ach DAS ist das berühmte Waldschlösschen? Endlich sieht man das mal...
Und nach diesem süssen kleinen Gebäude wagt es die Lobby, die Zerstörung des Elbtals mit (völlig überflüssigen) Autobahnschneisen zu benennen? Au weia!
Die "Waldschlössenbrücke" ist genau so viel "Waldschlösschen", wie Zitronenfalter Zitronen falten....eine Frechheit, das Betonmonster nach einem so zierlichen, anmutigen kleinen Gebäude zu benennen.
Dass ausgerechnet der Universalauskenner No.1 nicht einmal des Waldschlösschen kennt, macht schon stutzig. Warum fühlen sich nur so viele Leute von irgendwoher berufen den Dresdnern Ihre bauliche Umgebung vorzuschreiben?
Ich als Dresdner kann es natürlich nicht gutheißen, wenn sich jeder „dahergelaufene“ hier in die Bebauung einmischt. Die Stadt gehört in erster Linie den eigenen Bewohnern und diese haben sich mehrheitlich für die Brücke ausgesprochen.
Die öffentliche Einmischung von z.B. Günter Grass oder Martin Walzer zum Thema Waldschlösschenbrücke fand ich daher mehr als befremdlich. Wie oft waren die eigentlich schon in Dresden?
Zum Glück ist die Brücke bald fertig und dieses leidige Thema endlich erledigt. Ich zumindest freue mich darauf, in Zukunft nicht immer eine halbe Stunde am Blauen Wunder im Stau zu stehen um auf die andere Elbseite zu kommen.
Süßes Schlösschen! Was ist denn das da für eine Beton-Glas-Garage im Garten? Wie immer: Alt = traumhaft, Neu = häßlich! Architekten der Neuzeit: Schämt Euch!!!
Diese ständige Larmoyanz über moderne Bauten in DD ist auf Dauer in diesem Blog ermüdend.Klar sieht die Altmarkt-Galerie Scheisse aus-darüber besteht Konsens.Aber sich dauernd über Neubauten wie jetzt am Postplatz auszulassen u. gar dort Rekonstruktionen ,wie das Postamt,herbei zu wünschen ist albern.
Aber wenn Leute wie Günther Blobel sich einmischen und 1 Million Euro bzw. DMark für die Frauenkirche spenden (privat verdientes Geld!), oder wenn eine fast nur aus Wessis bestehende GHND den Dresdnern fast das gesamte historische Zentrum wiederaufbaut (und dafür UMSONST arbeitet, so ganz nebenbei), dann stört es sie dann doch nicht mehr so ganz wenn die "bösen Nichtdresdner" sich frecherweise einmischen, oder?
Insofern ist ihre Bemerkung nicht nur frech, sondern auch töricht. Lesen Sie bitte mal im Grundgesetz, dort stehen ganz vorne, ich glaube in den ersten 20 Artikeln, zwei wunderschöne Wörter:
EIGENTUM VERPFLICHTET.
Und dieser wunderbare Gedanke, obgleich in einem Kapitalistischen System, ist ja eigentlich ebenso sozialistisch und auch christlich: Dass jemand der Reich ist, eben abgeben muss, und diejenigen die zufällig in ein Weltkulturerbe hineingeboren wurden, auf das Erbe nicht einfach draufspucken oder mit dem Hammer draufhauen können wie sie lustig sind. Oder sehen Sie das anders? Günter Grass, Professor Blobel, Dr. Hertzig und zahlreiche andere sind PRO-Dresden, haben Jahre ihrer privaten Freizeit geopfert, Millionen ihres privaten Sparvermögens gespendet für eine UNDANKBARE und zum Teil von RTL leider bereits verblödete Dresdner Bevölkerung, die sich offenbar dümmliche Plattenbauten und Diktator Ulbricht zurückwünscht.
Nochmal: Dresden gehört eben nicht nur den Dresdnern, sondern Dresden ist Kulturerbe der Menschheit und gehört somit der ganzen Menschheit. Eine durchgeknallte Bevölkerung, die nach 20 Jahren Kapitalismus noch immer nicht gemerkt haben will wie Spekulanten, Wirtschaftskriminelle und Politiker ihrer Stadt täglich neuen Schaden zufügen und die Elbtalzerstörung auch noch absichtlich vorantreiben will, verletzt m.E. grob ihre Verantwortung. Dresden wird von der ganzen Welt geliebt, man kann nicht sagen "ich nehme die Liebe, aber von Verantwortung den Liebenden gegenüber will ihc nichts wissen"?
Die Dresdner tragen eine grosse Verantwortung, sie haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und ihre Pflicht ist, das Kulturgut, das ihnen von vorangegangenen Generationen nur GELIEHEN wurde, weiterzugeben an die kommenden Generationen. Wer meint, es gäbe keine Verpflichtung gegenüber der Welt oder gegenüber kommenden Generationen, der handelt selbstsüchtig und eigennützig. Da viele Dresdner offenbar der Meinung sind, sie könnten ihre Pflichte grob misachten und die Stadt in ein ekelhaftes Shoppingmall-Betonkuben-Disneyland verwandeln, können die Dresdner eigentlich nur heilfroh darüber sein, dass einige Leute mit gesundem Menschenverstand Dresden geholfen haben? Siehe z.b. Blobel oder die GHND, alles Menschen bei denen Gemeinnutz vor Eigennutz geht. Wie man sich hinstellen kann, und diese Leute, anstatt ihnen zu danken, auch noch frech angreift, ist schon ein starkes Stück.
Also Petersburg, das stimmt doch nicht! Die GhND hat den Neumarkt nicht aufgebaut, das haben überwiegend Investoren getan, die alles bauen, womit sich Geld verdienen lässt. In DD hatte man wohl den Eindruck, dass sich mit der Anmutung einer Altstadt am ehesten was verdienen lässt. Das Ganze hat mit "Kulturgut das nur geliehen ist" so wenig zu tun, wie das Original eines Bildes im Museum mit dem reproduzierten Kunstdruck über Lieschen Müllers Sofa.
Ach, unser Freund "Perücke" mit den 27 Clone-accounts, na, wieder mal unterm Originalnamen da? :-)
Ihre Behauptung ist unwahr. Die GHND hat natürlcih nicht selber Stein auf Stein gesetz, aber dass die Investoren den Neumarkt alleine aufgebaut hätten, ist ja wohl ein Kalauer, oder? Wie der Neumarkt aussehen würde, wenn man Spekulanten und dubiosen Geschäftsleuten freie Bahn gegeben hätte, das können Sie ja am Betonkubusplatz (früher "Postplatz" genannt) oder in der Burger-King-Strasse (ehem. "Prager Str.") sehen. Sie wissen sehr wohl, Perücke, dass alleine durch die GHND strenge Vorgaben gemacht wurden, an die sich die Investoren zu halten hatten. Oder erklären Sie doch einmal bitte, warum bekam denn die GHND nicht einen, sondern gleich zwei international renommierte Preise für hervorragende Stadtplanung - und keiner der Investoren? Weil die Investoren das Konzept überhaupt nicht hatten: das Konzept stammt alleine von der GHND und Professor Hans Nadler.
Außer dass Herr St. Petersburg nun feststellte, dass er nun wisse was das Waldschlössschen ist, möchte ich fragen, ob durch ihn für diesen Post irgendetwas konstruktives zum Waldschlössschen (!!!) beigetragen wurde?
@Petersburg: Reißen Sie sich bitte zusammen oder nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Grundsatzreden in einem eigenen Blog zu verfassen. Was Sie tun, wird als Troll-Dasein bezeichnet. Es kennzeichnet sich durch den tiefen Wunsch um Beachtung, der sich durch gefahrloses Beleidigen auf Online-Plattformen umsetzen lässt.
Die menschliche Ursache ist ebenso alt, wie die Kompensation mittels virtueller Medien neu ist. Dennoch möchte ich Sie bitte, die immer wieder aufbrechenden wüsten Unterstellungen zu unterlassen und damit die Arbeit Anderer (Blogbetreiber) nicht unnötig zu erhöhen und den infantilen Wunsch nach Beachtung ein ums andere Mal in die digitale Öffentlichkeit dieses Blogs zu tragen.
12 Kommentare:
ach DAS ist das berühmte Waldschlösschen? Endlich sieht man das mal...
Und nach diesem süssen kleinen Gebäude wagt es die Lobby, die Zerstörung des Elbtals mit (völlig überflüssigen) Autobahnschneisen zu benennen? Au weia!
Die "Waldschlössenbrücke" ist genau so viel "Waldschlösschen", wie Zitronenfalter Zitronen falten....eine Frechheit, das Betonmonster nach einem so zierlichen, anmutigen kleinen Gebäude zu benennen.
Dass ausgerechnet der Universalauskenner No.1 nicht einmal des Waldschlösschen kennt, macht schon stutzig. Warum fühlen sich nur so viele Leute von irgendwoher berufen den Dresdnern Ihre bauliche Umgebung vorzuschreiben?
@ Anonym
Als gebürtiger Dresdner begrüße ich es wenn Leute von "irgendwoher" die Bausünden in Dresden beim Namen nennen und sich auch einmischen.
Die Städte gehören den Menschen und zwar nicht nur denen, die darin wohnen!
Wenn ich fremde Städte bereise, möchte ich ja schließlich auch, dass die Leute dort zufrieden und glücklich mit ihren Häuschen sind.
Also, mischt Euch bitte weiter ein! Und lasst Euch nicht abschrecken von einigen griesgrämigen Dresdnern.
Ich als Dresdner kann es natürlich nicht gutheißen, wenn sich jeder „dahergelaufene“ hier in die Bebauung einmischt. Die Stadt gehört in erster Linie den eigenen Bewohnern und diese haben sich mehrheitlich für die Brücke ausgesprochen.
Die öffentliche Einmischung von z.B. Günter Grass oder Martin Walzer zum Thema Waldschlösschenbrücke fand ich daher mehr als befremdlich. Wie oft waren die eigentlich schon in Dresden?
Zum Glück ist die Brücke bald fertig und dieses leidige Thema endlich erledigt. Ich zumindest freue mich darauf, in Zukunft nicht immer eine halbe Stunde am Blauen Wunder im Stau zu stehen um auf die andere Elbseite zu kommen.
Süßes Schlösschen! Was ist denn das da für eine Beton-Glas-Garage im Garten? Wie immer: Alt = traumhaft, Neu = häßlich!
Architekten der Neuzeit: Schämt Euch!!!
Diese ständige Larmoyanz über moderne Bauten in DD ist auf Dauer in diesem Blog ermüdend.Klar sieht die Altmarkt-Galerie Scheisse aus-darüber besteht Konsens.Aber sich dauernd über Neubauten wie jetzt am Postplatz auszulassen u. gar dort Rekonstruktionen ,wie das Postamt,herbei zu wünschen ist albern.
Hieß es WELTkulturerbe oder DRESDENkulturerbe?
Warum dürfen sich Auswärtige nicht einmischen, wenn ein Welterbe in Gefahr ist?
Dürfen sich Auswärtige auch nicht einmischen, wenn Spenden für die Frauenkirche gebraucht werden?
Haben die Dresdner die Frauenkirche alleine finanziert?
Dresdner, Ihr lebt in einer Stadt von überregionalem Interesse. Man kann nicht nur die Vorzüge dieser Tatsache genießen.
"sich dauernd über Neubauten wie jetzt am Postplatz auszulassen u. gar dort Rekonstruktionen ,wie das Postamt,herbei zu wünschen ist albern."
Warum?
@RobbyDD
Aber wenn Leute wie Günther Blobel sich einmischen und 1 Million Euro bzw. DMark für die Frauenkirche spenden (privat verdientes Geld!), oder wenn eine fast nur aus Wessis bestehende GHND den Dresdnern fast das gesamte historische Zentrum wiederaufbaut (und dafür UMSONST arbeitet, so ganz nebenbei), dann stört es sie dann doch nicht mehr so ganz wenn die "bösen Nichtdresdner" sich frecherweise einmischen, oder?
Insofern ist ihre Bemerkung nicht nur frech, sondern auch töricht. Lesen Sie bitte mal im Grundgesetz, dort stehen ganz vorne, ich glaube in den ersten 20 Artikeln, zwei wunderschöne Wörter:
EIGENTUM VERPFLICHTET.
Und dieser wunderbare Gedanke, obgleich in einem Kapitalistischen System, ist ja eigentlich ebenso sozialistisch und auch christlich: Dass jemand der Reich ist, eben abgeben muss, und diejenigen die zufällig in ein Weltkulturerbe hineingeboren wurden, auf das Erbe nicht einfach draufspucken oder mit dem Hammer draufhauen können wie sie lustig sind. Oder sehen Sie das anders? Günter Grass, Professor Blobel, Dr. Hertzig und zahlreiche andere sind PRO-Dresden, haben Jahre ihrer privaten Freizeit geopfert, Millionen ihres privaten Sparvermögens gespendet für eine UNDANKBARE und zum Teil von RTL leider bereits verblödete Dresdner Bevölkerung, die sich offenbar dümmliche Plattenbauten und Diktator Ulbricht zurückwünscht.
Nochmal: Dresden gehört eben nicht nur den Dresdnern, sondern Dresden ist Kulturerbe der Menschheit und gehört somit der ganzen Menschheit. Eine durchgeknallte Bevölkerung, die nach 20 Jahren Kapitalismus noch immer nicht gemerkt haben will wie Spekulanten, Wirtschaftskriminelle und Politiker ihrer Stadt täglich neuen Schaden zufügen und die Elbtalzerstörung auch noch absichtlich vorantreiben will, verletzt m.E. grob ihre Verantwortung. Dresden wird von der ganzen Welt geliebt, man kann nicht sagen "ich nehme die Liebe, aber von Verantwortung den Liebenden gegenüber will ihc nichts wissen"?
Die Dresdner tragen eine grosse Verantwortung, sie haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und ihre Pflicht ist, das Kulturgut, das ihnen von vorangegangenen Generationen nur GELIEHEN wurde, weiterzugeben an die kommenden Generationen. Wer meint, es gäbe keine Verpflichtung gegenüber der Welt oder gegenüber kommenden Generationen, der handelt selbstsüchtig und eigennützig. Da viele Dresdner offenbar der Meinung sind, sie könnten ihre Pflichte grob misachten und die Stadt in ein ekelhaftes Shoppingmall-Betonkuben-Disneyland verwandeln, können die Dresdner eigentlich nur heilfroh darüber sein, dass einige Leute mit gesundem Menschenverstand Dresden geholfen haben? Siehe z.b. Blobel oder die GHND, alles Menschen bei denen Gemeinnutz vor Eigennutz geht. Wie man sich hinstellen kann, und diese Leute, anstatt ihnen zu danken, auch noch frech angreift, ist schon ein starkes Stück.
Also Petersburg, das stimmt doch nicht!
Die GhND hat den Neumarkt nicht aufgebaut, das haben überwiegend Investoren getan, die alles bauen, womit sich Geld verdienen lässt. In DD hatte man wohl den Eindruck, dass sich mit der Anmutung einer Altstadt am ehesten was verdienen lässt.
Das Ganze hat mit "Kulturgut das nur geliehen ist" so wenig zu tun, wie das Original eines Bildes im Museum mit dem reproduzierten Kunstdruck über Lieschen Müllers Sofa.
Ach, unser Freund "Perücke" mit den 27 Clone-accounts, na, wieder mal unterm Originalnamen da? :-)
Ihre Behauptung ist unwahr. Die GHND hat natürlcih nicht selber Stein auf Stein gesetz, aber dass die Investoren den Neumarkt alleine aufgebaut hätten, ist ja wohl ein Kalauer, oder? Wie der Neumarkt aussehen würde, wenn man Spekulanten und dubiosen Geschäftsleuten freie Bahn gegeben hätte, das können Sie ja am Betonkubusplatz (früher "Postplatz" genannt) oder in der Burger-King-Strasse (ehem. "Prager Str.") sehen. Sie wissen sehr wohl, Perücke, dass alleine durch die GHND strenge Vorgaben gemacht wurden, an die sich die Investoren zu halten hatten. Oder erklären Sie doch einmal bitte, warum bekam denn die GHND nicht einen, sondern gleich zwei international renommierte Preise für hervorragende Stadtplanung - und keiner der Investoren? Weil die Investoren das Konzept überhaupt nicht hatten: das Konzept stammt alleine von der GHND und Professor Hans Nadler.
mit freundl. Grüßen
Außer dass Herr St. Petersburg nun feststellte, dass er nun wisse was das Waldschlössschen ist, möchte ich fragen, ob durch ihn für diesen Post irgendetwas konstruktives zum Waldschlössschen (!!!) beigetragen wurde?
@Petersburg:
Reißen Sie sich bitte zusammen oder nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Grundsatzreden in einem eigenen Blog zu verfassen. Was Sie tun, wird als Troll-Dasein bezeichnet. Es kennzeichnet sich durch den tiefen Wunsch um Beachtung, der sich durch gefahrloses Beleidigen auf Online-Plattformen umsetzen lässt.
Die menschliche Ursache ist ebenso alt, wie die Kompensation mittels virtueller Medien neu ist. Dennoch möchte ich Sie bitte, die immer wieder aufbrechenden wüsten Unterstellungen zu unterlassen und damit die Arbeit Anderer (Blogbetreiber) nicht unnötig zu erhöhen und den infantilen Wunsch nach Beachtung ein ums andere Mal in die digitale Öffentlichkeit dieses Blogs zu tragen.
Mit besten Grüßen,
Stefan
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