Dienstag, 4. Oktober 2011
Zoo Dresden
Der Dresdner Zoo erfährt ja seit Jahren eine kontinuierliche Umgestaltung. Nachdem kürzlich das Prof.-Brandes Haus (Wir berichteten hier) eröffnet wurde, baut man derzeit
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12 Kommentare:
Lustig, dass zum Zoo noch niemandem 'ne Verschwörungstheorie eingefallen ist.
Oh, doch - da gäbe es einiges zu sagen. Es sind viel mehr Zootiere beim Angriff ums Leben gekommen, als uns heutige korrumpierte verlogene Historiker weiß machen wollen. Dabei weiß jeder, dass es mindestens 3000 gewesen sein müssen. Auch die Tieffliegerangriffe auf die kleinen Äffchen werden ja gemeinhin geleugnet heute. Die Papagaien waren doch aber Augenzeugen, sie erinnern sich genau. Der Zoo war ja auch voll mit Flüchtlingen. Die Architektonische Gestalt der Gehege und Anlagen - schweigen wir davon. Aber es gibt mutige Kämpfer für die Reko von Renaissance-Bärenzwingern und barocken Löwenkäfigen. Noch ist nicht alles verloren! Wenn der Neumarkt steht, wird man sich mutig und vorwärtsgewandt dem widmen.
Sie tun mir leid, alle Beide.
Ganz witzig eigentlich, da es aber der Veralberung von ernsten Dingen dient, kann ich darüber nur schwer lachen.
Ich darf noch etwas Empörung über korrupte Großwildjäger und Bärenlobbyisten anregen..
Wann ist endlich Schluß damit?
Na, sind die Modernisten traurig darüber, dass sie keine überzeugenden Argumente haben und daher in den hiesigen Diskussionen um Rekos und regionaltypische Architektur zumeist auf keinen grünen Zweig kommen? Dann kann ich es schon verstehen, dass einem die "Ausweichmöglichkeit Zoo" gelegen kommt, um seine Kindergartenpolemik endlich mal in aller Ruhe loswerden zu können. In diesem Sinne: Lassen Sie Sich nicht beirren, an dieser Stelle stören Ihre Ergüsse nicht sonderlich...
Ich finds unglücklich, dass der Zoo auf dem Gebiet des Grossen Garten ist und so eine Expansion als ganzes nicht ohne weiteres machbar ist. Mehr Platz für die Tierchen wäre schon nett. Man könnte gewisse Sachen woanders in der Stadt unterbringen: Hier Vogelpark, dort Wildtierpark (wo man mit seinem eigenen Auto durchfahren könnte), dort Aquapark oder wie auch immer. In Dresden ist echt genug Platz für sowas. =)
Unglücklich auf den Bilder finde ich den Zoovorplatz mit seinen Standard-baumarkt-Pflastersteinen.
@ ji: Es gab wohl mal Pläne, den Zoo nach den schweren Zerstörungen 1945 in die Heide auszulagern. Ist dann aber wieder verworfen worden.
Der Zoo wurde im Februar 45 schwer getroffen. Doch eher unbekannt ist, dass beim Bombenangriff im April der Zoo nochmals schwer getroffen wurde. Die einzigen Tiere, die den Krieg überlebten waren zwei Kamele, ein paar Rhesusaffen, ein Pferd, ein Stachelschwein, eine Schnappschildkröte und zwei Wassermolche.
@anonym Nr. 4:
Satire funktioniert doch nur, wenn man auch etwas Reales in seinem Wesen trifft. Stellte doch schon Tucholsky fest: "Humor ist, wenn man TROTZDEM lacht."
Hier werden keine Opfer verlacht oder belächelt, sondern nur Kommentatoren einer anderen Meinung. Das ist legitim und diese brauchen sich nicht posthum zum Anwalt von Kriegsopfern u.ä. emporschwingen.
Ich fand's amüsant, architektonische Meinungsverschiedenheit hin oder her ;)
@anonym Nr. 4:
Satire funktioniert doch nur, wenn man auch etwas Reales in seinem Wesen trifft. Stellte doch schon Tucholsky fest: "Humor ist, wenn man TROTZDEM lacht."
Hier werden keine Opfer verlacht oder belächelt, sondern nur Kommentatoren einer anderen Meinung. Das ist legitim und diese brauchen sich nicht posthum zum Anwalt von Kriegsopfern u.ä. emporschwingen.
Ich fand's amüsant, architektonische Meinungsverschiedenheit hin oder her ;)
Dumm nur, daß der Satz nicht von Tucholsky stammt ... Abgesehen davon hat der Spott über die Opfer der Luftangriffe nichts mit Humor zu tun, sondern ist einfach nur geschmacklos!
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