Dienstag, 2. August 2011

London | Moderne vs. Historie

Auf den Bilder sieht man Blickbeziehungen von alten zu neuen Gebäuden in London und wie versucht wurde, diese modernen Gebäude in das historische Stadtbild einzufügen. Es sind Bauwerke des
21. Jahrhunderts die meist im Kontrast zum Mittelalterlischen London stehen - Manchmal gelungen, manchmal weniger gelungen. Was denkt Ihr darüber? Wie sind die Parallelen zu Dresden? Die Aufnahmen
aus London stammen von Alex, einem regelmäßigen Lesers des Blogs. Daher auch nochmal der Aufruf, wenn Ihr Bilder habt und diese gerne mal veröffentlicht sehen wollt, dann schickt sie mir. Gerne auch
ältere Aufnahmen (bis 1995).



24 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Teilweise kommt man sich in London vor wie in Gotham city. *grusel*

Lipsius hat gesagt…

Ja, in London sind schon ein paar herrliche Brutalismus-Stilblüten dabei. Dennoch finde ich, dass es sich anders verhält als in Dresden. Es ist zwar dort das historische Zentrum in Teilen verloren gegangen, aber die Struktur ist nie verändert worden. Die Lücken sind nur mit dem jeweiligen Zeitgeschmack gefüllt worden, sodass London sich als über Jahrhunderte gewachsene urbane Struktur präsentiert. Zumal das Westend und alle umliegenden Viertel alle noch intakt sind. Herrlich, diese Stadt!
In DD ist das Problem, dass das Zentrum ausradiert worden ist und man auch heute noch die Planungshoheit für ganze Innenstadtquartiere haben kann. Die will man natürlich schnell bebauen und da sind riesige Einkaufsmonster immer gern gesehen und aber selten ansehnlich. Das ist schade, aber kaum zu ändern. Nur bei so wichtigen Orten wie allen Gebieten innerhalb des Altstadtringes und dem Postplatz, Pirnaischer Platz etc. würde mich mir mehr verordnete Kleinteiligkeit wünschen. Lieber ein bisschen warten und dafür Qualität.

ein Dresdner hat gesagt…

Ein schöner Vergleich! Sicherlich schwierig zu vergleichen, eine Stadt die einer der grössten Ballungsräume der Erde ist, mit einer Einwohnerzahl von ca. 12 Mio in der Metro Aera, die wenig zerstört wurde und mit dem wichtigsten Finanzplatz neben NY im financial district einen der teuersten Immobilienmärkte weltweit darstellt. Und gerade deshalb zeigen sich hier gerade auch in der Architektur die schillerndsten Gegensätze. Natürlich findet man hier auch krasse Beispiele für architektonische Brutalität. Auch wenn die Fotos sein sehr selektives Bild zeichnen, gäbe es hierfür interessantere und extremere Beispiele. Aber da London stetig am wachsen ist gibt es im Zentrum nur ein Mittel für Neubau, und das ist Abriss. Auch hier gäbe es ein schönes Beispiel der diesen Gedanken Ende der 70er aufgegriffen hat, Richard Rogers Llyods Building, welches als erweiterbare Architektur konzipiert wurde. Und gerade weil die Grundstückspreise hier in die Höhe schiessen gibt es hier die besten Beispiele welchen Beitrag moderne Architektur, moderne Technologie leisten können und das Nebeneinander verschiedenster Baustile und Epochen kein Widerspruch sind. Schließlich sind die besten Architekturbüros in dieser Stadt beheimatet und britische Architektur ein weltweiter Exportschlager, dessen gelungene Beispiele auch wir in Dresden finden können (abgesehen von den Rissen im Dach, das ist sicherlich eher ein technisches als gestalterisches Problem, die Frauenkirche hat ja auch nicht auf anhieb gehalten).
Ich finde Dresden kann von der englischen Mentalität noch viel lernen. Aber letzten Endes ist alles dies wenig ausschlaggebend, ob man sich in einer Stadt wohl fühlt oder nicht. Letztlich sind es auch andere Faktoren, wie eine gewisse Selbstzufriedenheit und eine weit verbreitete Intolleranz die ich in dieser Stadt vermisse. Im allgemeinen habe ich in Dresden das Gefühl etwas abgeschnitten vom Weltgeschehen, von den vielen kleinen Wundern des Alltags weit entfernt zu sein und mächtig was zu verpassen. Aus diesem Grunde ziehe ich Städte wie London dem Leben in Dresden vor. Dresden ist hübsch aber mir wäre lieber die Dresdner wären nicht so sehr auf das oberflächlich Äussere ihrer Stadt bedacht und würden sich mehr um den Inhalt von Stadtplanung und Architektur kümmern, und das geht nur mit Toleranz.
ein Dresdner

Anonym hat gesagt…

"die Dresdner wären nicht so sehr auf das oberflächlich Äussere ihrer Stadt bedacht und würden sich mehr um den Inhalt von Stadtplanung und Architektur kümmern"

Nein, eine flächenhaft kriegszerstörte Stadt wie Dresden verlangt in erster Linie eine Auseinandersetzung mit dem "oberflächlichen Äußeren", anschließend kann dann über Inhalte gesprochen werden. Im Vordergrund muss die Rückgewinnung von städtebaulicher Identität stehen. Andere Städte verlangen andere Prioritäten.

Matthias hat gesagt…

Hui, da sind ja ein paar besonders abenteuerliche Bauwerke der Moderne auf den Bildern.

Wenn ich sie mir so ansehe und mit den Dresdner Nachkriegserrungenschaften vergleiche, finde ich, sollten weder die Londoner, noch die Dresdner besonders stolz auf ihre „besten Architekturbüros“ sein.

Irgendwann ging den Menschen der Respekt vor den Städten ihrer Väter verloren. Sie begannen Gebäude abzureißen, im Glauben sie nachhaltig mit etwas Modernem und Ebenbürtigem ersetzen zu können.

Das Resultat sehen wir heute, nach Jahrzehnten einer schleichenden Stadtumkrempelung.
Unsere Städte sind, aus ästhetischer Sicht, ein chaotisches Durcheinander (Tower Bridge trifft auf Brutalismus. Zwinger trifft auf Wilsdruffer Kubus, Advanta-Riegel und ein Haltestellen-Monstrum aus Metall.), aus welchem immer mal wieder ein Norman Foster oder ein Daniel Liebeskind herausstechen, indem sie es schaffen ein noch moderneres Spektakel aus Glas und Metall vorzuführen.

Ich hoffe die Menschen besinnen sich irgenwann, am besten heute, darauf endlich wieder nachhaltig (Mit Nachhaltigkeit meine ich kein zerstörungssicheres neues Supermaterial, das nicht mehr von der Bildfläche entfernt werden kann.) zu gestalten und zu bauen. Möglichst so, dass niemand, ernsthaft auf die Idee kommen könnte, die Bauwerke jemals abzureißen, weil sie wunderschön sind und einfach passen.

Ich frage mich ob es Architekten gibt, denen z.Bsp. der Brutalismusbau (nicht die Tower Bridge) auf Bild 1 an dieser Stelle gefällt — oder überhaupt gefällt. Wenn ja, wäre das nicht ein Grund ihnen im Namen des Volkes die Lizenz zu entziehen?

Anonym hat gesagt…

Schade, wo ist der trafalgar-square auf den Bildern?^^

Anonym hat gesagt…

Bei manchen Fotos könnte man meinen, der Herr Hitler hats doch geschafft, in londen seine Bunker zu errichten …

Vieles schon gesagt. Manch moderne Architekktur würde auch in Dresden funktionieren, wenn, ja wenn die Kleinteiligkeit gegeben wäre und überall in der Stadt dennoch das historisierende Bild vorherrschen würde. zB die berühmte Londoner Gurke von Foster glaube ich würde auch ganz gut in der Dresdner Skyline funktionieren. Zwar nicht mitten in der Innenstadt, aber irgendwo weiter abseits davon, am WTC zB (und nicht so hoch). Mutet diese Form doch an wie eine Kuppel oder Zwiebel und die sind in Dresden ja nicht verkehrt. Würde man etwas weiter von der Tabakfabrik diese Gurke in der Skyline sehen, würde sie sie doch ganz gut ergänzen, sie aber nicht so kaputtbrechen wie ein Willsdruffkubus oder ein Advantariegel.

ein Dresdner hat gesagt…

@ Matthias,
dieses Argument die Städte wären ästhetisches Durcheinander ist mag schon richtig sein und gerade im Falle von London verhilft die extreme Mischung zu einem differenzierten Stadtbild eines der schönsten und touristischsten Städte weltweit. Ob das nun zusammenpasst oder nicht liegt wohl im Auge des Betrachters, meine Eltern sind auch der Meinung zu geblümten Sesseln passen nur beige Gardinen.

Das die chaotische Mischung eine Entwicklung der Neuzeit ist ist vollkommen falsch. Londons Gesicht hat sich im Laufe der Jahrhunderte mehrere male umgekrämpelt. Die Stadt hatte mal eine gerasterte Stadtplanung, die heutige basiert erst auf neuerem chaotischem Wachstum des Mittelalters, Gebäude aus dieser Zeit sind kaum noch vorhanden. Das ein STadtbild harmonisch zusammenpassen muss ist in diesem Umfang ein Anspruch der heutigen Zeit. Im Übrigen achten moderne Architekten sehrwohl auf Sichtachsen, siehe: cityscapedigital
Im Übrigen ist der starke Eklektizismus der britischen Architekur ein Erbe Sir Christopher Wrens.
Ich denke wenn Sie sich etwas in die Materie einlesen werden sie merken, das heutige Architektur sehr viel mit seinen historischen Vorbildern gemein hat. Natürlich ist es immer schwierig, wenn man Billigfüllbauten in Dresden, die natürlich bedauernswerter Qualität sind, hier aber einfach ein minimaler Bruchteil an Investitionsvolumen vorliegt, mit Londoner Pendants versucht zu vergleichen. Dresden ist jahrelang geschrumpft und erhohlt sich gerade sehr langsam davon. Allerdings spricht es doch für sich, das sich viele Dresdner gegen eine moderne Kunsthalle auf dem Neumarkt entscheiden und für ein Klima, welches mit perückenbehängten Augusts und Bockwurst-verkaufenden Schokoladenmädchen ein nie da gewesenes Bild der Stadt inszenieren, die für mich nichts mit Dresden, aber sehr wohl etwas mit dem oberflächlichem Tagestourismus in Zeiten der Globalisierung zu tun haben. Wie auch immer - ich freue mich das in DD überhaupt etwas passiert, ich befürchte die wirtschaftliche Lage wird das in einigen Jahrzehnten nicht mehr zulassen. Und ich freue mich das man mitlerweile auch gelernt hat auch in Dresden nicht mehr alles abzureisen, was nach dem Krieg gebaut wurde.

petersburg hat gesagt…

Herr "Dresdner", der Sie mir eigentlich eher etwas wie ein anti-Dresdner scheinen:

Wenn man Ihren Worten lauscht, könnte man fast meinen , der Neumarkt und der Rest der Altstadt würde rekonstruiert, damit Bockwurst-verkaufende Schokomädchen und Augusts mit Perücke durch die Stadt laufen. Abgesehen davon, dass sie Bockwurstverkäufer überall finden, auch in ihren geliebten "garantiert modernen" Plattenbauwüsten, sind Imbissbuden und ähnliches nicht der Grund warum Dresden rekonstruiert wird (was Ihnen scheinbar sehr misfällt - die meisten Dresdner aber sind froh, dass Dresden endlich wieder Dresden sein darf).

Wenn Sie sich schon hochstaplerisch "Dresdner" nennen, so als sprächen Sie für alle, dann sollten Sie auch ein Mindestwissen über die Stadt haben. Anstatt sich auf Bratwurstbuden zu versteifen,empfehle ich Ihnen ganz ungezwungen einmal das Neumarkt-Konzept von Prof. Dr. Hans Nadler durchzulesen, nach dessen Wiederaufbauplänen der Neumarkt zur Zeit rekonstruiert wird.

Und noch etwas:
Eine "moderne" Kunsthalle stand nie zur Debatte. Es zeugt von Unwissen, wenn Sie nicht erkennen können dass es sich bei dem "Gewandhaus" nicht um moderne sondern um hochgradig unmoderne Architektur handelt, nämlich eine billige 1920er Retro, eine miserable, veraltete und destruktive Formensprache die zu Recht von der Dresdner Bevölkerung abgelehnt wurde.

Und eine letzte Anmerkung, da Sie tatsächlich so viel Unwahrheiten erzählen die man einfach nicht so falsch im Raume stehen lassen kann:

Ob "das nun zusammenpasst oder nicht liegt", liegt eben nicht "im Auge des Betrachters", sondern auch hier beweisen Sie, dass Sie von Dresden rein gar nichts verstehen. Dass Ihre Eltern
geblümte Sesseln und beige Gardinem benutzen finde ich ganz toll, st aber dennoch ein ziemlich hinkender Vergleich. Ob Gebäude passen oder nicht, ist nicht subjektiv "im Auge des Betrachters" wie Sie unwahrerweise behaupten, sondern wird objektiv festgelegt durch eine Gestaltungssatzung für den Wiederaufbau des Neumarkt vom Juni 2000.

In dieser Gestaltungssatzung wird in klaren Vorgaben genau festgeschrieben, welche Voraussetzung ein Gebäude erfüllen muss. Ihre bizarren Phantasien von Blümchen und Gardine hat hiermit nur sehr wenig zu tun, aber ich wünsche Ihnen noch viel Spass beim phantasieren.

mit freundlichen Grüßen

Dresdner hat gesagt…

Lieber Petersburger,
ich erlaube mir, mich Dresdner zu nennen, weil ich eben aus Dresden und nicht aus Petersburg komme und zeigen möchte, daß es auch Menschen in dieser Stadt gibt, die dieses aggressive, intolerante und einseitige Argumentieren nicht teilen.
Es wäre völlig in Ordnung für mich, wenn hier eine Stimmung pro Rekonstruktion herrschte, aber es geht mit einer blinden Blockadehaltung gegen alles was nicht in Ihr Bild passt einher. Aber Ihren häufigen Beschimpfungen und persönlichen Angriffen entnehme ich auch, dass es Ihnen sehr schwer fällt, rationale Argumente für ein emotionales Thema zu finden. Nur weil ich Kritik übe bin ich kein "Anti-Dresdner"... naja, es ist müsig dieser "wir sind wir"- Mentalität zu begegnen

Anonym hat gesagt…

London ist ohnehin ein unangenehmes Pflaster. In Dresden gibt es in der Tat andere Prioritäten. Hier ist die Gestalt der Stadt vor der Zerstörung verbindlich als Annäherungspunkt. Auch Schandflecke wie der Postplatz werden wie schon einmal eines Tages beseitigt werden und durch historische Architektur ersetzt, dazu gehört auch die sehr wichtige Sophienkirche.

Peter S. Burg hat gesagt…

Herr Anti-Dresdner, geben Sie es doch auf. Sie ziehen hier in billigster und niveauloser Manier über den Neumarkt her, beleidigen die Dresdner und diffamieren ein weltberühmtes Rekonstruktionsprojekt als inszeniertes "Bockwurstbuden"-Gebiet mit "Schokomädchen". Woher dieser Hass auf Dresden? Und ausgerechnet ein Anti-Dresdner Hasser wie Sie hat es nötig, von den "Aggressionen" anderer zu sprechen.

Ich finde bedenklich, dass Sie nicht einmal vor glatten Lügen zurückschrecken um Dresden zu diffamieren, ich zitiere: "ein nie da gewesenes Bild der Stadt inszenieren"...."mit perückenbehängten Augusts und Bockwurst-verkaufenden Schokoladenmädchen".

Ja ja, das böse Disneyland: Mickymouse und Goofy, getarnt unter Perücken, unterwandern den Neumarkt. Eine ganz neue Verschwörungstheorie.

Nehmen Sie bitte ein Foto vor der Zerstörung und eines aus 2011. Dann sehen Sie einen nahezu original wiedererrichten Neumarkt mit wunderschönen Dresdner Bürgerhäusern, der von dem Vorgänger kaum zu unterscheiden ist. Ihre Behauptung, all das sei "nie dagewesen" ist erlogen.

Dass der Wiederaufbau der Altstadt einen Anti-Dresdner ärgert, der Dresden gerne mit mehr Konzern-Bunkergebäude zerstören möchte, kann ich gut verstehen. Wir werden aber Dresden weiter aufbauen, auch wenn dies einigen Anti-Dresdnern nicht passt Ein Bunker wird nicht besser, nur weil sie ihn euphemistisch "Kunst"-Halle nennen. Ihr hässlicher Bunker ist das Gegenteil von Kunst: Primitivät und Niveaulosigkeit. Aber anscheinend haben Sie in Ihrer Ewig-Gestrigkeit nicht einmal mitbekommen, dass der Führerbunker namens "Kunst"-Halle längst vom Tisch ist. Finden Sie sich damit ab - der Neumarkt ist wiederauferstanden. Die Dresdner haben den Widerstand der Anti-Dresdner besiegt.

Mit freundlichen Grüssen

Anonym hat gesagt…

Seid in Petersburg die Grippe grassiert, schreibt dieser Mensch nur immer noch kruderen Kram.. Seltsam.. Wie kann man nur so pauschal und einfältig über komplexe Zusammenhänge wie Architektur und Städtebau urteilen? Wie kann man so oberflächlich eine so vielfältige und wunderbare Stadt wie London abtun? Was haben hier nur manche gegen die Gegenwart und Zukunft? Wieso soll Phantasielosigkeit plötzlich modern sein? Wieso ist alles gut, wenn es nur aus einer anderen Epoche als der eigenen stammt? Ich glaube hier haben manche ein echtes Problem.. Gute Besserung nach Petersburg!

Anonym hat gesagt…

Solchen Predigern wie Herrn Peter S. Burg ist es leider zu verdanken, dass sich die Fronten immer weiter verhärten und wir Freunde des historischen Wiederaufbaus des Herzens von Dresden nicht mehr ernst genommen werden.
Micha

Jürgen Pöckel hat gesagt…

Das geht mir ähnlich. Ich gehe regelmäßig hier ins Forum, sehe mir die Bilder an, lese den blog. Freue mich über Baufortschritte am Neumarkt, aber seit Petersburg immer enthemmter und verstrahlter hier vom Leder zieht, macht mir das immer weniger Spaß - wie im APH-Forum auch. Ich sehe es genauso, durch solche unüberlegten und peinlichen Attacken werden viele Freunde des historischen Wiederaufbaus unseres Stadtzentrums in Misskredit und Verruf gebracht. Ich finde das sehr schade und hab wirklich nicht mehr viel Lust auf dieses Forum hier.

Peter S. Burg hat gesagt…

Lieber Herr Pöckel und lieber Micha oder wie Sie sich heute nennen:

Es ist leicht erkennbar dass Sie den Neumarkt überhaupt nicht unterstützen sondern dies nur vorgeben. Die Unruhestifter hier im Forum sind Sie. Sie haben auch bereits mehrere Leute hier vertrieben durch ihre zahlreichen Beleidigungen und Angriffe.

Jeder aufmerksame Leser des Blogs kann am Beitrag des Modernisten "Dresdner" sehen dass er pro-"Gewandhaus" ist, d.h. die Neumarkt-Zerstörung durch modernistische Betonklötze fordert. Darüberhinaus hatte er den Neumarkt als "Bockwurstbuden"-gebiet diffamiert und behauptet, das gesamte Ambiente des Neumarkts sei "nie dagewesen", also die üblichen Disneyland-Argumente der Neumarkt-Gegner.

Nun ergreifen Sie die Seite dieses Neumarkt-Gegners, gleichzeitig behaupten Sie für den Neumarkt zu sein. Sorry, ihre ganze Argumentation passt nicht zusammen.

Wären sie tatsächlich Pro-Neumarkt wie sie hier vorgeben, dann hätten sie ihre Kritik an den Neumarktgegner "Dresdner" gerichtet, nicht an mich. So ist klar erkennbar für jeden, welche Ziele Sie in Wahrheit verfolgen.

mit freundlichen Grüßen

Jürgen Pöckel. hat gesagt…

@Petersburg: Nein, Sie haben nicht recht. Ich habe hier weder jemanden beleidigt noch jemanden vertrieben, denn ich hab erst zweimal hier einen Beitrag veröffentlicht, einmal letzte Woche und heute vormittag und beide Male sah ich mich durch Ihre Pöbeleien dazu veranlasst. An jemanden anderen als an Sie habe ich hier zu keiner Zeit jemals mein Wort gerichtet. Und beide Male sonst tat ich das - wie auch jetzt wieder - unter meinem richtigen offiziellen Namen, denn damit habe ich durchaus kein Problem. Ich bin und war und heiße nicht Micha, tut mir leid. Und ich verfolge auch keine irgenwie gearteten Ziele, außer, dass ich mich hier über Baufortschritte in Dresden regelmäßg informiere, was Sie mir leider verleiden. J.P.

Anonym hat gesagt…

Mein Vorschlag: Petersburg poltern lassen und es selber besser machen. Z.Bsp. sachlich und fundiert mit Sachthemen auseinandersetzen, anstatt Kommentatoren des Blogs zu bekehren.

"das sich viele Dresdner gegen eine moderne Kunsthalle auf dem Neumarkt entscheiden"

Wenigstens damit lagen sie richtig, die Waldschlösschenbrücke dagegen kann ich ihnen nicht verzeihen, so sehr ich mich auch bemühe.

petersburg hat gesagt…

Herr Pöckel, ich finde Sie leider höchst unglaubwürdig. Sie behaupten für den Neumarkt zu sein, fallen aber gleichzeitig über Neumarktbefürworter her während sie über die Neumarkt-Diffamierer kein Wort. Sorry, das passt vorne und hinten nicht zusammen. Ich denke mit unaufrichtigen Leuten lässt sich auch nicht diskutieren.

Ich habe alles gesagt was dazu zu sagen ist und verabschiede mich nun aus dieser absurden Diskussion. Ich wünsche noch viel Spass.

mit freundlichen Grüßen

mfG

Jürgen Pöckel hat gesagt…

@Petersburg: Absurd ist einzig die Tatsache, dass Sie, ohne mich zu kennen, behaupten, ich hätte hier Leute "beleidigt und vertrieben" - was ich nie getan habe, da ich mich ausschließlich und allein an Sie gewandt habe und sonst auf keine Beiträge je reagiert habe. (Und generell auch außerhalb dieses Forums nicht dazu neige, Menschen zu beleidigen. Sie sind es, der diffamiert und verleumdet. Ich habe keine Lust, das auf mir sitzen zu lassen. Ich finde schade, dass die Moderation auch auf so etwas nicht reagiert, denn ich werde den Block aus diesen Gründen nicht mehr besuchen. Sie finden mich wöchentlich am Neumarkt, aber sollten mich eher nicht ansprechen. J.P.

Dresdner hat gesagt…

@ Anonym, oh die Waldschlösschenbrücke finde ich ebenfalls misraten, dabei hätte es bessere Entwürfe gegeben. Meiner Meinung nach brauch diese Brücke niemand ausser der Autolobby, Herr Gerkan hatte sich ja offiziell für einen Tunnel ausgesprochen und der saß in der Jury!
In Budapest wäre so eine dürftige Brücke auch nicht gebaut worden, aber dort herrscht, glaube ich ohnehin ein tolleranteres Klima.
LG

Anonym hat gesagt…

"Ich finde schade, dass die Moderation auch auf so etwas nicht reagiert"

Das ist ein Blog - hier gibt es keine Moderation. Wie gesagt: Leben und leben lassen. Und auf die Sache konzentrieren!

Nur kurz an Petersburg: Wenn man mit Ihren Formulierungen nicht einverstanden ist, heißt das noch lange nicht, dass man im Grundsatz anders oder sogar konträr denken muss. Bitte konzentrieren auch Sie Sich auf Sachthemen!

Dortmunder hat gesagt…

Hallo aus Dortmund an alle Teilnehmer,

ursprünglich stamme ich aus der Dresdner Ecke, daraus resultiert sicherlich auch mein Interesse an der Stadtentwicklung Dresdens.

Zu diversen Diskussionsteilnehmern:
Der Initiator dieser Website gibt sich eine Mühe, in allergrößter Regelmäßigkeit eine fotografische Dokumentation der neuesten Entwicklungen gegenüber jedermann zu präsentieren.

Dafür allein schonmal ein sehr großes Dankeschön!

Nichtsdestotrotz hatte er bereits vor geraumer Zeit die Kommentarfunktion abgeschaltet!
Wollen einige eine Wiederholung dieser Maßnahme? Mittlerweile scheint sie angebracht!

Jede Person kann auf sachlich-argumentativer Basis individuelle Positionen ohne allzu emotionale Ausgestaltung einnehmen.
Allerdings scheint so mancher eher dem Hobby "Hauen und Stechen" in pauschalisierender Weise zu fröhnen.

Es ist nicht angenehm, als Interessierter ellenlange gegenseitige Beschuldigungen herunterscrollen zu müssen.

Tauscht Eure E-Mail-Adresse oder Tel.-Nummern aus und macht das privat aus, sonst wird diese Kommentarfunktion möglicherweise wieder gesperrt!!

Ich würde mich freuen, wenn diese Website weiterhin existieren wird und nicht durch solche "Scharmützel" gefährdet wird.

Danke

Viktoria hat gesagt…

Mensch Leute,bleibt doch mal sachlich. Es geht hier um die Bilder von London. Da haben Kommentare von der Waldschlösschenbrücke etc. hier überhaupt nichts verloren. London ist übrigens eine lebenswerte und sehr vielfältige Stadt. Die ganzen Attraktionen dort wie Tower Bridge,London Tower,St. Paul´s Cathetral,Windsor Castle ... sind sehr bewunderswert. Dort muss man einfach hin.