Mittwoch, 7. September 2011

Schloßstraße | Zehmsches Haus

Das Zehmsche Haus (Schloßstraße 36) ist nun erstmals ohne Gerüste zu sehen. Die Farbgebung ist ein Grauton. Die Fassade wurde in alter Putztechnik verputzt (siehe Bild 6). Hier sieht man u.a., dass
Rampische Straße 29 positive Maßstäbe gesetzt hat. Alles in allem macht die Schloßstraße bisher einen durchweg positiven Eindruck.







36 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Warum werden die schönsten Häuser eigentlich immer Grau?

Grasserbrief hat gesagt…

Herrlich, hier zeigt sich die gestalterische Überlegenheit der präSchuldkomplex Architektur! Ausgezeichnet! Tolle Bilder

constant tiny hat gesagt…

Marx, der bleibt auf Lebenszeit... er nimmt Frau Oroz zu seiner Maid. ...Petersburg vor Schmerzen schreit ...2 Katzen sorgen für Gemütlichkeit... bitte um weitere Reime

bitte ziehen hat gesagt…

...der Neumarkt wird dann nimmer mehr gscheit... die GHND ist don dauerbreit :)

Bausituation Dresden hat gesagt…

Ein Versuch war es wert...Kommentare ohne Freischaltung meinerseits.

Ging einen halben Tag gut (siehe oben). Bin bis Sonntag weg, deshalb gibts dann erst die Freischaltung zukünftiger Kommentare...

Grüße

B.S. hat gesagt…

Der Kommentarbereich wird zu primitiv, was sollen die idiotischen "Reime" ? Das ist eine Beleidigung der um gute Arbeit bemühten Blogbetreiber.
Es sind sehr schöne Fotos vom wiedererstehenden Neumarktbereich. So etwas sollte der Maßstab auch für Quartier V sein. Warum gibt es da überhaupt Meinungsverschiedenheiten ? Diese Bilder zeigen doch im Vergleich zur betreffenden Animation, wie man sich eine Harmonie in der Gestaltung vorstellt, auch wenn es nicht original historisch gebaut wurde.

Jason hat gesagt…

Vielen Dank für die tollen Bilder. Als Ausländer kann ich Dresden nur loben wie gelungen der Neumarket ist! So etwas möchten meine Freunde zu Hause sehen wenn Sie nach Duetschland kommen.

Anonym hat gesagt…

WUNDERSCHÖN !
Mehr gibts dazu kaum zu sagen, eine wahre Augenweide...
doch - eines noch: ARCHITEKTEN (!) hergehört: Schaut Euch das an und seht, was Eure Väter konnten. Was für Stümper sind die Vertreter Eurer Kaste doch geworden!

peter s. burg hat gesagt…

@webmaster

Ich habe mich ziemlich gefreut weil ich diese Bilder so phantastisch finde und wollte das auch genau so schreiben. Wenn man dann diese Schmutz-Ergüsse der Neumarkt-Gegner sieht, verdirbt einem das dann erstmal die Freude. Aber ich denke inzwischen, ich würde diese Beiträge einfach stehen lassen, um zu zeigen, welch primitives Niveau unsere Gegner haben und zu welchen Methoden sie greifen müssen.

Die Passage mit mir aehllerdings fand ich lustig, muss ich gestehen :-) Und ich freue mich auch, dass die Gegner mich für wichig genug erachten Gedichte über mich anzufertigen, selbst dann wenn der literatische Wert vermutlich eher... zweifelhaft ist ;-)

Aber ich würde das definitiv stehenlassen! Damit jeder sehen kann: das sind die Argumente der Vertreter "moderner" Architektur.

peter s. burg hat gesagt…

PS: mit den Katzen bezieht er sich vermutlich auf G. Behnisch, der sagte: "die Menschen verlangen immer gemütliche Architektur....ich bin gegen gemütliche Architektur. Ich sage denen immer: Ich habe zwei Katzen, kaufen sie sich doch Katzen, das ist gemütlich".

Dass ein "Star" Architekt wie Behnisch anrät, die Defizite seiner Baukunst durch den Kauf von Haustieren zu kompensieren, zeigt ja deutlich in welchem Tiefpunkt der geschichtlichen Entwicklung der Baukunst wir angelangt sind - und ebenso zeigt es, mit welcher Art von Intellekt wir hier mit dem des Multi-Nick Users zu tun haben, wenn auch er Haustiere zur Verbreitung von Athmosphäre vorschlägt, weil die Baukunst dazu offensichtlich nicht mehr in der Lage ist. Ich versuche mir grade vorzustellen, die Kindergärtnerin Oros startet eine zweite Aktion und flutet neben dem Aufstellen von einigen IKEA-Blumenkübeln die Freiberger Strasse mit Katzen - um den mislungenen Wiederaufbau des Areals zu kaschieren.....aber ich glaube das klappt nicht so ganz ;-)

Christel aus Nürnberg hat gesagt…

...und wieder ein Schmuckstück am Neumarkt. Gefällt mir sogar etwas besser als mein bisheriger Favourit-dem Quartier II.Diese phänomenale Aufbauleistung dort ist wirklich beachtenswert. Hoffentlich füllen sich in den nächsten Jahren noch die restlichen Baulücken am Neumarkt. Vielen Dank den Bauherren! Dresden wird immer schöner!!!

Anonym hat gesagt…

Die Fassaden sind ja ganz nett anzuschauen, nur an der für die Raumentwicklung sensibelsten Stelle, der Öffnung des Quartiers in Rchtung Altmarkt/ Kulturpalast musste natürlich wieder ein "moderner" Klotz hingestellt werden. Verstehen die Architekten, die Ingenieure, die Stadtplaner und Projektentwickler denn gar nichts davon, was Attraktivität städtischer Räume erzeugt? Was gemeinschaftliche Einhaltung ästhetischer Grundsätze für die Wirkung des Gesamtensembles bedeutet? Allein durch das Eckhaus wirkt das gesamte Ensemble wie Lego und ziemlich artifiziell.

Es ist ja nicht so, dass dies nicht bereits vor Baubeginn alles von Seiten der GHND und der dortigen Kommentatoren kritisiert worden wäre. Allein, es fehlt an Vernunft.

Welcher Architekt hat das zu verantworten? Ich möchte hier gerne die Namen der Verantwortlichen lesen!

ji hat gesagt…

Auch ich finde den Eckbau sehr schlimm. Die Fassade mag zwar okay sein, stört an dieser Stelle aber gewaltig. Irgendwo in einer Seitenstrasse in einem Vorstadtteil und perfeckt wäre es. Aber so? Sehr uneinladend für die Gegend. Man hat wohl versucht, an dieser Ecke eine Verbindung zum Kulti zu gestalten. Fatalfatal … Wenn man bedenkt, dass dort eine wunderschöne Gasse mit passenden Fassaden sein könnte, die der Kollhoffbau hervor gebracht hätte. Aber nein, ein oller Kasten muss ja unbedingt das Stadtgefüge stören …

Micha hat gesagt…

Vielen Dank an den Blogbetreiber für die immer aktuellen und gelungenen Bilder.
Besonders hier an der Schloßstraße zeigt sich, dass die Wiederherstellung der historischen Fassaden die einzig richtige Entscheidung ist.
Gruß, Micha

P.S.: Die dummen Komentare am Anfang dieses Blogs (besonders die, die nichts mit dem Thema zu tun haben, sondern eher mit Anatomie) sollten doch gelöscht werden.

petersburg hat gesagt…

Und nun aber weg von diesen unsachlichen Usern die über Geschlechtsteile sprechen möchten (im falschen Forum?), und zurück zum Thema:

Die Bilder sind phantastisch!!! Vielen Dank an den Webmaster, klasse Bilder - und dass die Schlossstrasse wiedererstanden ist, ist ein Traum! Der Neumarkt ist eine absolute Erfolgstory, mit der Rekonstruktion ist Dresden auf dem richtigen Weg! Bald wird Dresden wieder aufgebaut sein, so wie es war - zumindest in dem kleinen historischen Stadtkern zwischen Zwinger, Altmarkt, Frauenkirche und Neumarkt. Nun gilt es, die Zerstörungsarchitektur der Anti-Urbanisten zu stoppen, und wenn die Dresdner sich in die Gestaltung ihrer Stadt ordentlich einmischen, wird man viel erreichen können.

PS:
ich glaube ich werde auf den Tipp der Modernisten hören und mir zwei Katzen kaufen - dann kann ich vermutlich die Kubus-Architektur ausserhalb des Neumarkts besser ertragen....:-))

Florian Berlin hat gesagt…

Na klar, der gspinnerte Behnisch, nennt sich "Star"-Architekt aber können tut er nix. Zum Glück haben das die selbsternannten Neumarktfreunde längst erkannt.Dieses Olympiastadion in München z.B. ist ja die reine Verschandelung und architektonisch keinen Pfifferling wert. Da würde uns der peter.s.burg sicher ein viel besseres Stadion bauen, so ein bisschen traditioneller, vielleicht irgendwie im Dresden-Stil. Hoch die Tatzen!

petersburg hat gesagt…

Ach Gott....jetzt kommt unser Katzenfreund als "Florian Berlin" ins Forum....ganz neuer Nickname :-)

Stimmt, das Olympiastadion als Solitär hat ja auch sehr viel mit urbaner Planung und mit Ensembles zu tun wie am Neumarkt.....und vor allem muss ich ja selber Koch sein, um zu beurteilen ob das Essen im Restaurant verdorben ist, nicht wahr? Welch billiger und misglückter Versuch, Bausünden zu rechtferigen - aber Logik war noch nie die Stärke der Retro-Baukünstler die gerne krampfhaft an der 60er Jahre-Unkultur festhalten und den Nutzern verbieten möchten, die Architektur, mit der sie täglich leben müssen, zu bewerten. Woher diese Angst vor der Bewertung, Herr Florian/Perücke/Anonym? Weil sie zu schlecht ausfallen könnte? Ich habe übrigens für München, eine Stadt die eine sehr gute intakte Altbausubstanz hat, niemals einen "Dresden-typischen" Stil gefordert, das findet nur in Ihrer Fantasie statt.

Wissen Sie was? Sie möchten uns die Freude am Wiederaufbau des Neumarkts verderben, aber Sie können uns die Freude gar nicht verderben - da kann ihr Chef Matthias Horst oder Knerer-Lang noch so viele Praktikanten ins Internet zur Propaganda schicken wie er will. Ich freue mich für Dresden,und diese Freude können Sie niemals brechen. Anstatt ihre Energie zu verschwenden um die Bevölkerung per Internet-Stimmungsmache mit ihren 27 fake-accounts zur Akzeptanz obsolet-inhumaner Archikektur zu zwingen, könnten Sie die Energie doch viel effizienter nutzen - nämlich indsem Sie sich z.B. die Frage stellen woher diese immer weiter sinkende Akzeptanz ihrer obsoleten Architektur kommt? Und warum die Bevölkerung sich eher für die Wiederherstellung kriegzerstörter Europäischer Altstädte begeistert, als für ihre langweiligen Hotels in Dubai oder Dächer veralteter bayrischer Fußballstadien? Vielleicht verdrängen Sie auch einfach zu sehr die Folgen des Zweiten Weltkriegs?

Was Sie tun, mein Herr, nennen die Buddhisten "den Fluss anhalten". Sie können einen Fluss nicht anhalten.

Und nun viel Spass bei Ihrer Katzenrunde.....

Anonym hat gesagt…

@Florian Berlin:

Ihre Polemik ist erbärmlich. Fangen Sie an, zu argumentieren!

Was hat das Münchner Olympiastadion mit dem kriegszerstörten Dresdner Altstadtkern zu tun? Genau wie den Star-Architekten scheint auch Ihnen die nötige Differenzierungsfähigkeit, an welchem Ort welche Antworten vonnöten sind, zu fehlen.

Ihre absurde Idee vom Stadion im Dresdner Baustil in München zeigt, dass Sie die modernistische Ideologie der egoistischen und austauschbaren Architektursprache ohne Bezug zu den Bautraditionen und regionalen Eigenheiten eines Ortes unreflektiert verinnerlicht haben. Die isolierte Architekturbetrachtung führt zu Solitären, die am Münchner Stadtrand akzeptabel sein mögen, nicht aber im prägenden Kern einer kriegszerstörten Stadt.

Praktikant 17 hat gesagt…

..Mist, Petersburg ist uns draufgekommen... und jetzt?

Praktikant 25 hat gesagt…

...weiss auch nicht, aber das Olystadion als veraltet zu bezeichnen ist schon ganz schön frech, seitdem läuft die Zeit halt scheinbar rückwärts, den Petersburgs sein Dank..

Florian Berlin hat gesagt…

Die totale Verschwörung: Da schreiben ein Dutzend verschiedene Namen ihre liderliche Meinung zum Baugeschehen in Dresden und dabei ist es natürlich nur der eine böse Weltgeist, ausgeschickt von den perfidesten Architekten der Welt, der die aufrechte Gemeinschaft der wahren Geschmacksfreunde ärgern möchte. Was soll man sagen: Wenn das Schwarz-Weiß-Denken siegt, kann die Verbohrung wohl nicht tief genug sein.

Aaron Goldstein hat gesagt…

FlorianBerlin/Perücke/Praktikantenkollonne etc.:

Sie haben Katze25 , Katze17, Bambi die S** und Vag**** vergessen.....

(Im Gegensatz zu Ihnen schreibe ich vulgäre fachfremde Begriffe nicht aus. Vielleicht sollten Sie das auch lernen,der Anstand gebührt es).

herzliche Grüße

PS:
Das Olympiastadion ist eine Planung der späten 60er, also total veraltet. Und ich bleibe dabei, was ich Ihnen bereits sagte: Es ist ein Solitär, und selbst wenn Sie einen Handstand machen, es bleibt ein Solitär. Punkt. Solitäre wie Atomium, Eiffelturm oder nun Bayrische Bierzelte von Behnisch haben mit der derzeitigen Debatte über den Neumarkt und über die Notwendigkeit, in Dresden urbane Bausubstanz zu generieren, rein gar nichts zu tun. Genau so wenig wie ihre Katzen-Reime. Ich habe zwar herzlich gelacht - doch wen haben Sie von ihren Ansichten damit überzeugt? Niemand. Sie werfen damit nur ein düsteres Licht auf sich selber und die anderen Neumarkt-Gegner, ist es das wirklich was sie wollen?

Anonym hat gesagt…

@Florian Berlin:

Na, auf sachliche und konkrete Argumente können Sie nicht reagieren, gell? Dacht ich mir schon. Dann lieber wieder unkonkrete Floskeln in die Welt senden, die sich nicht mit dem Thema befassen (Verbohrung, Schwarz-Weiß-Denken & Co)...

Anonym hat gesagt…

..Die Aufregung ist völlig unverständlich.. Das Olympiadach und die Neumarktbebauung haben doch viel gemeinsam: Beide bestehen zu einem recht wesentlichen Teil aus Kunststoff (siehe jüngerer Blog)
Ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Projekten ist aber der baukünstlerische Wert (der bei schlechten Kopien logischerweise bei 0 (NULL) angesiedelt ist.

Anonym hat gesagt…

Süß.

Anonym hat gesagt…

"der baukünstlerische Wert (der bei schlechten Kopien logischerweise bei 0 (NULL) angesiedelt ist."

Erzählen Sie das mal den Kunsthistorikern, die am Neumarkt seit Jahren akribisch um jeden Stuckmillimeter kämpfen und feilschen. Ihre Äußerung kann nur durch Unwissenheit, gepaart mit unangebrachter Überheblichkeit (wie so oft) erklärt werden. Und neben dem baukünstlerischen Wert gibt es auch noch andere Werte, z.Bsp. den der Rückgewinnung von Identität in kriegszerstörten Städten.

Was sagen Sie als typischer Vertreter der Authentizitäsdogmatik eigentlich zu den verlogenen Stilmitteln der Barockzeit (Aufgemalte Spiegel, vorgetäuschte Dreidimensionalität, usw.)? Und was zu "modern" sanierten Wohnungen in erhaltenen Vorkriegsgebäuden? Können Sie überhaupt sachlich auf solche Fragen eingehen oder erwartet mich jetzt wieder irgendein polemisches, substanzloses und gehässiges Gesülze?

Anonym hat gesagt…

@anonym.. ich weiss nicht wer Sie sind und was ich Ihnen getan habe, dass Sie mir Unwissenheit und Überheblichkleit unterstellen.? Ich finde, dass Ihre Äusserungen eher die Bezeichnung "Gesülze" verdienen, als meine einfache Feststellung, dass dem Original (und nur dem Original) der künstlerische Wert innewohnt, der Kopie hingegen nicht. Das verhält sich bei Bauwerken und ihren Reproduktionen ebenso wie bei einem Gemälde von Rembrandt und dem Posterdruck davon.
Was die Kunsthistoriker angeht (deren Arbeit nicht hoch genug zu würdigen ist), so würden auch diese wohl kaum den Anspruch erheben, sich mit dem Künstler des Originals gleichzusetzen.

Aaron Goldstein hat gesagt…

Das Olympiadach und die Neumarktbebauung haben doch viel gemeinsam: Beide bestehen zu einem recht wesentlichen Teil aus Kunststoff (siehe jüngerer Blog)


Der Neumarkt hat mit einem Sportstadion so viel Ähnlichkeit wie ihr "toller" Kubus-Postplatz mit dem Eiffelturm. Aber wenn ich den ganzen Tag neo-totalitäre Dokrinen des Menschenhassers leCorbusier lesen würde, käme ich vermutlich auch auf solche Vergleiche.

Dr. Hertzig, Kunsthistoriker und Neumarkt-Experte stuft den Neumarkt als baukünstlerisch herausragend wertvoll ein. Und Sie auf "Null", das ist ja amüsant! Sicher sind Sie auch promovierter Kunsthistoriker? Und sind für Sie Venedig oder Paris auch baukünstlerisch null? Ach so, ich vergaß dass nur die "modernen" Betonkuben in Berlin-Marzahn und Leichenhallen-Shoppingmalls baukünstlerisch wertvoll sind.

Bitte vergessen Sie nicht dass am Neumarkt wie z.B. am British Hotel zahlreiche Originalteile eingebaut wurden. Aber dass Sie als Anti-Neumarkt Gegner das wieder mal nicht wissen, war mir klar - denn Sie haben vom Neumarkt und von Rekonstruktion keinerlei Kenntnisse.

Anonym hat gesagt…

@Petersburg:
Selbst Dr. Hertzig wird sich nicht als der Schöpfer der ursprünglichen Bauten am Neumarkt bezeichnen. Was verleitet Sie zu dem Schluss ich würde den ganzen Tag le Corbusier lesen? Wie kommen Sie darauf, dieser Mann sein ein Menschenhasser gewesen? Und wieso behaupten Sie er hätte "neo totalitäre Doktrinen" verfasst??? Woher wollen Sie wissen, dass ich kein promovierter Kunsthistoriker bin? Was haben Venedig und Paris mit dem Neumarkt zu tun? Welche "Betonkuben und Leichenhallen" meinen Sie und was hat das wiederum mit dem Neumarkt zu tun? Sie haben ein ausgeprägtes Problem mit dem Respekt vor anderen Menschen und ertragen keine andere Meinung als die Ihrige. Ein guter Nährboden für populistische Propaganda. Erschreckend, womit Sie sich an die Öffentlichkeit wagen!

Anonym hat gesagt…

"ich weiss nicht wer Sie sind und was ich Ihnen getan habe, dass Sie mir Unwissenheit und Überheblichkleit unterstellen.?"

Unwissenheit und Überheblichkeit kann ich Ihnen auch unterstellen, ohne dass "Sie mir etwas getan haben". Und "wer ich bin", ist für die Einschätzung ebenfalls nicht relevant. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich versucht, zu argumentieren (soviel zum Thema Gesülze) und nicht nur zynisch-arrogant formulierte Spitzfindigkeiten abgesondert.

Selbstverständlich gibt es einen baukünstlerischen Wert, und zwar eben den des Originals, der nun akribisch nachempfunden wird. ;) Auf den Hinweis, dass diese Vorgehensweise für den prägenden Altstadtkern eines kriegszerstörten Ortes angebracht ist und es einer baukünstlerischen Neuschöpfung gar nicht zwingend bedarf (warum, wurde bereits ausgeführt), sind Sie bislang nicht eingegangen.

Anonym hat gesagt…

@Anonym und Petersburg: Befassen Sie Sich nicht mit Ihren unwichtigen Personen, sondern mit den Sachthemen, die hier zu diskutieren sind!

Anonym hat gesagt…

Zitat Anonym: "Was sagen Sie als typischer Vertreter der Authentizitäsdogmatik eigentlich zu den verlogenen Stilmitteln der Barockzeit (Aufgemalte Spiegel, vorgetäuschte Dreidimensionalität, usw.)? Und was zu "modern" sanierten Wohnungen in erhaltenen Vorkriegsgebäuden? Können Sie überhaupt sachlich auf solche Fragen eingehen"

Bislang ja eher nicht...

Und wenn man nicht mehr weiter weiß, bleibt einem immer noch die allseits beliebte Berufung auf "die eigene Meinung", selbst wenn man diese nicht mehr überzeugend vertreten und begründen kann. ;)

IBL hat gesagt…

Hallo, habe heute erst diese Seite entdeckt und dachte darauf konstruktive Diskussion und Kritik vorzufinden, aber leider muss ich feststellen, dass wieder einmal ein Blog oder Forum total entgleist und an der Sache vorbei geht, schade!!

IBL, der haustechnische "Verursacher" der Ponto- und Rampischen Straße

Matthias hat gesagt…

IBL? Ingenieurbüro Löwe?
Da scheint sich jemand selbst zu geißeln?!

Florian Berlin hat gesagt…

Anonym @ Petersburg bringt es mit seinen Gegenfragen auf den Punkt. Und ich möchte weitergehen. Warum wird den kritischen Stimmen zur Neumarktreplik eigentlich immer sofort unterstellt, sie würden den Postplatz oder die Altmarktgalerie gutheißen? Gibt es aus Sicht der Reko-Befürworter nur das Wahre und Gute im Alten und das absolut zu verdammende im Neuen? Gibt es außer Rekonstruktionen, die im übrigen genauso von Architekten geplant, von Investoren gebaut und von Banken finanziert wird, wie alles andere auch, keinerlei Architektur, die man irgendwie wertschätzen dürfte? Warum wird sofort Unwissenheit und primitives Niveau unterstellt, wenn man es dennoch tut? Und warum gilt die Meinung von Dr. Hertzig absolut, nicht aber die von Wilfried Nerdinger oder Adrian von Buttlar, um einmal zwei recht angesehene Kunsthistoriker zu nennen, die eine differenzierte bis kritische Haltung zu Rekonstruktionen einnehmen. Sind das auch wieder nur fehlgeleitete, Le Corbusier lesende Überhebliche und Unwissende oder - noch schlimmer - Nichtskönner wie Behnisch oder Foster oder Libeskind oder ...
Beste Grüße, Petersburg und all die anderen Berufenen. Warte gespannt auf profunde Antworten.

Anonym hat gesagt…

"Warte gespannt auf profunde Antworten."

Da können Sie bei mir lange warten - zumindest so lange, bis Sie auch bereit sind, auf MEINE Fragen zu antworten und auf MEINE Argumente einzugehen. Dies ist bislang in keinster Weise geschehen, also sehe ich erstmal keine Veranlassung, mich jetzt schon wieder mit Ihren Punkten zu beschäftigen.