am 01. März eröffnen. Unterdessen stehen auch die ersten Mieter fest: Sparkasse, Bäcker und ein Optiker.
Montag, 10. Oktober 2011
Hauptstraße | Florana Neubau
Vergangenen Freitag feierte man Richtfest beim Florana Neubau in der Hauptstraße/Ecke Heinrichstraße. Nachdem der Zeitplan etwas nach hinten gerückt war, will man nun
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34 Kommentare:
Die 70er sind zurück! Juhuuuu!!
Das Kröpcke-Center kommt nach Dresden!
http://i54.tinypic.com/347abux.jpg
Was man in Hannover nicht mehr will, wird in Dresden dankend angenommen.
in Natura sieht es noch hässlicher aus, mein erster Gedanke am Samstag war, 70iger Jahre Bau Westdeutsche-Innenstadt. Weiterhin muss ich sagen, jetzt bekommt der Barockviertel Verein nebst seiner Mitglieder aber genau das was Sie verdienen. Und eigentlich muss man die Hässlichkeit unter den derzeitigen Umständen sogar herbei sehnen, denn diese Baukörper beweisen, das jeder Vorwurf seitens der GHND etc. Absolut gerechtfertigt war. Von der verlogenen Visualisierung bis hin zur billigen, Klobigkeit des Baukörpers.
Ein trauriges Kapitel und eine Riesenchance, die hier vergeben wurde. Platte ersetzt Platte. Der Barockviertelverein agierte hier völlig unverständlich und schneidet sich ins eigene Fleisch. Wenn man die Visualisierungen des Alternativvorschlages der GHND sieht, blutet einem das Herz. Zu traurig.
Ich war am letzten Wochenende vor Ort und habe mir die Baustelle angesehen (wer der Kritiker in den Kommentaren vor mir, war denn auch da?). Ich war sehr positiv überrascht von der Qualität der Betonfertigteile, welche die beiden Sockelgeschosse der Gebäude bilden. Schön finde ich auch, dass die beiden jetzt entstehenden Gebäude unterschiedliche Farben bekommen haben. Ich bin der Meinung, dass die Neubauten sehr gut zwischen der alten Bebauung in der Heinrichstraße und den modernisierten Plattenbauten in der Hauptstraße vermitteln.
Es ist m.E. nun einmal eine Tatsache, dass die Bebauung der Hauptstraße Realität ist und langfristig auch bleibt. Dies kann man bedauern oder auch nicht. Ich gehöre zu Letzteren.
Die Vorschläge der GHND hätten das Problem nur um ein Karree nach Süden verlagert. Nicht umsonst klammerten deren Alternativentwürfe den Anschluss an den südlich folgenden Plattenbau immer aus.
Ich finde die gewählte Lösung gut. Mal sehen ob die Ausführungsqualität im weiteren Bauablauf aufrecht erhalten bleibt.
Ich kann das Gemäkel nicht ganz verstehen. Die Gebäude sind noch im Rohbau und sehen den meisten Häusern am Neumarkt in diesem Stadium doch sehr ähnlich.
Einziger Unterschied ist die Verkleidung mit grob strukturierten Oberflächen in beige und grau, die mir persönlich sehr gut gefällt, weil es eben keine "glatte Kiste" zu werden scheint, sondern eine deutliche Strukturierung und eine ziemlich klassische Gebäudegliederung in Sockel und Aufbau auftaucht.
Den Mustern nach zu schließen, wird sich dieStrukturierung in einem feinen Kammputz oberhalb des Sockels fortsetzen.
Ich schließ mich meinem Vorredner an, die Gebäude unterscheiden sich in diesem Stadium wirklich nicht von denen am Neumarkt. Vielleicht sollten wir mal abwarten, wie der bau fertig aussieht. Bis jetzt bin ich zufrieden, da die ganze Gegend massiv aufgewertet wird/wurde.
Trotzdme sehe ich die Reko des Neustädter Rathauses als wichtigen Punkt zur Entwicklung des Platzes an. Hoffen wir, dass es kommt!
Mir blutet das herz wenn ich sehe, welche chance hier vertan wird.
Jeder mensch mit einem bisschen gefühl für ästhetik und harmonie sieht, daß dieses gebäude an diese stelle nicht hingehört.
Welches lebensgefühl vermittelt denn diese architektur?
Sie appeliert nur an den verstand
und läßt jede menschliche sensibilität vermissen. Dresden
ist eine kulturstadt und der bauherr sollte sich schämen.
Ich schließe mich den letzten 3 Vorschreibern nicht an,außer das mit den Neustädter Rathaus!
Wenn jetzt gesagt/geschrieben wird, sieht besser aus,als die DDR Plattenbauten. Dann Gute Nacht,jetzt können moderne West-Plattenbauten entstehen,anstatt historisch Wiederaufzubauen!
Jetzt kommt dann gleich wieder,das können wir nicht bezahlen,das geht schon....Wo ein Wille,das ist ein Weg!
Mfg R.Helbig
"Wo ein Wille ist,ist auch ein Weg"
???
Hoffe das Argument war jetzt nicht ernst gemeind!
Das hat den Charme von Parkhäusern der 70ern .. die Chance auf eine Wiederbelebng bzw. Aufwertung des Viertels wurde vergeben. Die Dresdner bekommen den Schrott, den sie wollten. Normalerweise hören Politiker den Anwohnern gar nicht erst zu und setzen einfach ihre städtebaulichen Vorhaben durch. Hier war es anders, die Anwohner hatten ihre Chance und haben sie vertan.
"Die Dresdner bekommen den Schrott, den sie wollten. Normalerweise hören Politiker den Anwohnern gar nicht erst zu und setzen einfach ihre städtebaulichen Vorhaben durch. Hier war es anders, die Anwohner hatten ihre Chance und haben sie vertan."
Und genau das is das Traurige.
Wer legt eigentlich fest was "Schrott" ist?
Des Weiteren finde ich es etwas seltsam, wie hier einige Argumentieren. Einerseits soll Volkes Stimme gehört werden, weil das Volk gern historisch gebaut haben will. Wollen die Leute dann aber keine Rekonstruktionen oder pseudohistorischen Kitsch, dann wird das auch kritisiert.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und werde zugegebenerweise polemisch: Wenn 65.000 Bustouristen gesetzten Alters am Neumarkt Ihre Unterschrift für eine weitgehende Rekonstruktion geben, ist dies kein repräsentativer Querschnitt durch die Dresdner Bevölkerung - und schon gar nicht der Neustadt!
Das ist meine Meinung.
Die Fotos lassen bereits erkennen, dass die Struktur der Betonfertigteile dem Bau die Härte nimmt und gut zwischen Plattenbau und barockem Bestand vermittelt. Auch die Maßstäblichkeit ist gegeben.
Ich glaube, dass passt.
Und falls das Neustädter Rathaus doch irgendwann wieder am Neustädter Markt landet: dessen gewaltige Baumasse wird den Straßenraum dominieren, egal ob da jetzt ein paar zusammengeschusterte Barocknachbauten stehen oder ein gelungener neuer Entwurf.
Bei den 65.000 Unterschriften handelte es sich um Unterschriften Dresdner Bürger, die im Rahmen einer Initiative für ein Bürgerbegehren gesammelt wurden. Das war keine x-beliebige Unterschriftenaktion, wie man sie in dieser oder jener Fußgängerzone durchführt. Es gab seinerzeit Fotos, die die Übergabe der entsprechenden Berge von Aktenordnern an die Stadtverwaltung dokumentierten. Wenn sich die Stadtverwaltung nicht ernsthaft durch den manifesten Willen von Dresdner Bürgen (und eben nicht Touristen!) bedroht gesehen hätte, hätte sie sich wohl kaum die Mühe gemacht, das Ganze dann mithilfe von formaljuristischen Argumenten für null und nichtig zu erklären. Wenn hier jetzt zum x-ten Mal von Bustouristen und Rentnern gesprochen wird, ist das nichts als billige Polemik, die genauso zur Vergiftung des Klimas in dieser Stadt beiträgt, wie das immer gleiche aggressive Auftreten der traditionalistischen Fraktion.
Ach ja: Vielleicht sieht das Gebäude auf der Heinrichstraße am Ende besser aus als es jetzt den Eindruck erweckt, aber ich gebe ohne weiteres zu, dass es mich beim Anblick dieser Betonstrukturen fröstelt. Das sieht mir immer deutlicher nach einer gewollten Renaissance des Plattenbaus der 60er und 70er Jahre aus. Da wäre mir ein dekonstruktivistischer Solitär von einem Herrn Libeskind allemal lieber gewesen. Der hätte wenigstens Persönlichkeit gehabt...
Hallo Califax, ich habe mich schon
immer gewundert, wer da am Neumarkt
sitzt und die "Bustouristen", woher
Sie das auch immer wissen, zählt.
Besser wäre es, Sie würden mal am
Ort des Geschehens auf der Hauptstrasse eine Umfrage starten -
ich wette, 80 % sagen "fehl am Platz". Das war schon zum Stadtfest so! Und nicht nur die
Dresdner, mehr noch die Besucher!
@Califax,
hübsch gesagt, aber sachlich leider völlig falsch. Und das ist immer das Fatale, irgendeine Behauptung in den Raum stellen, und wenn man sie oft genug wiederholt oder kolportiert, wird sie irgendwann als Tatsache wahrgenommen.
Das Bürgerbegehren haben keine Bus-Touristen, sondern Dresdner Bürger unterzeichnet (die Zettel wurden - recht clever - u.a. vor den Wahllokalen bei Stadtratswahlen ausgelegt). Also bitte erst prüfen, dann schreiben. Vielen Dank.
Bert
Califax schrieb: "Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und werde zugegebenerweise polemisch: Wenn 65.000 Bustouristen gesetzten Alters am Neumarkt Ihre Unterschrift für eine weitgehende Rekonstruktion geben, ist dies kein repräsentativer Querschnitt durch die Dresdner Bevölkerung -(...)"
Genau weil es polemisch und schlichtweg falsch ist(Stimmenzusammensetzung nachzulesen auf neumarkt-dresden.de), hätten sie sich diesen Kommentar sparen können.
Es hat im übrigens bisher kein Bürgerbegehren über die Gestaltung des Neustädter Marktes gegeben. Wie sich die Meinungsmehrheiten verteilen, weiß hier keiner (auch sie nicht) zu sagen und die Behauptung junge Bewohner = Wille nach austauschbaren Kuben, alte Bewohner = Wille nach Rekonstruktion und "pseudohistor. Kitsch" ist so verallgemeinernd, wie auch an der Realtität vorbei. Es sei denn, man ist mit 25 Jahren schon alt. ;)
"Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und werde zugegebenerweise polemisch"
Und genau das ist der falsche Weg, wenn man konstruktiv diskutieren will.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass manche Menschen extrem destruktive und inadäquate Entwicklungen in unseren kriegszerstörten Stadträumen nicht wahrnehmen - und sogar noch vehement verteidigen.
Ich frag mich persönlich immer wieder, wieso Fans des historischen Wiederaufbaus als Rentner etc.. bezeichnet werden. Alle die ich kenne, sind im Alter von 16-50. Ich denke, hier versuchen alternde Architekten irgendwelche Neurosen beiseite zu schieben! Wenn was in Rente geht, dann ist es die grausige 68er Bewegung, der man auch diesen mittelmäßigen Entwurf ankreiden kann. Denn aus diesem Geiste ist sie entstanden!
Mit dem Entwurf selber hat sich doch noch niemand hier ernsthaft befasst, oder? Es geht doch wohl eher darum, dass dieses Gebäude anstelle der von manchen favorisierten Rekonstruktionen entsteht. Das stört eben manche und andere stört es nicht.
Ansonsten finde ich eine eher laienhafte Architekturdiskussion vor einem halbfertigen Rohbau ziemlich sinnlos.
Wenn man sieht, mit welchem Sendungsbewustsein und Aggresivität hier selbsternannte Hüter einer überkommenen Architekturrichtung ihre persönliche Meinung Anderen einreden wollen,muß man wissen, daß Architekten die ausführenden Organe der Bauherren sind und diese in der Regel nur nach pekuniären Gesichstpunken ihren Bau bewerten. Da muß ein Wertewandel eintreten, da muß ein neues Bewustsein geschaffen werden, eine neue Werteordnung. Die Alte Moderne durch eine Neue Moderne ersetzen, dann reden die vielen Califax plötzlich einen anderen Text.
"laienhafte Architekturdiskussion"
Der Hinweis auf fehlende Professionalität erfolgt zuweilen von Leuten, die selber nicht professionell argumentieren können. Wenn Sie anderen Laienhaftigkeit unterstellen, dann fangen SIE doch bitte damit an, professionelle Aspekte in die Diskussion einzubringen. Anscheinend haben Sie Sich ja "ernsthaft mit dem Entwurf befasst" - dann darf man doch ein paar überzeugende, sachliche, fundierte und wohlüberlegte Argumente erwarten? Ich bin gespannt.
@Anonym
Argumente finden sich z.B. im Beitrag vom 10. OKTOBER 2011 17:08.
Die gute Proportionalität des Hauses wurde damals in der Dreikönigskirche vorgestellt. Die Schaufenster werden noch weiter Unterteilungen erhalten, dann sieht das Haus nicht mehr nach Garage aus.
Ausserdem gibt es wohl ein Farbkonzept (s. Muster), zu dem mir aber nichts weiteres bekannt ist.
Ich finde es halt blöd, wenn hier rumgenölt wird, ohne dass sich die Meckerer ein bisschen mit dem was da passiert beschäftigt haben. Das ist doch keine sinnvolle Diskussionsweise.
@ alle, die es interessiert
Die Kritik, die seit gestern auf mich eingehagelt ist, war wohl berechtigt. Es war mir jedoch wirklich nicht mehr bewusst, wie damals die Stimmen für das Bürgerbegehren von der GHND gesammelt wurden. Die Stimmen waren von Dresdnern und somit nicht von den von mir geschmähten älteren "Bustouristen".
Ich war (und bin es noch immer) nur ganz einfach frustriert über das permanente und in meinen Augen unberechtigte Einprügeln auf diesen Neubau, seine Architekten und die Zunft im Allgemeinen.
Ich respektiere die GHND für die Beharrlichkeit, mit der Ihre Mitglieder für ihre Ziele kämpfen. Ich teile sogar ihr Anliegen für eine höhere Qualität der Architektur in Dresden zu kämpfen - ich bin aber eben nur etwas anderer Meinung, wie diese aussehen kann.
Mag sein, dass ich damit einer Minderheit angehöre, aber auch Meinungen von Minoritäten dürfen respektiert werden.
Na ja, Dresden wird offensichtlich im Stile von Stuttgart restlos zubetoniert. Was man damit bezwecken will oder weshalb sich manche Leute auch noch besonders clever vorkommen, wenn sie dies befürworten, ist mir rätselhaft.
Laßt mich raten - das ganze sieht dann nach Fertigstellung so aus wie irgendein Investorenbunker in Stuttgart, der spätestens in 20 Jahren wieder abgerissen wird. Im Herzen der ehemaligen Kunst- und Kulturstadt Dresden. Aha. Oder wie das neue Stuttgarter Innenministerium im Stile eines Bunkers mit der attraktiven Farbgebung Dunkelgrau-Schwarz.
Aber so generell hält man sich in Dresden schon weiterhin für die Bewohner einer Weltstadt. Ich frage mich nur, was passiert, wenn ein Dresdner mal in eine echte Klassestadt wie Graz oder meinetwegen auch Zagreb kommt. Wahrscheinlich wird dann das Reality Distortion Field eingeschaltet, so nach dem Motto "och nu, bei uns in Dresden ist die Kirche aber nicht zugebaut".
Na ja, mir egal, ich fahre künftig im Urlaub wieder nach Belgien, in die Niederlande, nach Tschechien, Italien oder Österreich. Selbst Bratislava spielt verglichen mit Dresden in der Architektur-Champions League.
@Anonym
Weil ich Ihren Beitrag nicht verstehe hier ein paar Fragen:
Wo wird Dresden "offensichtlich zubetoniert" ? Das ist ein völlig pauschale und sinnfreie Aussage.
Woher nehmen Sie die Erkenntnisse zur Farbgestaltung? Das Gebäude wird nicht dunkelgrau-schwarz. Was soll dann Ihre sinnlose Behauptung?
Der einzig nachvollziehbare Teil Ihres Beitrags ist die nette Anregung Urlaubsziele auszutauschen. Ich fahre gerne nach New York und Brasilien, öfter auch nach Italien.
"ohne dass sich die Meckerer ein bisschen mit dem was da passiert beschäftigt haben."
Aber das können Sie doch überhaupt nicht beurteilen?! Das ist eine (haltlose) Unterstellung, die in einer sachlichen Diskussion nichts zu suchen hat.
"Wo wird Dresden "offensichtlich zubetoniert" ?"
Fragen wir doch mal andersrum: Wo wird Dresden nicht zubetoniert? Das verkürzt etwaige Antworten ungemein. ;)
"Fragen wir doch mal andersrum: Wo wird Dresden nicht zubetoniert? Das verkürzt etwaige Antworten ungemein. ;)"
Dresden dürfte zu den Städten mit der geringsten Baudichte der Innenstadt in Europa gehören.
(Das kann ich nicht mit Zahlen belegen, habe aber aus eigener Beobachtung diesen Eindruck.)
Ich verwechsle hier ganz sicher nicht Baudichte und Urbanität, aber etwas mehr Stadt kann Dresden definitiv nicht schaden.
Wenn ich grün will, gehe ich in den Park oder den Wald!
"Wenn ich grün will, gehe ich in den Park oder den Wald!"
Das sehe ich durchaus ähnlich. Ich denke aber mal, "zubetonieren" zielte nicht auf die Versiegelung von Grünflächen ab, sondern auf grobschlächtige und dresdenuntypische Modernistenarchitektur, wie sie in DD nunmal allerorten außerhalb des Neumarktbereichs errichtet wird.
...und der Neumarkt ist wohl nicht zubetoniert?
Merke: Nicht alles was so aussieht ist auch in Wirklichkeit aus Plastik!
"...und der Neumarkt ist wohl nicht zubetoniert?"
Nein, weil - ich zitiere:
"zubetonieren zielte nicht auf die Versiegelung von Grünflächen ab, sondern auf grobschlächtige und dresdenuntypische Modernistenarchitektur"
Diese findet man am Neumarkt zwar auch, aber glücklicherweise prägen sie (dank dem jahrelangen Kampf der GHND) das Areal noch nicht.
Richtig - mit "Zubetonieren" meinte ich die Errichtung von grobschlächtigen Bauten, die in keiner Weise auf ihre Umgebung Bezug nehmen.
Ergänzt wird das "Zubetonieren" noch durch eine großflächige "Verglasung" sowie völlig mißratene Platzgestaltung wie am Wiener Platz/Postplatz/Altmarkt.
Tja, in Deutschland herrscht eben weiterhin die "Greisenmoderne" vor, während in Belgien oder den Niederlanden längst wirklich zeitgemäße Architektur entsteht.
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