

http://www.hildesheimer-allgemeine.de/zuckerhut.html

http://www.bfz-hildesheim.net/zuckerhut-aufbau.php

Anonym hat gesagt…

Das ist ja ganz was Neues! Ich weiß auch so ein sensationelles Beispiel: die Frauenkirche in Dresden!

THE WOERTH hat gesagt…

Ein respektloser Beitrag, Anonym.

ChriSGD hat gesagt…

Hallo Wolf,
deine Links zum "Zuckerhut", Zitat des Architekturstudenten:

"...stört der harte Kontrast zu den 50er Jahren. Der Zuckerhut wird hier einfach nur hingestellt."

Hätte man eine Betonstele auf einen von Fachwerk gesäumten Marktplatz gestellt, würde er bestimmt anders reden, der Herr. Dann wäre es ein "selbstbewußter Bruch und Zeichen einer weltoffenen Geisteshaltung" oder eben eine der anderen drei Floskeln.

Ein Dank für die Links, ein wirklich schöner Bau.

THE WOERTH hat gesagt…

Ganz genau, Chris - wunderbar zu durchschauen und zu widerlegen, unsere Modernisten. Leider gibt es zu wenige Menschen in verantwortlichen Positionen, die überzeugend argumentieren und Ideologie, Unlogik und Polemik entkräften können.