Sonntag, 12. Februar 2012

Dresden | 60er Jahre

Bausituation Dresden hat mal wieder in den Archiven gekramt und ein paar Bilder aus den 1960er Jahren hervorgezaubert. Auch wenn die Qualität nicht immer überzeugt,
so geben sie doch ein gutes Stimmungsbild dieser Zeitepoche ab. Die Fotos liegen im ungefähren Zeitraum von 1963 - 1965 (geschätzt).







7 Kommentare:

Matze hat gesagt…

Einfach DANKE.Man hat ja schon soviel vergessen.

Aaron Goldstein hat gesagt…

Ich finde die Bilder vom zerstörten Nachkriegsdresden unglaublich erschütternd. Dennoch haben auch sie eine gewisse Schönheit. Dresden war selbst in dieser Zeit noch irgendwo "schön".

Unglaublich, wie die Stadt sich seitdem bis heute entwickelt hat. Noch 10 - 15 Jahre, und wenn die im Stadtplanungsamt sitzenden Architekten Vernunft annehmen, wird diese Stadt wieder eine Nr. 1.

Heute ist der 13. Februar......ich gedenke all denen, die diesen Tag nicht überlebten :(

Anonym hat gesagt…

"die im Stadtplanungsamt sitzenden Architekten"

Ist Frau Dr. Barbara Engel Architektin?

Anonym hat gesagt…

Danke für die schönen Bilder.

Und denken wir heute an alle gennannten und ungennanten Toten
des WW2.

Mögen uns Bilder wie diese dran erinnern nie wieder so etwas zuzulassen!

Gruß
Dresdner84

Sonderbrö hat gesagt…

Vielen Dank für die eindrucksvollen Bilder! Hier muss man Petersburg rechtgeben, auch auf diesen Bildern ist Dresden noch schön. Der Mythos Dresden spürt man auch hier, zwei Jahrzehnte nach der Zerstörung.
Vielleicht ist es auch das Konträre und Destruktive? Eines der schönsten Städte der Welt, fast völlig abgeräumt und trotzdem sieht bzw. erahnt man z.B. noch an den alten Straßenläufen, was hier einst stand!

Anonym hat gesagt…

Danke für die Bilder.
Nur eine Frage: Wurde die Semperoper nicht erst ab ´77 rekonstruiert?
Soweit ich weiß, präsentierte sie sich erst ab ca. ´85 in der auf den Fotos zu sehenden Form.

Bausituation Dresden hat gesagt…

@anonym:
Grundsätzlich ja, nur:

...wurden kurz nach dem Krieg erste Sicherungsmaßnahmen eingeleitet. Die Außenmauern standen noch komplett. Ich glaube die Fassade des Hinterhauses war eingestürzt. Jedenfalls hat man nach dem Krieg ein Notdach draufgesetzt. So sieht die Oper aus der Entfernung (wie auf dem Bild) fast unzerstört aus. Bei näherem betrachten fehlten aber die Fenster etc...

Gruß