Mittwoch, 29. Juni 2011

Eröffnung | Kunstwerk Seetor

Wir berichten Anfang April von diesem Projekt. Letzte Woche wurde es relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit durch Kulturbürgermeister Dr. Ralf Lunau und der Künstlerin Franka Hörnschemeyer eingeweiht.


14 Kommentare:

Nemo hat gesagt…

Wieso Kunstwerk? Technische Ausstellung trifft es eher. Und der einfallslose, graue Einheitssichtbeton wird bald so aussehen wie z.B. an der Tiefgarage Wiener Platz: graffitibeschmiert, aufkleberübersät, versifft.

Anonym hat gesagt…

Gestapelten Dank für die aktuellen Bilder und ein ermutigendes 'Weiter so!'

An das Kunstwerk mag man sich gewöhnen, ist wie ein ganzjähriger 'Tag der Offenen' Tür beim Zulauf Kaditz. Zu bekritteln bleibt, dass man ruhig einen Klecks Farbe an der Betonwandung hätte zulassen sollen... das sieht nicht nur besser aus, sondern ist auch sicherer für Fahrradfahrer und Fußgänger, die in der sonst auch betongrauen Umgebung glatt mit dem Ding kollidieren könnten.

Beste Grüße Nuno

Anonym hat gesagt…

Ich fürchte in diesem Ding wird es ganz schnell ganz ungemütlich sein!

Eine Hufeisenförmige P...niesche oder gibt es dort unten Blitzlichtgewitter?

Anonym hat gesagt…

Kann mir bitte jemand den Sinn dieses Beton-Klosetts erklären?

Carlo Wedekind hat gesagt…

Das Innere der Skulptur finde ich relativ unsauber ausgearbeitet (Alutreppe, Betonelemente). Da hätte ich bei der Bauausführung lieber öfters mal ein Auge drauf geworfen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gewollt war.

Auch ansonsten finde ich es schwierig: Nicht gehbehindertengerecht (klare Diskriminierung), ohne jegliche Erläuterung (noch nicht einmal der Name der Künstlerin findet man irgendwo) und sehr aufwendig in der Pflege (wenn man die Treppenstufen jeden tag einmal durchfegen muss).

Die Verantwortung für die oben genannten Mängel sehe ich allerdings bei der Stadt und nicht bei der Künsterlin.

Im übrigen finde ich es einen Skandal, dass dieses so kleine Bauwerk doppelt so viel gekostet hat, wie ursprünglich veranlagt.

Da muss einem ja beim Umbau des Kulturpalastes Angst und Bange werden.

Ralph hat gesagt…

Ich find die Form ausnehmend schick. Wenn der Beton für Graffiti, Aufkleber, Street Art genutzt wird, um so besser. Würde der Innenstadt etwas von ihrer Piefigkeit nehmen.

the woerth hat gesagt…

Am interessantesten finde ich eigentlich die Platzierung: Quer zur Hauptlaufrichtung auf den Seestraßenbürgersteig geklotzt.

Ein Dresdner aus der Ferne hat gesagt…

Die schuldenfreie Stadt kann sich ja sowas leisten. Aber es sind trotzdem sinnlos verschwendete Steuergelder. Die Bürger einer Kunst- u. Kulturstadt wie Dresden sollten solchen Unfug verhindern !

gotländer hat gesagt…

es ist fast komplett privat finanziert!

Ein Dresdner aus der Ferne hat gesagt…

Es bleibt trotzdem Unfug !

Vitruv hat gesagt…

Muss eine klare Enttäuschung für alle sein, die dort eine öffentliche Toilette suchen, aber statdessen einen unnötigen Einblick in die Kanalisation bekommen. Und wer sollte eigentlich die Treppe runtergehen, wenn keinerlei Schilder auf die Bedeutung hinweisen? Sicher Teil, des Eventcharakters, oder was?

the woerth hat gesagt…

"wenn keinerlei Schilder auf die Bedeutung hinweisen?"

Dann wär ja der Überraschungseffekt hinüber. Kann ich schon nachvollziehen, so ein mysteriöser Abgang weckt Neugier.

Hans-Hubert hat gesagt…

Ich werde mir das bei Gelegenheit einmal anschauen. Ist doch mal was neues. Sozusagen etwas einmaliges :)

alt&neu hat gesagt…

kunst = unfug?!

wers denkt!