Dienstag, 6. Dezember 2011

TLG | Zwingerforum


26 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Machmal kommt man sich in Dresden vor wie im LEGO-Land, ein Klötzchen nach dem anderen. Aber wenn ich an meine Kindheit denke, hab selbst ich schönere LEGO-Städte gebaut. Also liebe Architekten am besten noch mal ne extra Spielrunde mit euren Spröslingen einlegen. :-)
Gruß
Dresdner84

ji hat gesagt…

Bis auf den Zwinger ist der Postplatz sowas von versaut worden. Ich frag mich, warum man sich so wehement an diesen lächerlichen Schürrmanplan hält und sogar die Kubenplatzhalter des Modells in die Wirklichkeit zieht. Dabei gibt es viele Aufnahmen von dem Platz von vor dem Bombenangriff, den einzigen richtigen Bauplan solcher Landmarken und wichtigen Plätze vor allem mitten(!) im Herzen(!) Dresdens.

Einfach unglaublich, was für stümperhafte Planer auf diese Stadt losgelassen werden.

Martin hat gesagt…

Die Sünde nimmt Gestalt an... seht traurig für den Postplatz!

Nemo hat gesagt…

Man sieht gerade aus diesem Blickwinkel, dass an jenem Ort jeder Neubau, der sich dem Umfeld und der vorhandenen Bebauung anpassen will, gar nicht hässlich genug sein kann. Dresden grüßt seine Gäste.

Anonym hat gesagt…

Ein Armutszeugnis! Slums. Menschenverachtend! Und wir beschweren uns über Legebatterien bei Hühnern...
Da würde ich die verantwortlichen Stadtplaner, Architekten und Politiker hineinprügeln!

Anonym hat gesagt…

Lego? Pahhh. Dekadentes imperialistisches GefallenerGeflügelteJahresendfigurZeug vom Klassenfeind - nur erdacht, um den Arbeiter vom Aufbau des Sozialismus abzulenken.

Anonym hat gesagt…

Da wird das bezaubernde Gebäude, welches man auf Bild 5 in voller Pracht bewundern kann, nun also ein gleichwertiges Gegenstück bekommen. Da kann man nur sagen: "Willkommen in Sibiren!!!"
Dresden hat wirklich absolut fähige Stadtplaner. Kompliment!

Anonym hat gesagt…

Es gibt bessere Bilder vom Postplatz!

(Das ist keine Kritik an den Fotos selbst)

petersB hat gesagt…

Wenn man sieht, wie die Modernisten am Postplatz gewütet haben, dann wird einem nur noch übel...Modernistische Architektur ist nicht nur die widerwärtigste, sondern auch noch die unmodernste. Das da oben soll "modern" sein?

muahahahaha!!!!!
Brüllen vor lachen!!!!

Lachen hilft. Man muss die Modernisten auslachen, für ihre Unfähigkeit, ihre Bösartigkeit und Ekelhaftigkeit. Vor allem aber: so lange man lacht, hält es einen davon ab, zu weinen.

Und weinen müsste man, wenn man sieht wie schön Dresden vor der Zerstörung ausgesehen hat, und was diese hochgradig unfähigen Modernisten daraus gemacht haben. Diese Leute sind auch nicht "modern", wie sie behaupten: diese anti-humane und menschenfeindliche Architektur ist kalt und seelenlos, tot, und hat mit "Modernität" rein gar nichts zu tun.

Anonym hat gesagt…

"stümperhafte Planer"

"absolut fähige Stadtplaner"

Man muss es immer geraderücken: Die Stadtplaner sind nicht unfähig und stümperhaft, sondern ideologisch verblendet. Ihre modernistischen Ansätze realisieren sie gewissenhaft und fundiert.

Anonym hat gesagt…

Das stimmt,nach den Krieg Dresden großflächig leergräumt,obwohl viele Gebäude aufbaufähig waren und jetzt überall angepasste Betonbauten siehe Bild 5 hinstellen!
Es ist einfach nur schlimm und billig,was jetzt dahin gebaut wird!
Es wird einfach neben den DDR-Betonklotz ein weiterer daneben gebaut,anstatt den abzureißen und was architektonisch,historisches zu bauen!

Daniel hat gesagt…

Unglaublich, was hier geschrieben wird! Wartet doch wenigstens ab, bis das Haus im Rohbau steht. Momentan kann man gar nichts beurteilen, nichts über die städtebauliche Wirkung und erst recht nichts über die Architektur. Auf den Fotos sieht man nur den Keller!
Hier wird nur undifferenziert herumgeschimpft.

Stadtplaner und niederträchtiger Modernist hat gesagt…

"muahahahaha!!!!!
Brüllen vor lachen!!!!"

Dem kann ich mich nur anschließen, allerdings über die meisten der Kommentatoren hier!

Völlig undifferenzierte Kommentare über völlig nichts sagende Fotos vom Rohbau einer Tiefgarage und einem ungenutzten Haus aus den 70ern.
Völlig abgedreht und irgendwie faszinierend. Zum Glück bleibt der Unfug hier völlig wirkungslos weil völlig realitätsfern.

petersB hat gesagt…

Lieber Daniel, hätten Sie aufmerksamer gelesen hätten Sie festgestellt dass hier nicht nur von dem neuen "Meisterwerk" (LOL) die Rede ist, sondern dass z.B. ich den gesamten Platz meine.

Insofern beweisen Sie nur, dass Sie selber völlig undifferenziert drauflos dreschen, denn an einem Platz, der gar nicht existiert, gibt es nichts zu differenzieren. Kein einziges Gebäude steht am Postplatz, alle Gebäude die heute als "Postplatz" bezeichnet werden, stehen eine Strasse zurückversetzt. Der Platz selber wurde in den 1960ern gesprengt - von fanatischen Modernisten (oh Verzeihung, wie undifferenziert von mir! Sie wollten doch nur gutes und kühnes, nicht wahr?), die einen ganzen Innenstadtplatz zerstörten - man könnte fast meinen, Herr Hitler und sein besoffener Kollege Churchill hätten nicht gereicht, oder? Waren alles wunderbar erhaltene Gebäude, problemlos aufbaufähig....

Also, halten Sie sich mal bitte etwas zurück mit Ihrer Pro-Lobbyismus Propaganda. Wir werden hier unsere Meinung sagen, solange es dieses System noch zulässt. Gewisse Architekten wünschen sich ja Diktaturen zurück, die können mit legitimer Kritik am Elend heutiger "Baukunst" (LOL) nicht umgehen und wünschen sich Meinungsverbote.

Übrigens, das geplante Knerer-Lang Gebäude finde ich gar nicht so schlimm, wäre es zum Platz hin nicht aprupt aufgebrochen in zwei Riegel sondern konzipiert als Kopfbau, würde ich das Gebäude sogar loben. Finde den Grundriss zum Platz hin nicht gut, das Gebäude selber ist OK. Meine Kritik richtet sich gegen den GANZEN Postplatz, und wenn Sie pro-Moderne Architektur sind, dann müssen Sie auch diese Platz loben, denn all das sind die glorreichen Errungenschaften der "Moderne". Und ich lobe sie eben nicht, sondern weise auf das destruktive Potenzial dieses Elends hin - und das ist Recht, denn es ist meine Meinung. Der Postplatz ist im jetzigen Zustand eine Scheusslichkeit ersten Ranges und eine Beleidigung für die Dresdner. Man sollte die Gebäude wieder aufbauen, so wie sie vor 1945 waren. Dass der Platz bis 1945 Weltstadtniveau hatte, und heute nicht mal Vorstadtniveau, beweist, dass die Moderne versagt hat.

Anonym hat gesagt…

Es ist wirklich ein Armutszeugniss wie wenig Vorstellungskraft einige Menschen besitzen. Egel wie das Gebäude am Ende mal aussehen wird, wer sich an Hand der Visualisierung keine ungefähre Vorstellung über das baldige Gebäude machen kann sollte wohl mal den Fernsehr abstellen und mal wieder nen Buch lesen zur kräftigung der eigenen Vorstellungskraft. Oder es ist einfach das letzte Argument für diese moderne Baukunst: "Warten wir erstmal bis es fertig ist!" Ich meine, dieser Satz spricht doch dafür, dass der "Aussagende" weder mit der Visualisierung noch mit dem bisherigen Bauvortschritt einverstanden ist. Also warum auf später warten, wenn wir doch seit 20 Jahren Schürmann-Plan sowiso nichts besseres erwarten dürfen.

Gruß
Dresdner84

Anonym hat gesagt…

Daniel, mit Verlaub: Hier wird nicht undifferenziert geschimpft, hier wird Klartext gesprochen. Nichts, wirklich nichts auf den Bildern ist auch nur im Ansatz lebenswert. Und was da entsteht ist bekannt und kann auch nicht durch PC-animierte Aufwertung schöner werden.
Es ist einfach unsagbar menschenverachtend und häßlich, was da wächst.
Die Verantwortlichen (sicher einige !) gehören dafür abgestraft. Das ist Deutschland heute: Fressen, F....., Fernsehen! Au wei!
Trauriger Gruß - Rudi

Anonym hat gesagt…

"Momentan kann man gar nichts beurteilen"

Mit ein wenig Systemerfahrung kann man das sehr wohl. ;)

Anonym hat gesagt…

Auf was abwarten,es wird nicht gut aussehen,man sieht das schon an den 2 Gebäuden dahinter.
Einfach nur schrecklich das letzte Bild,Betonriegel hintereinander gereiht,jetzt kan man Domino spielen!

Viel Spass dabei.....

Anonym hat gesagt…

Ich muss sagen, dass mich anfangs die hier im Forum aufgezeigten Ideen sehr interessiert und angesprochen haben. Befasst man sich jedoch intensiver mit der Materie, muss man immer mehr den Eindruck gewinnen, dass die wirklich verblendeten Ideologen eher hier im Forum sitzen, als in Stadtplanungsämtern und Architekturbüros.
Die in diesem Thread veröffentlichten Kommentare zeigen doch nur die ob der eigenen Ahnungslosigkeit übergroße Verzweiflung. Das Hohngelächter eines PetersB ist leider sehr sehr peinlich und offenbart drastisch die Defizite der Minderheit die hier Stimmung zu machen versucht.

Anonym hat gesagt…

hallo

städtebaulich äußerst fraglich - wie ich finde. das baufeld schiebt sich eigenartig befremdlich in den postplatz hinein. ohne einen erkennbaren grund!

vlt soll es als sichtbarriere vom zwinger aus zum telekombau dienen.

ich versteh den städtebaulichen entwurf hier einfach nicht. nur weil herr prof. schürmann annodazumal eine idee hatte und damit en vogue war, heißt es doch nicht dass man es zwanzig (?) jahre später nicht mehr überprüfen muss...

schade wirklich um den postplatz!

cs

Anonym hat gesagt…

Wusste gar nicht, dass Nowosibirsk so schön ist.

Anonym hat gesagt…

@Stadtplaner und Anonym 9. Dezember 2011 15:37

Ihr überhebliches Herabschauen auf andere Kommentatoren, die Diffamierung von Menschen, die austauschbare Architektur ablehnen, und der Versuch, selbige als Minderheit darzustellen, ist kein Stückchen besser als unsachliche Polemiken von Petersburg.

Viel interessanter und zielführender wäre es, von Ihnen eine überzeugende Argumentation zu hören, warum Sie den Knererbau an dieser Stelle für adäquat halten.

Anonym hat gesagt…

wie ihr euch alle aufregen könnt? Toll!

Anonym hat gesagt…

"wie ihr euch alle aufregen könnt? Toll!"

wie fantastisch du argumentieren kannst? Toll!

Anonym hat gesagt…

Wenn ich mir die Aussagen vieler hier im Blog durchlese, dann stelle ich immer wieder fest, daß wir Deutschen keine Kulturnation mehr sind. Wie die Affen lassen wir uns in vorgegebene Höhlen setzen (heute: Betonburgen) und reiben uns aneinander, ob das nun schön sei. Hauptsache: Fernsehen, konsumieren und pseudo-Demokratie. Die Bilderstrecke (gut fotografiert) offenbart doch auf erschreckende Weise die geistige und menschliche Armut der heutigen Zeit. Das sich z.B. PetersB hier (zu Recht!) so echauffiert, zeigt doch nur die Machtlosigkeit und Hoffnungslosigkeit im selbst geschaffenen Umfeld. Unsere Politik kann dankbar sein, daß die Leute sich in solchen Blogs austoben und nicht auf die Straße gehen. Klar, sonst würde man ja auch das denglische Dummi-TV verpassen...

Anonym hat gesagt…

"Unsere Politik kann dankbar sein, daß die Leute sich in solchen Blogs austoben und nicht auf die Straße gehen. Klar, sonst würde man ja auch das denglische Dummi-TV verpassen..."

Sehr gute Anmerkung! Nur so kann das System seit Jahrzehnten florieren - und wird uns auch die nächsten Jahrzehnte vergnüglich neuen Stoff zum Aufregen auftischen. Mit unserer seltsamen Gesellschaft ist eine Modifizierung der Misere utopisch.