Freitag, 15. Juni 2012

Löwenhof



Löwenhof, Aufnahmen aus dem Innenhof

40 Kommentare:

Aaron Goldstein hat gesagt…

Der "Löwenhof" ist so ziemlich eine der scheußlichsten und abartigsten Kreationen, die ich bisher am Neumarkt gesehen habe. Auch wenn das scheußliche Teil relativ versteckt in einer Gasse liegt, so stört es mich dennoch gewaltig.

Um wieviel schöner wäre ein normaler Hinterhof gewesen, mit normalen, altstadttypische Putzfassaden! So wie in jeder Europäischen Stadt. Eine solche Kakophonie hab ich ja noch nie gesehen in einer Altstadt. Dagegen ist ja die relativ kalte, sterile Töpferstrasse ein Traum!

Man hätte mit ganz wenigen Mitteln einen wunderschönen Hof erschaffen können. Aber hier wollten sich wieder mal einige rücksichtslose Zeitgenossen, die sich für "grosse Künstler" halten, austoben auf Kosten der Allgemeinheit. Ekelhaftes Projekt. Ich finde so etwas einfach nur krank. Und, ohne polemisch zu sein: Aber wer so etwas ekelhaftes entwirft, kann seelisch nicht gesund sein. Alleine der Anblick macht auch den Betrachter krank! Man sollte wirklich langsam Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Machenschaften des Sadtplanungsamtes einlegen.

Anonym hat gesagt…

Der Neubau in weiss bei Bild 1,2,3 passt nicht hinein.
Für mich wirkt der weisse Neubau,wie ein Fremdkörper in der Häuserzeile.
Ich finde man soll historisch Aufbauen und das moderne woanders errichten!

Anonym hat gesagt…

Hmmm... So eine Wohnung ist wohl nur etwas für die Exibitionistenelite im Land. Schöne offene Wohn- und Schlafzimmer laden am touristischen Hotspot alle Welt zum Gaffen ein. Ein klein bisschen Anpassung der Vorstadt-Garten-Architektur wäre zweckmäßig gewesen. Am allerschönsten finde ich diese Terassen im Erdgeschoß, wo Mutti zum Abendbrot auftafelt während sich draußen der Besucherstrom ergießt.

Anonym hat gesagt…

Bin ich der einzige, den dieses Stück Moderne an dieser Stelle nicht stört? Also ehrlich, ich habe nichts dran auszusetzen.

Sitra hat gesagt…

Nein, bist nicht der einzigste - auch ich kann hier nichts störendes finden. sieht doch gut aus und passt sich gut ein. wirkt edel und hochwertig. aus meiner sicht ist das jammern auf sehr hohem niveau einiger hier. was wirklich ziemlich mies aussieht, ist der eckbau schössergasse/kanzleigäßchen (zechsches haus). wirklich ein unpassender, häßlicher klotz.

Robby DD hat gesagt…

Mir gefällt es ausgesprochen gut. Die "Kritik" von Petersburg kann ich nur schwer nachvollziehen, Wenn man aber die älteren Kommentare sich durchliest, kann man gut erkennen, wie er so drauf ist.

Anonym hat gesagt…

einzigste

Es gibt keine Steigerung von "einzig".

=> einzige ohne st :)

*klugscheiß*

Singer aus Z hat gesagt…

Herr Petersburg muss wirklich ein verbitterter aber mitteilungsfreudiger Mensch sein.Mit seinen Superlativen soll er mal den Ball flach halten.Objektiv gesehen ist der Löwenhof eine akzeptale Lösung,der auch die GHND milde stimmt.Wenn was am Neumarkt inakzeptabel erscheint,ist es der Trakt hinterm Cosel-Palais.

ji hat gesagt…

Kann die Kritiklosigkeit nicht verstehen. Edel wirkt das keinesfalls. Und diese offene, balkon-lastige Wohnssituation finde ich inmitten der Altstadt extrem deplatziert. Allein diese billigen Geländer sind unter aller Sau. Auch einen nach Altbau anmutenden Neubau so an der Seite aufzureissen, dass die ganze Seite wie eine blutende bzw halb verkrustete Wunde aussieht kann nicht der Anspruch einer Altstadt sein. Würde diese Fassadensituation ein Eigener Bau irgendwo abseits der Altstadt sein in einem Gebiet, wo eh nur sowas rumsteht, dann würde ich es auch gelungen und edel finden. Aber so und an diesem Ort? No go …

Petersburg schiesst zwar wie immer verbal übers Ziel hinaus, im Grunde hat er dennoch nicht unrecht.

btw: Was sollen diese aufgemalten Fenster? Soll das ein Scherz sein? Dann lieber die Brandmauer mit irgendwas rankigem zuwachsen lassen.

R.B. hat gesagt…

Auch ich finde den Löwenhof gelungen. Das Gebäude ist eine moderne Insel zwischen gelungenen Rekonstruktionen. So gefällt mir die Bebauung des Neumarkts, da sie Altes und Neues verbindet.

Zu Petersburg fällt mir allerdings langsam nichts mehr ein. Ich bin der Meinung, die viel beschworene "Europäische Stadt" muss auch Modene bieten. Wir können nicht alles im Stil des 18./19./20. Jahrhunderts aufbauen. Die Zerstörung des 2. WK geört nun mal auch zu europäischen Geschichte. Wir sind hier nicht im Disneyland.

So und bevor wieder auf mich drauf gehauen wird: Ich bin weder Architekt, noch Arichtektur-Student, sondern einfach ein interessierter Bürger ;-)

Anonym hat gesagt…

Auch wenn der Löwenhof in der Visualisierung meiner Meinung nach besser wirkte, ist mein Eindruck vom fertiggestellten Bau (wenn auch mit einigen Abstrichen) positiv. Gravierend störend finde ich dagegen das Gebäude gegenüber dem Löwenhof zwischen den beiden Rekonstruktionen. Die Proportionen stimmen hier einfach nicht. Im Vergleich zu den beiden Rekos sind dessen Fenster und die Dachgauben viel zu groß. Die Form des Mansarddaches ist nicht elegant gelöst. Auch die Farbgestaltung des Daches und der Fassade ist langweilig und wirkt trist.
Hier wäre für die Gesamtwirkung des Exemples eine Reko besser gewesen.

Anonym hat gesagt…

"Wir können nicht alles im Stil des 18./19./20. Jahrhunderts aufbauen. Die Zerstörung des 2. WK geört nun mal auch zu europäischen Geschichte. Wir sind hier nicht im Disneyland."

R.B., mit solchen platten und polemischen Floskeln provozieren Sie zwar, argumentieren aber nicht.

Phoenix hat gesagt…

"Ich bin der Meinung, die viel beschworene "Europäische Stadt" muss auch Modene bieten."

Was verstehen sie unter "Europäische Stadt"? Ich will Dresden, welches sich vor allem durch "germanische, zerstörte Königs- und Barockstadt" charakterisieren lässt.

Und die Moderne kennt nur die globale Stadt.

Max hat gesagt…

Dieser 'moderne' Anbau, der auf den Bildern 4 bis 6 zu sehen ist, erinnert mich an eine gigantische Schrankwand.

Waren die Bauherren wohl auf diese Assozialisation aus, als sie diese Kuriosität in Auftrag gaben?

Anonym hat gesagt…

Hallo, aus meiner Sicht eine sehr schöne Lösung. Wenn die Hofbegrünung so wird, wie auf den Fotos vom Bauschild, dann passt es sehr gut rein. Kleiner, aber einzuger Kritikpunkt für mich sind die aufgemalten Fenster. Da hätte mann schon noch die Euros in die Hand nehmen können und richtige Fenster reinbauen.....Aber ansonsten tolles Quartier. Danke für diese mut zur dezenten modernen Architektur

Anonym hat gesagt…

Man hätte die Hinterhofsituation des Löwenhofes auch in traditioneller Bauweise mit schönen Erkern und Balkonen gestalten können. Ich finde diesen Neubau zwar nicht schlecht, aber auch wirklich nicht kreativ, besonders schick und schon gar nicht modern. Was mich aber am meisten stört sind die beiden "modernen" Gebäude, auf die man aus dem Löwenhof heraus blickt. Dieser scheußliche graue Eckbau und das an Banalität kaum zu überbietende Glas-Einfachputzhaus. Das sind Lückenfüller billigster Machart. Warum kann man denn nicht mal eine Häuserzeile geschlossen rekonstruieren? Warum müssen es immer diesen widerwärtigen "Brüche" sein?
Die heutige Formensprache der Architektur ist wirklich sowas von armselig!

Anonym hat gesagt…

Eines der ganz wenigen Beispiele in Deutschland für ein geplantes, nicht "gewachsenes" Quartier, das aber wie "gewachsen" aussieht.Wunderbar lebendig.Von mir für das Gesamtergebnis eine glatte "1".

Anonym hat gesagt…

Ich finde das Blechtor mit den Löwenkopf zu einfach gemacht und der auf Bild 1 u.3 weiss gestriechene Neubauklotz wie auf Bild 4 im Hintergrund der graue nichtssagende Klotz passt "überhaupt" nicht auf den Neumarkt!
Es gibt zur Zeit zu viele "Experimente" in moderner Formensprache die nicht mit schönen Bauen zu tun haben.
Das alles sieht einfach nur hässlich aus!!

Anonym hat gesagt…

Danke für diese mut zur dezenten modernen Architektur

Ich hätte es ja mutiger gefunden, das Areal komplett zu rekonstruieren oder auf historisierende Füllbauten zu setzen. :)

Stefan hat gesagt…

„germanische [...] Barockstadt“?

Bitte beantworten Sie mir die Frage wann die Germanen, ein Sammelbegriff für verschiedene sozialer Gruppen im ersten Jahrtausend nach Christus in Nordeuropa, Barockstädte an der Elbe bauten.

Unsinniges Schwadroniere!


Stefan

Aaron Goldstein hat gesagt…

Ich kann nur wiederholen, was ich schon einmal sagte:

Der "Löwenhof" ist so ziemlich eine der scheußlichsten und abartigsten Kreationen, die ich bisher am Neumarkt gesehen habe. Auch wenn das scheußliche Teil relativ versteckt in einer Gasse liegt, so stört es mich dennoch gewaltig.

Neu ergänze ich:

Das einzig gute daran ist, abgesehen von den benachbarten Rekonstruktionen, das Löwenkopf-Ornmanent auf der Tür. Das ist tatsächlich Ausdruck von echtem Zeitgeist. Diese chaotische Berg-und Talbahn mit aufdringlichen rotbraunen Balkons hingegen ist es definitiv nicht.

Aaron Goldstein hat gesagt…

Ich kann nur wiederholen, was ich schon einmal sagte:

Der "Löwenhof" ist so ziemlich eine der scheußlichsten und abartigsten Kreationen, die ich bisher am Neumarkt gesehen habe. Auch wenn das scheußliche Teil relativ versteckt in einer Gasse liegt, so stört es mich dennoch gewaltig.

Neu ergänze ich:

Das einzig gute daran ist, abgesehen von den benachbarten Rekonstruktionen, das Löwenkopf-Ornmanent auf der Tür. Das ist tatsächlich Ausdruck von echtem Zeitgeist. Diese chaotische Berg-und Talbahn mit aufdringlichen rotbraunen Balkons hingegen ist es definitiv nicht.

Roswitha hat gesagt…

Dieser "Petersburg" ist so ein richtiger Meckersack. Der hat an allen neuentstehenden Gebäuden etwas auszusetzen. Dabei kann sich der Anbau am Oberlandesgericht echt sehen lassen. Wenn die ganzen Aussenarbeiten erstmal abgeschlossen sich,schaut´s noch schicker aus. Zum Quartier "Löwenhof" sag´ich nur: traumhaft schön. Vielen Dank dem Bauherren.

Anonym hat gesagt…

"Dabei kann sich der Anbau am Oberlandesgericht echt sehen lassen."

Zu dem hatte Petersburg auch geschrieben:

"Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt..."

Das hier:

"Der hat an allen neuentstehenden Gebäuden etwas auszusetzen."

ist nicht zutreffend.

Wollen wir uns nicht lieber mit den gezeigten Bildern auseinandersetzen, als über Kommentatoren zu lästern?

Aaron Goldstein hat gesagt…

Herr Perücke, ich finde es höchst amüsant, wie Sie sich immer wieder neue Namen ausdenken und dabei glauben, man erkennt man sie nicht. Heute also mal "Roswitha".

Zum Thema:

Wo ist ihre Architekturkritik? "Der Löwenhof ist traumhaft schön". Begründung, bitte?

Statt dessen "Meckersack", nicht gerade ein wissenschaftlicher Ausdruck. Aber die Bevölkerung ist ja gewohnt, von Ihnen und der rückwärtsgewandten 60er Jahre-Baulobby diffamiert zu werden - nur weil wir von unserem demokratischen Recht Gebrauch machen, unsere Meinung über hässliche Architektur und Fehlplanungen zu äussern.

Mein Tipp: ziehen Sie doch nach China, Herr Perücke. In einer Diktatur gibt es auch keine störende Bevölkerung, die ihre Meinung sagt. Und nehmen Sie bitte zur Kenntnis: Wir, die Menschen, die eigentlichen Bewohner der Stadt, haben keine Angst vor Ihnen und ihren Baukonzernen. Wir werden auch weiterhin unsere Meinung sagen.

mit freundlichen Grüßen

Jasmin hat gesagt…

Der Löwenhof ist eine Perle am Neumarkt und setzt einen weiteren Meilenstein auf einen der schönsten Plätze Europas-allen Kritikern zum Trotz. Auch meine Verwandten aus dem schicken Bamberg waren kürzlich beim Dresdenbesuch total begeistert vom dem,was im letzten Jahrzehnt im Herzen der Stadt errichtet wurde. Das setzt Massstäbe.

Perücke hat gesagt…

Der Petersburg gibt mir echt Rätsel auf..
Wie kommen Sie drauf, dass ich Roswitha bin? Was soll die völlig unsinnige Bemerkung ich solle "nach China" gehen? Warum unterstellen Sie mir eine Affinität zu Diktaturen? Wer sollte Angst vor mir haben? Was habe ich mit Baukonzernen zu tun?

Warum sollten sie nicht weiterhin Ihre Meinung sagen? Ich werde Sie sicher nicht davon abhalten, sich hier weiterhin selbst zu diskreditieren.

Doreen hat gesagt…

Ja,dieser Petersburg macht sich hier voll zum Pflaumenaugust. Er toleriert die Gegenmeinungen von anderen Kommentarschreibern nicht. Zum anderen unterstellt er,das sich manche unter einem erfundenen Namen hier eintragen. Naja. Abgesehen davon gefällt mir das,was bisher auf dem Neumarkt entstanden ist,sehr gut. Wenn jetzt-wie angekündigt-der Kopfbau an der Rampischen Strasse in Angriff genommen wird,ist bald die rechte Seite vom Tschirnerplatz bis zum Schloss vollständig bebaut. Hoffe auch,das sich in absehbarer Zeit noch Investoren für das grosse Grundstück hinter dem Polizeipräsidium finden.

Anonym hat gesagt…

@Jasmin: Warum?

Warum ist der Löwenhof eine Perle, warum setzt er einen weiteren Meilenstein, warum setzt das Maßstäbe?

Ich kann auch behaupten: Der Mond ist toll zum Leben. Merken Sie: Ohne Begründung helfen solche Äußerungen Diskussionen kaum weiter.

Sonnige Grüße aus Freiburg,
The Woerth

Aaron Goldstein hat gesagt…

Perücke, seien Sie bitte nicht böse, aber ihre Clone-accounts werden immer langweiliger. "Doreen, "Roswitha", haben sie denn nur langweilige Namen auf Lager? Besonders kreativ sind Sie nicht.

Genau wie die unkreative niveaulose Architektur, die sie aggressiv und mit proletenhafter Ausdrucksweise verteidigen. Immerhin eine Stimmigkeit bei Ihnen, wenn auch der Rest bei ihnen unstimmig ist: Modernistische, arrogante, rückwärtsgewandte und menschenverachtende Ideologie eben.

Übrigens: Haben Sie denn auch etwas zur Architektur zu sagen? Bisher haben wir ausser Beleidigungen von Ihnen nichts gelesen. Auch unter ihren "Roswitha-Doreen-Knererlang Fan" etc- Tarnnamen nicht. Wird es denn nicht langweilig, immer unter 27 wechselnden Namen zu schreiben, um dem Leser zu sugggerieren , die Dresdner riefen unisono "Hurrah, Betonklotz" und begrüßten freudig den abartigen Löwenhof?

"Pflaumenaugust", nicht unbedingt ein wissenschaftlicher Begriff. Lernen Sie mal Architekturkritik. Ihre Diffamierungs-Propaganda, die peinlich hoch zehn ist, ist längst enttarnt.

PS - schönen Gruss an Herrn Horst, Chef der Dresdner Architekten, dessen Propaganda-Aufrufeaufflogen. Folgen Sie ihm brav weiter wie ein willenloses kleines Hündchen. Zu mehr geistiger Arbeit sind Sie - und das kann jeder hier im Forum sehen - offenbar nicht in der Lage.

Berhardina hat gesagt…

Also dieser Petersburg alias Juliane Fliegenschaum (so heisst er mit wirklichen Namen) hat an jeglicher Aufbauleistung im Stadtgebiet etwas auszusetzen. Er bevorzugt anscheinend diesen Wellblechcharme,den man oft in Ghettos sieht. Dabei sind alle Investitionen vor allem im Zentrum angebracht und erfüllen ihren Zweck. Gerade das Neumarktareal hat sich phantastisch herausgeprägt-mittlerweile einer der schönsten Plätze Europas. Das sollte man zu schätzen wissen.

Anonym hat gesagt…

"immer unter 27 wechselnden Namen zu schreiben"

Ich finde: Solange man so etwas nicht belegen kann, sollte man sich derlei Behauptungen verkneifen.

Überhaupt finde ich es sinnig, auf einem Architekturblog über Architektur zu diskutieren und nicht über Kommentatoren.

Zitat Bausituation: "Nochmal der Hinweis darauf, einen freundlichen und sachlichen Umgangston miteinander zu pflegen."

:-)

Liebe Grüße aus der Schwüle,
The Woerth

Anonym hat gesagt…

@Berhardina:

"Nochmal der Hinweis darauf, einen freundlichen und sachlichen Umgangston miteinander zu pflegen."

Freundliche Grüße,
The Woerth

BDP hat gesagt…

In seiner Anmutung und Ausführungsqualität entspricht das Viertel den heutigen Sehgewohnheiten. Das betrifft sowohl die historisierenden Fassaden als auch die zeitgeistigen Häuser. Man konsumiert Architektur nur noch im Vorbeigehen, beim Sightseeing oder Shopping, sozusagen eine Architektur-to-go. Vielleicht müssen wir uns damit abfinden.
Nicht damit abfinden sollten wir uns, dass diesen Gewohnheiten derzeit in vielen Städten echte Altbausubstanz und Baudenkmale (ja, die gibt´s auch noch)geopfert werden soll. In Görlitz, Bautzen und Zittau wird bald barocke und gründerzeitliche Bebauung weichen, um eben dieser billigen Event- und Shoppingarchitektur Platz zu machen, vielleicht mit ein paar historischen Versatzstücken.

Aaron Goldstein hat gesagt…

Die neueste Masche des Users "Perücke", der seit Jahren in dieses Forum kommt um Propaganda für Bausünden zu machen und sich dabei stets der Propaganda-Regel Nr. 1 bedient (Diffamierung des Gegners), ist offenbar, seine Beleidigungen und Aggressionen unter immer obskurer klingenden Frauennamen zu posten. Nun also auch noch "Bernadina" (als ob es Frauen gäbe die so hießen).

Besonders witzig dabei ist, dass er nun da er entlarvt wurde, den Vorwurf umkehren möchte und mir vorwirft, ich hätte hier unter "Fliegenschaum" oder ähnlichen Unsinn-Accounts gepostet. Im Gegensatz zu diesem peinlichen Vertreter der Architektenlobby habe ich diese Heimlichtuerei und Anonym-Posterei, wie er sie selber seit Jahren betreibt, gar nicht nötig, denn ich schreibe unter einem festen Account und nicht unter 27 Mädchennamen wie "Perücke". Aber ausgerechnet solche Leute fordern dann laut und vollmundig "ehrliche" Architektur, nicht wahr?

PS: interessant ist übrigens auch, dass Perücke/Bernadina/Roswitha etc. seine Hasstiraden und Aggressionen speziell gegen mich richtet, das heisst, gegen jemanden der sachliche und detailliert fundierte Begründungen aufzeigt warum eine Architektur abzulehnen bzw. minderwertig oder für den jeweiligen Ort eine Fehlplanung ist. Ebenso auffällig ist,dass Perücke immer grade dann aktiv wird, wenn Kritik aus Bevölkerung gegen Knerer-Lang und Löwenhof kommt, also gegen die hässlichste Architektur Dresdens, die von der Bevölkerung abgelehnt wird. In wes Auftrage er postet, ist leicht zu sehen.

Anonym hat gesagt…

Zitat The Woerth:

"Überhaupt finde ich es sinnig, auf einem Architekturblog über Architektur zu diskutieren und nicht über Kommentatoren."

Tina hat gesagt…

Der Löwenhof ist wirklich sehr gelungen und ein wahres Schmuckstück. Mittlerweile ist am Neumarkt ein Quartier schöner als das andere. Dresden ist ein Vorbild,was die Rekonstruktion der Altstadt anbetrifft. Kein Wunder,das die Touristenzahlen zunehmen.

Phoenix hat gesagt…

"Stefan hat gesagt…

„germanische [...] Barockstadt“?

Bitte beantworten Sie mir die Frage wann die Germanen, ein Sammelbegriff für verschiedene sozialer Gruppen im ersten Jahrtausend nach Christus in Nordeuropa, Barockstädte an der Elbe bauten.

Unsinniges Schwadroniere!


Stefan"


Ich meinte nicht die Germanen, sondern eben den germanischen Sprachraum, der sich - vielleicht wegen seiner gemeinsamen bzw. ähnlichen kulturellen Wurzeln - auch in der Architektur ähnlich (wie in der ganzen Kultur).

Aaron Goldstein hat gesagt…

Tina, Bernadina, Yasmin....ich finde es interessant, dass plötzlich bei der Löwenhofdiskussion überraschenderweise so unheimlich viele Frauen sich beteiligen - das sieht man in Architekturforen sonst fast nie.

Und alle sagen das gleiche, und finden eine Bausünde ganz toll....und erscheinen alle zur selben Zeit und nur im selben Thema. Nicht bei der Rampischen, nicht am Brockhauspark, nur hier.

Wenn man illegitime PR betreibt, muss man es so tun dass es nicht auffällt.

Gruss

Anonym hat gesagt…

Zitat The Woerth:

"Überhaupt finde ich es sinnig, auf einem Architekturblog über Architektur zu diskutieren und nicht über Kommentatoren."