Dienstag, 1. November 2011

Gambrinusstraße

Im Bereich Gambrinusstraße/südliche Friedrichstadt gibt es noch dieses erhaltene kleine Gründerzeitviertel.
Route: Altonaer Straße - Semmelweisstraße - Cottaer Straße - Behringstraße






8 Kommentare:

Čech hat gesagt…

Diese Straßen assoziiert moravische Brünn, z. B. Obilní trh oder Údolní Straße. Btw. schöne Graffiti (die erste Fotografie).

Der Stern hat gesagt…

Ich habe oft in der nahe gelegenen Jugendherberge in der Maternistraße übernachtet. Schön, dass die Sanierungen hier weitergehen. Aber das ist nicht alles! Genauso wichtig ist der Straßenraum!Sieht alles noch deftig vernachlässigt aus.

Dresdner hat gesagt…

Und ein gewisser Herr Neetekoven bezeichnet diesen Stadtteil Dresdens als einen der schlimmsten.
In Bezug auf sein Bauprojekt an der Friedrichstraße.
...ohne Worte..

Florana und Dresden, das paßt überhaupt nicht...

Anonym hat gesagt…

"Florana und Dresden, das paßt überhaupt nicht..."

Stadtplanungsamt Dresden und Dresden, DAS passt überhaupt nicht! Das wahre Übel kommt aus den eigenen Reihen, da braucht man die Schuld gar nicht erst bei auswärtigen Investoren suchen. Nettekoven baut in Dresden nur das, was er in Dresden bauen darf. In Radeberg ist er ja beispielsweise nicht zum Zug gekommen.

Im Übrigen ist diese Ecke tatsächlich etwas gammelig, das kommt auf den Fotos nicht so rüber. Dieses Viertel zwischen den Industriebrachen war mir bei meinen Besuchen immer unsympathisch. In der eigentlichen Friedrichstadt wird es dann aber besser.

Anonym hat gesagt…

Na ja, ich würde nicht gleich von einem (Gründerzeit-)Viertel sprechen... Es handelt eher um einen klitzekleinen Fetzen, ein Rudiment eines größeren Ganzen.

Anonym hat gesagt…

@Dresdner
man kann über Florana und deren Bauprojekte denken wie man möchte. Aber die Aussagen zur Friedrichstadt sind doch treffend.
Außer Friedrichstr. ist dieser Stadtteil doch wirklich gruselig. Berliner Str./Schäferstr usw. Armenhaus lässt grüssen. Ich persönlich meide diese Gegend.

AX hat gesagt…

Ich finde den Straßenzug jedenfalls sehr hübsch und schützenswert. Ob Details wie die angedeuteten Volutengiebel auf Bild 4 oder die eleganten Gartenzäune vor zartem Gründerzeitstuck im Bild 6, die Friedrichstadt präsentiert sich hier formenreich, authentisch.
Und nur weil die Bewohner in nem Viertel ärmer sind als in anderen Stadtteilen, macht es sie noch lange nicht zu schlechten Menschen (was zwar hier keiner so formuliert haben mag), bzw. die betreffenden Blocks zu No-Go-Areas.

Danke für die Bilder!

Anonym hat gesagt…

"Und nur weil die Bewohner in nem Viertel ärmer sind als in anderen Stadtteilen, macht es sie noch lange nicht zu schlechten Menschen"

Zu schlechteren nicht, leider aber nicht selten zu ungebildeteren. Und diese wiederum können oftmals nicht so viel mit Kultur und Geschichte anfangen und interessieren sich dafür umso mehr für den nahen Billigdiscounter (oder stimmen für die Waldschlösschenbrücke *lach*).