Sonntag, 15. Juli 2012

"Wohnen am Brockhauspark"



Wohnen am Brockhauspark (wir berichteten). Aktueller Stand der Arbeiten. 

18 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Aja ... na ja. Mehr heatte man wohl auch nicht erwarten duerfen.

Stefanius hat gesagt…

Ich habe mir das heute mal angesehen,schlimm...

Ich habe 5 Minuten vor der Visualisierung gestanden und in der Zeit 3 mal Kritik am Neubau von unterschiedlichen Fußgängern vernommen. Banale Architektur in Mausgrau.

Anonym hat gesagt…

Und das in der Lage.

Null Respekt vor dem Bestand, wie das halt in DD so üblich ist...

Robby DD hat gesagt…

Wartet doch erst mal ab, wie es aussieht, wenn es fertig ist. Immer das permanente Gemeckere im Vorfeld.

Anonym hat gesagt…

Wohnen am Blockhauspark

STA-DD

Anonym hat gesagt…

Vielleicht auch nur ein Druckfehler... "Wohnen am Blockhauspark"

Sebastien GUNTHER hat gesagt…

Wohnen am Blockhaus....

Patrick hat gesagt…

Hallo,

also mir gefällt es gut. Die Kombination der Villa mit den Neubauten und dem Park der angelegt wird für die Leute die dann dort arbeiten - find ich spannend. Vom Elbradweg kann man auf dem Schild sehn, dass viel Glas verarbeitet wird. Also wenn es fertig ist ... schau mer mal wie es aussieht. Ich finde solche Projekte interessant.

Dietinge hat gesagt…

man seid ihr meckerfritzen - dass ist doch wirklich ne gute sache! ich würde mich freuen, da zu wohnen!

Anonym hat gesagt…

Nicht die Leute meckern,ganz einfach es muß zur Umgebung passen.
Sonst könnte man neben der Frauenkirche,WBS 70 Blöcke hinsetzen.
Passt einfach nicht,wer einen Schönheitssinn hat,sieht das...

Anonym hat gesagt…

"Wartet doch erst mal ab, wie es aussieht"

Ich verstehe nicht, auf was ich da noch warten sollte. Rohbauten und Bauschild zeigen doch ganz genau, dass dort inmitten der erhaltenen dresdentypischen Radeberger Vorstadt die üblichen globalisierten Kuben entstehen.

Aaron Goldstein hat gesagt…

Ich sehe hier zwei Bauten auf dem Entwurf:

zu dem "modernen" äussere ich mich nicht, denn wer die Archtitektenlobby kritisiert, über den fällt wieder eine aggressive Meute von Auftragsautoren her, die seltsamerweise alle aus (angeblichen) Frauen besteht und alle das selbe schreiben, und seltsamerweise immer Systemkonform und obrigkeitshörig: Was das Stadtplanungsamt verordnet, ist gut, Punkt. Wer aufmuckt, der wird beschimpft und mundtot gemacht.

Also: zu dem Glaskasten äussere ich mich daher nicht. Ich habe auch keine Lust mehr, mich über jede menschenfeindliche Kasten-Architektur mehr aufzuregen, mit der man das einstige Elbflorenz Stück für Stück zerstört, unter dem Deckmäntelchen angeblicher "Modernität". Die Dresdner/Innen selber sind hier gefordert, und sollten den Zerstörern endlich auf die Finger klopfen, und das geht nur durch klare & deutliche Worte. Wer schweigt, nimmt hin. Man kann nicht erwarten, dass auswärtige die Dresdner vor weiterer Zerstörung retten, die Dresdner selber sind gefordert. Es ist Zeit, sich zu wehren! So viele Projekte in Dresden sind Ausdruck "moderner" Zeiten, was aber, wenn der Zeitgeist in Richtung globalen Faschismus tendiert - ist er dann noch immer "gut"? Die Leute glauben, die Nazis seien weg und die Welt wird bunt und lustig. All die Angriffskriege und kriminellen anti-demokratischen Aktionen (ESM = über 100 Professoren unterschrieben gegen dieses diktatorische Werk, weiterhin angebliche "Bankenrettung" in Wahrheit Veruntreuung von Milliarden Steuergeldern für reiche Bankster, dann Iraq, Afghanistan, Gaza etc.) an denen wir sogar beteiligt sind, beweisen, dass der neue Faschismus nicht mit braunen Hemden und Fackelzug daherkommen wird. Ich bin gegen faschistische Archiktetur - und das, was heute gebaut wird, ist nicht nur menschenfeindlich und versehen mit aalglatten, inhuman-kalten Glasfassaden, sondern ist eben auch Ausdruck der globalen Finanzdiktatur, die in den kommenden Jahren ihr wahres Gesicht zeigen wird. Dies ist ein "Zeitgeist", auf den ich gerne verzichte.

Abschliessend, zu dem anderen, historischen Gebäude:

Seien Sie ganz versichert, dass die Architekten des "modernen" Gebäudes, so sie die Wahl hätten, nicht in ihr eigenes, sondern ins historische Gebäude ziehen.....

Ich wünsche allen die Möglichkeit zur Besinnung und zum Nachdenken. Lassen Sie nicht Finanzdiktatur und Elite vorgefertigte Gedanken für sich denken - beginnen Sie, selbstständig zu denken.

mit freundlichen Grüßen

Balthasar hat gesagt…

Hallo liebe Architekturkritiker.

Wenn es der Blogger erlaubt, möchte ich Euch nur auf einen sehr interessanten Artikel auf Zeit Online aufmerksam machen, der sich um die Frage dreht warum heutige Architektur meist so grässlich daherkommt. Da ja hier immer eifrig über diese Gründe gestritten wird – besonders ob Investoren oder Architekten, Moderne oder Historismus schuld an allem Übel sind –, könnte der Artikel für den ein oder anderen sehr erhellend sein.

Viele Grüße, Balthasar

Singer aus Z hat gesagt…

Der Architektur-Rebell Petersburg,der nämlich aus Dresden ist, die vertuschte Wahrheit kennt und trotzdem mundtot gemacht werden soll,ist ääh...ach wen interressierts......

Anonym hat gesagt…

"man seid ihr meckerfritzen - dass ist doch wirklich ne gute sache! ich würde mich freuen, da zu wohnen!"

wohnen kann man in dem Neubau sicher gut,und man sieht ihn ja zum Glück nicht, wenn man den Blick aus dem Fenster genießt.

"ne gute Sache" ist das "Ding" am Elbhang aber nicht. Die Formsprache ist langweilig..(Beim Architekturtag gab es sowas zu Hauf zu bewundern) und die Proportionen sind für diese Stelle ebenfalls unpassend. Der hohe Glas Anteil rettet da auch nichts , zumal wenn dann die Rollos unten sind. Zur angrenzenden Bebauung (Elbhang und Saloppe) gibt es wie immer keinen Bezug. Daher, frei nach Steimle: Scheisse gebaut / Hang versaut.

Anonym hat gesagt…

Ich sage zu den neuen"modernen" Glasbetonkübeln,sowas gehört nicht neben einen schönen,alten Steinbau aus dem 17 - 18 Jhd...
Diese moderne Bau"kunst" gehört am "Rande" der Stadt Dresden hingesetzt.
Mehr kann man leider nicht mehr dazu sagen....

Anonym hat gesagt…

Ein Link wäre nett, Balthasar. :)

Herbert hat gesagt…

"Die Dresdner/Innen selber sind hier gefordert, und sollten den Zerstörern endlich auf die Finger klopfen, und das geht nur durch klare & deutliche Worte. Wer schweigt, nimmt hin. Man kann nicht erwarten, dass auswärtige die Dresdner vor weiterer Zerstörung retten, die Dresdner selber sind gefordert. Es ist Zeit, sich zu wehren!"

Da geben wir Ihnen Recht, Herr Petersburg!

An alle Dresdner daher nocheinmal die herzliche Einladung bei der Bürgerinitiative >stadtbilDD< mit zu machen!

www.stadtbildd.de

https://www.facebook.com/pages/StadtbilDD-das-Korrektiv/277690905574283