die Gasbehälter aus aber wurden nach dem Krieg wieder in Betrieb genommen. In der späten DDR Phase verfiel der Bau zunehmend. 1998 wurde dann die Dachkonstruktion
gesprengt. Bekannt ist das Gelände derzeit vor allem druch die sehenswerten Panormabilder von Assisi. Nachdem ein paar Jahre Dresden im Zustand von 1756 zu sehen war,
kann man nun Rom im Jahre 312 bestaunen.
8 Kommentare:
Das ist ja wunderschönes Gebäude auf dem ersten Bild. Gibt es Pläne, dieses wieder aufzubauen bzw. steht es wenigstens unter Schutz? Da könnte man doch wirklich was tolles draus machen. Kennt sich damit jemand aus?
eines der erhaltenswerten Industriedenkmäler in Dresden, hoffen wir nur das Assisi den kleinen Gastank noch lange mit leben füllt, aus Erfahrung als Dresdner sehe ich für den großen Gasbehälter allerdings keine rosige zukunft.
Besonders schön finde ich Bild 8, der kleine Pavillion ist zwar mit Holz geschütz und man kann ihn nicht wirklich sehen, aber man kann erahnen das die damaligen Bauherren mehr auf Nachhalltigkeit geachtet haben als heute(ich denke mal der Pavillion diente zur Entspannung für die Arbeiter im Werk in den Pausen, wo gibts das heute.
Gruß
Dresdner84
)
mmh... da könnte ich mir gut etwas von Chipperfield oder Gehry vorstellen. etwas das seine Kraft aus der Auseinandersetzung mit dem Industriebau schöpft, dessen Harmonie ironisch bricht und sich letztlich behauptet aber trotzdem integriert ist! ich finde die Geschichte dieses Ortes muss ja architektonisch aufgearbeitet und die Zerissenheit unserer Geschichte muss ja auch versinnbildlicht werden! Ja!
"die Zerissenheit unserer Geschichte muss ja auch versinnbildlicht werden!"
Ja, unbedingt! Unsere zerrissenen Stadtlandschaften müssen ganz dringend durch weitere zerrissene Gebäude ergänzt werden, damit man bloß an keiner Ecke vergisst, wie zerrissen die deutsche Geschichte ist.
ich glaube Daxbacher hat das ironisch gemeint ;-)
Die Fleisch gewordene Zerissenheit sitzt als Politik im Parlament. Kein Tag an dem sich nicht geschämt, erinnert, gemahnt und geistig eingenäßt wird. Es wird Zeit für eine neue Generation, die wieder unbefangen und vorurteilsfrei, mit Mut und Begeisterung an die Sache geht. Die Verkrüppelung unserer Seele drückt sich auch in unserer heutigen Architektur aus: Allenfalls Mittelmäßigkeit, zumeist aber bewußtes Zerreissen, Verzerren und Brechen - selbstverständlich möglichst unästhetisch und abstoßend. Nichts soll verschönern oder zum Verweilen einladen. Architektur heute heißt Vertreibung, sich Abwenden, unwohl-fühlen.
ich glaube Daxbacher hat das ironisch gemeint ;-)
Die Fleisch gewordene Zerissenheit sitzt als Politik im Parlament. Kein Tag an dem sich nicht geschämt, erinnert, gemahnt und geistig eingenäßt wird. Es wird Zeit für eine neue Generation, die wieder unbefangen und vorurteilsfrei, mit Mut und Begeisterung an die Sache geht. Die Verkrüppelung unserer Seele drückt sich auch in unserer heutigen Architektur aus: Allenfalls Mittelmäßigkeit, zumeist aber bewußtes Zerreissen, Verzerren und Brechen - selbstverständlich möglichst unästhetisch und abstoßend. Nichts soll verschönern oder zum Verweilen einladen. Architektur heute heißt Vertreibung, sich Abwenden, unwohl-fühlen.
In den grossen Gastank Appartments rein und ein nettes Glasdach drauf. Brächte Leben in die Gegend.
Der von "Dresdner84" erwähnte Pavillion war kein "Pausenhäuschen", sondern das sogenannte Brunnenhäuschen. Dies war notwendig, um mit den vorhandenen Tiefbrunnen eine wirtschaftliche Brauchwassernutzung des Gaswerkes sicherzustellen
Gruß
Energiekombinat Dresden, B1icent
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