Dienstag, 14. August 2012

Café Prag



Umbau des früheren Varietétheater "Cafe Prag".

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

War grad mal gucken...sind schon 2 verrostete Heizingen und ein Stählträger ausgebuddelt worden...wird sicher noch interessanter in den nächsten Wochen, wenn erstmal das ganz Loch gegraben wurde...

Erdnuss hat gesagt…

Kommt an diese Stelle wirklich ein Neubau? Ist ja interessant, hätte nicht gedacht, dass man in der Innenstadt nochmal so eng bebaut. Gerade da ist ja die schmalste Stelle in dem "Innenhof".

Anonym hat gesagt…

Stimmt. Wie sieht es dort eigentlich mit den Abstandflächen und der Verschattung aus? Beim Hotel Stadt Rom am Neumarkt wird ja deswegen ein Riesenzeremon gemacht...

MSD hat gesagt…

Man biegt sich halt alles so zurecht, wie man es möchte- auch an dieser Stelle! ;) Meiner Meinung nach hätte man die ursprüngliche Markthalle (freie Parkfläche vor Altmarktgalerie) wieder errichten können. Somit würde Dresden endlich ein Versorgungszentrum für Lebensmittel im Zentrum haben und den Postplatz etwas aufwerten. Diese Markthalle wäre bestens an den ÖPNV angebunden und könnte neue Impulse setzen, um auch diese Ecke der Stadt wieder zu beleben. Nun ja, etwas Hoffnung habe ich noch...

Aaron Goldstein hat gesagt…

Bitte mal das linke Foto 1. Reihe ankucken, und die Fotos letzte Reihe. Dann wird klar, wie wichtig für das Stadtgefüge die "Altbauten" am Altmarkt sind, sehen tatsächlich für den Laien so aus, als seien das Vorkriegsbauten die den Feuersturm überlebten.

Würden die nämlich fehlen, würdde die gesamte Innenstadt so aussehen wie die Klötzchen-Landschaft 1. Reihe re........Ich frage mich, wie man auf die Idee kommt ein derartiges "Machtsymbol" der Brutalität in eine Stadt zu setzen.....(gemeint ist dieser aufdringlich-grobe Metallwürfel). Auf dem Foto links ganz unten wird auch noch mal klar, dass er beinah einen "point de vue" einer Sichtachse bildet.....was soll das nur aussagen, diese formensprachliche Botschaft? "hurrah, willkommen im Legoland"? 'Schlimm.....Gott sei Dank, wie gesagt, gibt es die "Altbauten" am Altmarkt - Dresden hätte nämlich sonst, mit Ausnahme des Neumarkts, in der Innenstadt praktisch keine mehr. Ich habe übrigens auch nichts gegen ein paar Glas-Stahl-Beton Gebäude, wenn sie A) gut sind und B) in einer Stadt sind, die auch noch einige originalbausubstanz hat. Man kann aber, was B betrifft, im fast komplett abgeräumten Nachkriegs-Dresden nicht bauen wie im unzerstörten Paris oder Prag (wird aber von einem durchgeknallten Stadtplanungsamt so gehandhabt). Und A) sind diese Bunker-artigen Klötze der "Altmarkt-Galerie" nun nicht gerade paradigmatisch für gelungene "moderne" Architektur, oder? Was ich wirklich klasse finde ist das Haus des Buches, die Prager Spitze (das mit deem Kugelhaus gegenüber ist mir dann aber dann schon zuviel Glas,hier hätte naturstein hingemusst), einige Neubauten in der Könneritzstrasse beim Bahnhof Mitte, und die "moderne" Seite der Maxstrasse. Ich glaube, niemand hätte etwas gegen gute moderne Gebäude, vorausgesetzt man würde auch einige Europäisch-traditionelle Gebäude immer wieder mal dazwischen setzen. Aber was man Dresden seit der Wende gebaut hat, ist grösstenteils solch unglaulicher und unmoderner SCHROTT. Hat mit Modernität überhaupt nichts zu tun, sondern mit Unfähigkeit und fehlendem Einfühlungsvermögen des SPA und der verantwortlichen Architekten.