Bilderreihe der fertiggestellten Erdgeschosszonen des Quartier 8/II. Teil 1 gabs hier Los gehts in der Schössergasse, vorbei am Löwenhof - Sporergasse bis zum Jüdenhof.
25 Kommentare:
Benedikt
hat gesagt…
ich muss sagen, ich finde das alles ziemlich toll. Der Gesamteindruck zeigt alles: von der alten zeit bis zur Moderne, dazwischen ein Geldautomat, aber der ist ja vermutlich auch nützlich :-), nein ich bin letztens selbst wieder durch die Gässchen gelaufen, und beeindruckt von dieser meisterlichen Bauleistung, ich habe mal behauptet, dass das nicht miteinander harmoniert und abgestimmt ist und und und - ich muss sogar sagen, dass es wichtig ist, dass da Moderne drin ist, denn wenn es nicht so wäre, würde was fehlen.
Es macht Spass von der Schlossstr in die Gasse an der Buchhandlung einzubiegen und hinten durch die Tür zum Schlosshof hineinzugehen. Ich wünsche dem ganzen Komplex eine rege Kaufkraft.
Genau solche kleinen Einkaufsgässchen fehlen überall in Dresden, es darf ja gerne altes mit modernem kombiniert werden, aber muss es wie im Falle Altamrktgalerie, wo man diesen Versuch unternommen hat, denn 90 % modern 10 % alt sein ? Gerade hier sieht man wie toll das harmonieren kann.Bravo mal ein gelungenes Projekt der Stadt. Ist nur die Frage ob diese Gassen noch eine Chance gegen die großen Galerien haben werden. Ich wünsche allen Geschäften und Vermietern viel Erfolg.
Kann man nur hoffen,daß die Südseite der Sporergasse bald ihre Bebauung mit dem Dinglinger-Haus bekommt.Und Wohnungen-vielleicht sogar bezahlbar-entstehen.
Der "Löwenhof" ist eine Beleidigung für das Auge und ein absichtlicher Anschlag der Modernistenlobby auf das Wiederaufbauprojekt Dresden.
Der Rest des Projekts: PHANTASTISCH. Fällt jemand eigentlich auf, dass in Dresden praktisch keine normalen "STRASSEN" gebaut werden - sondern nur Solitäre?`(und meistens extrem hässliche). Es wird immer hier und da mal ein Schuhkarton-Häuflein im rückwärtsgewandten Bauhaus--stil der 1920er fallengelassen (wie unlängst in der Un-freiberger Strasse), oder ein abartig hässliches Klotz-Einkaufszentrum (welches man dann dreisterweise unter dem Namen "CANALETTO" vermarktet), aber nie STRASSEN und auch keine PLÄTZE.
Und gerade die müsste man in Dresden wiederaufbauen, aber es liegt überhaupt kein Konzept dafür vor! Jedenfalls keines gesehen.
Insofern ist dieses Projekt hier, mit der Errichtung richtiger STRASSEN, ein absolutes Vorbild!
Was den offensichtlich nach ein paar Gläsern zuviel konzipierten "Löwenhof" betrifft (bitte mal dieses Chaos und Unstrukturiertheit der Fassadengliederunng betrachten), hier wird sich das Problem von selbst lösen, wenn bald schöne grosse Bäume die Hässlichkeit verdecken......
Ansonsten: Super Projekt! Eines der besten in Dresden.
Ich finde den Löwenhof klasse! Auch die Strukturierung empfinde ich nicht als chaotisch - im Gegenteil: der Übergang von traditioneller zu modern gestalteter Fassade ist (bis auf das etwas plumpe Fallrohr) behutsam und geschickt gemacht. Die fortgesetzte Linie der Oberkanten der Fenster bildet die Unterkante der Balkone. Sogar die aufsteigende graue Mauer zum Stallhof hin setzt sich in der ebenfalls ansteigenden Fensterfront der Dachterasse fort. Gerade auf Bild 2 kann man das gut erkennen. Auch die hochwertigen Materialien tragen zum positiven Eindruck bei - ein tolles Ensemble :)
... ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass gegenüber der ursprünglichen (?) planung im löwenhof ein haus weniger errichtet wurde? http://www.youtube.com/watch?v=SuJFpkGuGNo hat jemand informationen darüber, warum es nicht gebaut wurde?
im übrigen finde ich die integration von historischer architektur und modernen baustil im löwenhof gelungen, da die "moderne" sich hier diskret, aber auch offen und einladend im hintergrund hält. weitaus unpassender finde ich das eckhaus in der schössergasse: http://www.bausituation-dresden.com/search?updated-max=2012-07-17T01:00:00%2B02:00&max-results=20&start=19&by-date=false vor allem diese sehr schmalen (strich-code)-fenster -> grauenvoll. ist das unsere neue moderne architektur oder künstlerische inspiration? hoffentlich nicht! meiner meinung nach eher ideenlosigkeit oder stumpfsinn.
Und ich erst :) Immer davon geträumt, von so was....kennen Sie Freddy Krüger? "Nightmare on Elm Street"? Ja ja, man träumt von gar mancherley schröcklich Ding, nicht wahr:)
"der Übergang von traditioneller zu modern gestalteter Fassade ist behutsam und geschickt gemacht".
hahaha, der war gut! Modernistenlobby beweist endlich mal Humor ;)
"Auch die Strukturierung empfinde ich nicht als chaotisch - im Gegenteil"
Entschuldigung - aber was Sie subjektiv empfinden oder nicht, ist ziemlich irrelevant. Entscheidend ist, was *ist*. Eine Ordnung und Struktur ist hier gar vorhanden, wild durcheinandergewürfelte, ohne Sinn und Verstand zusammengebastetelte Fensterfront, beleidigt die Kultur und Geschichte Dresdens, eine wahre DESINTEGRATIVE Architektur - und dann kommen Architektenlobbyisten und deren Hurrah-Rufer wie Sie an , und wollen uns das als "heldenhaft kühn modern" verkaufen, richtig? :)
Bitte geben Sie doch bei Ihrer künftigen PR-Strategie mehr Mühe....ihre platten "Hurrah modern" Sprüche kann ich echt nicht mehr hören, sorry......es wird langweilig, OK? Ihre faden Tricks sind inzwischen genau so langweilig wie ihre miserable Architektur.
"Die fortgesetzte Linie der Oberkanten der Fenster bildet die Unterkante der Balkone".
Ach - Sie meinen, der Boden eines Geschosses bildet gleichzeitig das Dach des darüberliegenden? Sieh an. Darauf muss man erstmal kommen :)
Jetzt hat Petersburg wieder einmal darauf festgestellt, dass nur seine Meinung zählt und wenn sich jemand anderes erlaubt, etwas als gelungen oder schön zu empfinden oder zu bezeichnen, ist dieser natürlich gleich ein Mitglied der "Modernisierungslobby", "Baumafia" oder eines anderes Verschwörerbundes.
Dan kann ich nur sagen, bauen Sie doch selber Petersburg und zeigen es uns alles wie man es richtig macht.
Wie kann man nur soviel Zynismus entwickeln, und für sich das Recht des allwissenden, und einzig wahren in Anspruch nehmen. Architektur war und ist schon immer Geschmacksache. Nur weil vor 100 Jahren alle den gleichen hatten, heißt das nicht das es heute auch so sein muss. Das Leben ist nicht mehr ein gleichgeschaltetes Wesen in dem nur eine Meinung akzeptiert wird. Dies drückt sich auch in differenzierter, manchmal auch nicht unbedingt harmonischer, Bauweise nieder. Und schieben Sie bitte nicht alles immer die zu oft strapazierte "Modernisten"-Schublade. Auch wenn es Ihrem Harmonieempfinden widerspricht .
Wie andere Architektur empfinden ist also irrelevant.Und muß selbstverständlich vom selbsternannten Experten kritisiert und verhöhnt werden.Ein fruchtbarer Meinungsaustausch scheint da schwer möglich.Ich finde den Löwenhof gut.Der Vorkriegs-Bau als schmuckloser Renaissance-Bau war so mit modernen Wohnansprüchen nicht vereinbar.
Ich nicht, weil er die regionaltypischen Bautraditionen Dresdens negiert und kontrastiert. Derlei Vorgehen halte ich in einer kriegszerstörten Stadt aus rein städtebaulicher Sicht für suboptimal.
Es wäre erfreulich, wenn hier wieder vorrangig sachliche Argumente das Sagen hätten - und nicht Provokationen, Streitereien und Angriffe persönlicher Natur.
Manmanman, unser Blog- Diktator Peter S aus Burg hat sich mal wieder selbst untertroffen... Frei nach Gerhard Hauptmann: "Wer das Lachen verlernt hat, der lernt es wieder, beim Lesen von Petersburgs Kommentaren...". Mittlerweile kann ich nur noch den Kopf schütteln, angesichts dieser lächerlichen, unheimlichen und unglaublichen Penetranz, mit der er hier seine fanatisch agressiven Pamphlets verfasst. Ich bin mir sicher, er arbeitet mittlerweile mit selbst erstellten Textbausteinen- Bei seinen immer gleichen und eintönigen Hasstiraden bietet sich das ja geradezu an (Ohje- falls dem nicht so ist, dann hab ich ihn jetzt hoffentlich nicht auf die Idee gebracht...). Wenn sich sein Gemütszustand weiterhin so fatal in jene Richtung entwickelt, wie man in diesem Blog im Laufe der Jahre live miterleben musste, dann macht mir das Angst. WEIL, nur mal angenommen: Er hat es irgendwann endlich geschafft, daß ihn hier im Forum Keiner mehr Ernst nimmt (mich deucht, lange kann das nicht mehr dauern...). Bildhaft kann ich mir dann vorstellen, wie Herr Peter S irgendwann anfängt, im heimischen Keller (mächtig große) Bomben zu basteln. Und dann ist vor ihm kein Haus (und keine Brücke) in Dresden mehr sicher, sofern es nicht nicht mindestens ein Ornament hat, und nicht irgendwie verdächtig nach Bauhaus ausschaut... Dann kann er der bösen "Modernistenlobby" und allen bösen Menschen, die nicht seinen Fanatismus teilen (also der ganzen Menschheit) zeigen, wie Ernst es ihm wirklich ist, mit seinem Hass auf diese "hässliche Stadt"... Wenn er dann alle bösen Gebäude (in seiner Vorstellung also ziemlich alle nach 45 errichtetes Bauten) weggesprengt hat, kann er sich zu Hause (weit weg von Dresden) am Rechner per Webcam schöne Panoramaansichten von Frauenkirche, Schloss und Theater anschauen. Die Webcam müsste dann freilich auf dem Hauptbahnhof stehen- macht aber nichts, da ja dann kein "ideologisch geprägter Strichcode- Schuhkarton- Bauhaus- Modernisten- und whatever- Klotz" mehr die Sicht verstellt...
Aber genug davon- sonst steigere ich mich hier noch genausso rein, wie jener gewisse andere Forumnist (frei nach Modernist...). Da geb ich lieber mal noch meinen (Bautzener) Senf zum Quartier 8 dazu: Ich finde BEIDE Teilquartiere top. Das einzige- aber leider nicht unerhebliche- Manko des Projekts ist das moderne Gebäude Schlossstrasse Ecke Sporergasse. Gerade an dieser wichtigen Stelle musste also wiedermal ein modernes Gebäude hin. Aber meine Kritik gilt nicht allein der Tatsache, daß hier ein modernes Gebäude statt einer Reko steht. Auch die Materialwahl ist eher zweitrangig, die Farbgebung ist es auch nicht, die mich stört. Was mir bitter aufstösst, ist die Tatsache, daß dieses Haus in seiner Gesamtheit einfach nur hässlich ist! Zur Verteidigung des Bauherren muss man aber anmerken, daß für dieses Gebäude hauptsächlich die Gestaltungskommission verantwortlich zeichnet. Die greisen Bauhaus- indoktrinierten Architekten haben (mal wieder) ihren Willen- entgegen des Projektentwicklers, der BayWoBau, der Stadt Dresden und ihrer Bürger durchgesetzt...
Für den Bauherr BayWoBau und speziell deren Chef Bernd Dietze muss ich an dieser Stelle mal wirklich eine Lanze brechen- Ohne oben Genannte stünde es nicht annähernd so gut, um den Neumarkt. Nicht nur, daß die BayWoBau der mit Abstand aktivste Häuslebauer und Projektentwickler am Neumarkt ist, sondern vor Allem haben sie die richtige Einstellung zum ganzem Thema Neumarkt! Maßgeblich ist das der Verdienst des schon erwähnten Herrn Dietze. Leider hat Herr Dietze vor, sich altersbedingt mehr oder minder aus der Chefetage und aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen :-( Hoffen wir, daß die BayWoBau den von Herrn Dietze eingeschlagenen Weg weitergeht. Aber der Enthusiasmus für den Neumarkt und das Herzblut, mit dem Herr Dietze FÜR Dresden wirkt, wird freilich sehr schwer (wenn überhaupt) ersetzbar sein. Unvergessen ist das Interview, das er der SZ gab (nein- nicht die Süddeutsche...), anlässlich der Eröffnung des SuisseHotel: Im Interview gab er zu Protokoll, daß er ziemlich desillusioniert ist (berechtigterweise), angesichts des unsäglichen Hin und Her und des Auf und Ab seit Planungsbeginn und während der gesamten Bauzeit (und der daraus resultierenden unverantwortlich langen Realisierungsphase). Es hing aber nicht am künftigen Mieter/ Pächter. Es mangelte auch nicht an der Finanzierung. Der Grund lag an anderer Stelle: Herr Dietze beklagte, daß es in Dresden an gewissen Stellen Leute gibt, die partout nicht von IHREN so genannten Idealen abweichen wollten, und auf Gedeih und Verderb Einfluß auf das Projekt, auf die BayWoBau und auf die Stadt Dresden nahmen, nur damit sie ihren Willen bekommen. Infolge dessen stand das Projekt nicht nur einmal kurz vor dem Kollaps. Angesichts dieser Aussagen von Herrn Dietze, fragte der unbedarfte Reporter: "Damit meinen Sie doch bestimmt den Verein Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden??" Herr Dietze, der bis zu dem Moment des Interviews zwar den Sachverhalt darlegte, aber es vermied, jene "Querulanten und Störer" zu benennen, sah sich daraufhin doch genötigt, Klartext zu reden: Er verteidigte glühend unseren Verein, und stellte klar, daß ALLES Positive, was am Neumarkt erreicht wurde, einzig und Allein dem Neumarkt- Verein zu verdanken ist!! Die Institution, die dem Projekt Quartier 8 geschadet habe, und es fast zu Fall brachte, ist: DIE GESTALTUNGSKOMMMISSION!!! So glühend, wie er vorher den Neumarkt- Verein würdigte, so glühend überzog er die Gestaltungskommission mit Schmäh. Sein Fazit zu jener Institutjon: "Die Gestaltungskommission hat sich selbst überlebt, behindert nur und arbeitet einzig und allein im eigenem Interesse (welches aber nicht das Interesse der Allgemeinheit ist) und nicht zum Wohle der Stadt. So es überhaupt je einen Grund für deren Existenz gab, so ist dieser unlängst null und nichtig! Die Stadt Dresden täte gut daran, jene Kommisssion aufzulösen!"
PS. Mir ist bewusst, daß ich im ersten Teil des Kommentars die guten Umgangsregeln des Blogs zumindest arg gedehnt habe (von wegen sachlicher und freundlicher Umgangston). Aber ich hoffe, daß die klitzekleine Ironie und Satire bei all der (berechtigten) Kritik noch durchscheint. Und außerdem: in Sachen beleidigendem Umgangston und schlechtem Benehmen spielt jener eingangs genannte Herr immer noch unerreichbar in einer ganz anderen Liga- im schlechtestem Sinne des Wortes. Ich würde nicht mal versuchen, ihm nachzufolgen... Aber Schluss jetzt, sonst fang ich schon wieder an, mich darüber aufzuregen...
Ihnen allen noch einen schönen sonnigen Herbsttag.
Ciao,
Steffen aka RedRacer
@ BlogMaster: Da war der Kommentar mal wieder länger als erlaubt... Also musst ich auf drei Kommentare aufsplitten. Sollt ja kein Problem sein, oder? :-)
Dieser ewige Rumnörgler "Petersburg" wieder... Es gibt an dieser Perle "Löwenhof" überhaupt nichts auszusetzen. Die hohe Resonanz von einheimischen und auswärtigen "Betrachtern" beweist es. Die gewisse Kleinteiligkeit,die unsere schönste Stadt Deutschlands benötigt,ist auch vorhanden. Da können sich Grossstädte wie München,Köln und Berlin ein Beispiel nehmen. Man darf schon gespannt auf das benachbarte "Quartier VII" sein,welches in den nächsten Jahren in voller Pracht wieder entstehen soll. Also,weiter so am Neumarkt!
Ein bissl muss man Petersburg recht geben, der Löwenhof ist stilistisch ein bissel peinlich. Mehr angesichts des insgesamt Geschaffenen aber auch nicht. Und lobende Worte hat er ja auch gefunden, für den Rest. Das graue Strichcodefensterhaus ist so hässlich und reduziert, dass es im Gegensatz zum Paluccablock fast schon wieder schön ist und auch Schössergasse Ecke Schlossstrasse (E. Reimann?) ist bis aufs Erdgeschoss (hatten wir ja schon geklärt) für mich schon fast ein Leitbau, zumindest was das moderne Bauen und seine Integration in Altes angeht ;-). Dazu Kontrast: So richtig schlimm finde ich am Neumarkt das Glasdachhaus sowie das neben dem Coselpalais befindliche Mindgitter Bürogebäude.
@Steffen aka RedRacer: Glauben Sie mir, Sie sprechen mit Ihrem Beitrag vom 17.10 . von 11:47 bis 11:54 Uhr nicht nur mir aus dem Herzen! Vielen Dank auch für die interessanten Hintergründe zu Herrn Dietze und der Dresdner "Verunstaltungskommission".
25 Kommentare:
ich muss sagen, ich finde das alles ziemlich toll. Der Gesamteindruck zeigt alles: von der alten zeit bis zur Moderne, dazwischen ein Geldautomat, aber der ist ja vermutlich auch nützlich :-), nein ich bin letztens selbst wieder durch die Gässchen gelaufen, und beeindruckt von dieser meisterlichen Bauleistung, ich habe mal behauptet, dass das nicht miteinander harmoniert und abgestimmt ist und und und - ich muss sogar sagen, dass es wichtig ist, dass da Moderne drin ist, denn wenn es nicht so wäre, würde was fehlen.
Es macht Spass von der Schlossstr in die Gasse an der Buchhandlung einzubiegen und hinten durch die Tür zum Schlosshof hineinzugehen. Ich wünsche dem ganzen Komplex eine rege Kaufkraft.
Dieses kleine Quartier ist mit das Beste, was Städtebau in Europa heute zu bieten hat!
Genau solche kleinen Einkaufsgässchen fehlen überall in Dresden, es darf ja gerne altes mit modernem kombiniert werden, aber muss es wie im Falle Altamrktgalerie, wo man diesen Versuch unternommen hat, denn 90 % modern 10 % alt sein ? Gerade hier sieht man wie toll das harmonieren kann.Bravo mal ein gelungenes Projekt der Stadt. Ist nur die Frage ob diese Gassen noch eine Chance gegen die großen Galerien haben werden. Ich wünsche allen Geschäften und Vermietern viel Erfolg.
Kann man nur hoffen,daß die Südseite der Sporergasse bald ihre Bebauung mit dem Dinglinger-Haus bekommt.Und Wohnungen-vielleicht sogar bezahlbar-entstehen.
Man das Hinweisschild zur Tiefgarage umgehängt und die Bossen-Bemalung des Sockels ergänzt! Gute Entscheidung...
Siehe vorher:
http://www.bausituation-dresden.com/search/label/Quartier%20VIII%2F2
Yep - approved :-)
(STA-DD)
Der "Löwenhof" ist eine Beleidigung für das Auge und ein absichtlicher Anschlag der Modernistenlobby auf das Wiederaufbauprojekt Dresden.
Der Rest des Projekts: PHANTASTISCH. Fällt jemand eigentlich auf, dass in Dresden praktisch keine normalen "STRASSEN" gebaut werden - sondern nur Solitäre?`(und meistens extrem hässliche). Es wird immer hier und da mal ein Schuhkarton-Häuflein im rückwärtsgewandten Bauhaus--stil der 1920er fallengelassen (wie unlängst in der Un-freiberger Strasse), oder ein abartig hässliches Klotz-Einkaufszentrum (welches man dann dreisterweise unter dem Namen "CANALETTO" vermarktet), aber nie STRASSEN und auch keine PLÄTZE.
Und gerade die müsste man in Dresden wiederaufbauen, aber es liegt überhaupt kein Konzept dafür vor! Jedenfalls keines gesehen.
Insofern ist dieses Projekt hier, mit der Errichtung richtiger STRASSEN, ein absolutes Vorbild!
Was den offensichtlich nach ein paar Gläsern zuviel konzipierten "Löwenhof" betrifft (bitte mal dieses Chaos und Unstrukturiertheit der Fassadengliederunng betrachten), hier wird sich das Problem von selbst lösen, wenn bald schöne grosse Bäume die Hässlichkeit verdecken......
Ansonsten: Super Projekt! Eines der besten in Dresden.
Ich finde den Löwenhof klasse!
Auch die Strukturierung empfinde ich nicht als chaotisch - im Gegenteil: der Übergang von traditioneller zu modern gestalteter Fassade ist (bis auf das etwas plumpe Fallrohr) behutsam und geschickt gemacht. Die fortgesetzte Linie der Oberkanten der Fenster bildet die Unterkante der Balkone. Sogar die aufsteigende graue Mauer zum Stallhof hin setzt sich in der ebenfalls ansteigenden Fensterfront der Dachterasse fort. Gerade auf Bild 2 kann man das gut erkennen.
Auch die hochwertigen Materialien tragen zum positiven Eindruck bei - ein tolles Ensemble :)
LG
thomas
... ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass gegenüber der ursprünglichen (?) planung im löwenhof ein haus weniger errichtet wurde?
http://www.youtube.com/watch?v=SuJFpkGuGNo
hat jemand informationen darüber, warum es nicht gebaut wurde?
im übrigen finde ich die integration von historischer architektur und modernen baustil im löwenhof gelungen, da die "moderne" sich hier diskret, aber auch offen und einladend im hintergrund hält.
weitaus unpassender finde ich das eckhaus in der schössergasse:
http://www.bausituation-dresden.com/search?updated-max=2012-07-17T01:00:00%2B02:00&max-results=20&start=19&by-date=false
vor allem diese sehr schmalen (strich-code)-fenster -> grauenvoll. ist das unsere neue moderne architektur oder künstlerische inspiration? hoffentlich nicht! meiner meinung nach eher ideenlosigkeit oder stumpfsinn.
(amüsantes) Zitat:
"Ich finde den Löwenhof klasse"!
Und ich erst :)
Immer davon geträumt, von so was....kennen Sie Freddy Krüger? "Nightmare on Elm Street"? Ja ja, man träumt von gar mancherley schröcklich Ding, nicht wahr:)
"der Übergang von traditioneller zu modern gestalteter Fassade ist behutsam und geschickt gemacht".
hahaha, der war gut! Modernistenlobby beweist endlich mal Humor ;)
"Auch die Strukturierung empfinde ich nicht als chaotisch - im Gegenteil"
Entschuldigung - aber was Sie subjektiv empfinden oder nicht, ist ziemlich irrelevant. Entscheidend ist, was *ist*. Eine Ordnung und Struktur ist hier gar vorhanden, wild durcheinandergewürfelte, ohne Sinn und Verstand zusammengebastetelte Fensterfront, beleidigt die Kultur und Geschichte Dresdens, eine wahre DESINTEGRATIVE Architektur - und dann kommen Architektenlobbyisten und deren Hurrah-Rufer wie Sie an , und wollen uns das als "heldenhaft kühn modern" verkaufen, richtig? :)
Bitte geben Sie doch bei Ihrer künftigen PR-Strategie mehr Mühe....ihre platten "Hurrah modern" Sprüche kann ich echt nicht mehr hören, sorry......es wird langweilig, OK? Ihre faden Tricks sind inzwischen genau so langweilig wie ihre miserable Architektur.
"Die fortgesetzte Linie der Oberkanten der Fenster bildet die Unterkante der Balkone".
Ach - Sie meinen, der Boden eines Geschosses bildet gleichzeitig das Dach des darüberliegenden? Sieh an. Darauf muss man erstmal kommen :)
Jetzt hat Petersburg wieder einmal darauf festgestellt, dass nur seine Meinung zählt und wenn sich jemand anderes erlaubt, etwas als gelungen oder schön zu empfinden oder zu bezeichnen, ist dieser natürlich gleich ein Mitglied der "Modernisierungslobby", "Baumafia" oder eines anderes Verschwörerbundes.
Dan kann ich nur sagen, bauen Sie doch selber Petersburg und zeigen es uns alles wie man es richtig macht.
Wie kann man nur soviel Zynismus entwickeln, und für sich das Recht des allwissenden, und einzig wahren in Anspruch nehmen.
Architektur war und ist schon immer Geschmacksache.
Nur weil vor 100 Jahren alle den gleichen hatten, heißt das nicht das es heute auch so sein muss.
Das Leben ist nicht mehr ein gleichgeschaltetes Wesen in dem nur eine Meinung akzeptiert wird. Dies drückt sich auch in differenzierter, manchmal auch nicht unbedingt harmonischer, Bauweise nieder.
Und schieben Sie bitte nicht alles immer die zu oft strapazierte "Modernisten"-Schublade. Auch wenn es Ihrem Harmonieempfinden widerspricht .
Wie andere Architektur empfinden ist also irrelevant.Und muß selbstverständlich vom selbsternannten Experten kritisiert und verhöhnt werden.Ein fruchtbarer Meinungsaustausch scheint da schwer möglich.Ich finde den Löwenhof gut.Der Vorkriegs-Bau als schmuckloser Renaissance-Bau war so mit modernen Wohnansprüchen nicht vereinbar.
"Ich finde den Löwenhof gut."
Ich nicht, weil er die regionaltypischen Bautraditionen Dresdens negiert und kontrastiert. Derlei Vorgehen halte ich in einer kriegszerstörten Stadt aus rein städtebaulicher Sicht für suboptimal.
Es wäre erfreulich, wenn hier wieder vorrangig sachliche Argumente das Sagen hätten - und nicht Provokationen, Streitereien und Angriffe persönlicher Natur.
LG The Woerth
Beim Löwenhof fehlt mir irgendwie ein an der Mauer lehnende Fahrrad oder ein augeklebtes Plakat oder so etwas. So ungemütlich.
Manmanman, unser Blog- Diktator Peter S aus Burg hat sich mal wieder selbst untertroffen... Frei nach Gerhard Hauptmann: "Wer das Lachen verlernt hat, der lernt es wieder, beim Lesen von Petersburgs Kommentaren...". Mittlerweile kann ich nur noch den Kopf schütteln, angesichts dieser lächerlichen, unheimlichen und unglaublichen Penetranz, mit der er hier seine fanatisch agressiven Pamphlets verfasst. Ich bin mir sicher, er arbeitet mittlerweile mit selbst erstellten Textbausteinen- Bei seinen immer gleichen und eintönigen Hasstiraden bietet sich das ja geradezu an (Ohje- falls dem nicht so ist, dann hab ich ihn jetzt hoffentlich nicht auf die Idee gebracht...). Wenn sich sein Gemütszustand weiterhin so fatal in jene Richtung entwickelt, wie man in diesem Blog im Laufe der Jahre live miterleben musste, dann macht mir das Angst. WEIL, nur mal angenommen: Er hat es irgendwann endlich geschafft, daß ihn hier im Forum Keiner mehr Ernst nimmt (mich deucht, lange kann das nicht mehr dauern...). Bildhaft kann ich mir dann vorstellen, wie Herr Peter S irgendwann anfängt, im heimischen Keller (mächtig große) Bomben zu basteln. Und dann ist vor ihm kein Haus (und keine Brücke) in Dresden mehr sicher, sofern es nicht nicht mindestens ein Ornament hat, und nicht irgendwie verdächtig nach Bauhaus ausschaut... Dann kann er der bösen "Modernistenlobby" und allen bösen Menschen, die nicht seinen Fanatismus teilen (also der ganzen Menschheit) zeigen, wie Ernst es ihm wirklich ist, mit seinem Hass auf diese "hässliche Stadt"... Wenn er dann alle bösen Gebäude (in seiner Vorstellung also ziemlich alle nach 45 errichtetes Bauten) weggesprengt hat, kann er sich zu Hause (weit weg von Dresden) am Rechner per Webcam schöne Panoramaansichten von Frauenkirche, Schloss und Theater anschauen. Die Webcam müsste dann freilich auf dem Hauptbahnhof stehen- macht aber nichts, da ja dann kein "ideologisch geprägter Strichcode- Schuhkarton- Bauhaus- Modernisten- und whatever- Klotz" mehr die Sicht verstellt...
Aber genug davon- sonst steigere ich mich hier noch genausso rein, wie jener gewisse andere Forumnist (frei nach Modernist...). Da geb ich lieber mal noch meinen (Bautzener) Senf zum Quartier 8 dazu: Ich finde BEIDE Teilquartiere top. Das einzige- aber leider nicht unerhebliche- Manko des Projekts ist das moderne Gebäude Schlossstrasse Ecke Sporergasse. Gerade an dieser wichtigen Stelle musste also wiedermal ein modernes Gebäude hin. Aber meine Kritik gilt nicht allein der Tatsache, daß hier ein modernes Gebäude statt einer Reko steht. Auch die Materialwahl ist eher zweitrangig, die Farbgebung ist es auch nicht, die mich stört. Was mir bitter aufstösst, ist die Tatsache, daß dieses Haus in seiner Gesamtheit einfach nur hässlich ist! Zur Verteidigung des Bauherren muss man aber anmerken, daß für dieses Gebäude hauptsächlich die Gestaltungskommission verantwortlich zeichnet. Die greisen Bauhaus- indoktrinierten Architekten haben (mal wieder) ihren Willen- entgegen des Projektentwicklers, der BayWoBau, der Stadt Dresden und ihrer Bürger durchgesetzt...
Für den Bauherr BayWoBau und speziell deren Chef Bernd Dietze muss ich an dieser Stelle mal wirklich eine Lanze brechen- Ohne oben Genannte stünde es nicht annähernd so gut, um den Neumarkt. Nicht nur, daß die BayWoBau der mit Abstand aktivste Häuslebauer und Projektentwickler am Neumarkt ist, sondern vor Allem haben sie die richtige Einstellung zum ganzem Thema Neumarkt! Maßgeblich ist das der Verdienst des schon erwähnten Herrn Dietze. Leider hat Herr Dietze vor, sich altersbedingt mehr oder minder aus der Chefetage und aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen :-( Hoffen wir, daß die BayWoBau den von Herrn Dietze eingeschlagenen Weg weitergeht. Aber der Enthusiasmus für den Neumarkt und das Herzblut, mit dem Herr Dietze FÜR Dresden wirkt, wird freilich sehr schwer (wenn überhaupt) ersetzbar sein. Unvergessen ist das Interview, das er der SZ gab (nein- nicht die Süddeutsche...), anlässlich der Eröffnung des SuisseHotel: Im Interview gab er zu Protokoll, daß er ziemlich desillusioniert ist (berechtigterweise), angesichts des unsäglichen Hin und Her und des Auf und Ab seit Planungsbeginn und während der gesamten Bauzeit (und der daraus resultierenden unverantwortlich langen Realisierungsphase). Es hing aber nicht am künftigen Mieter/ Pächter. Es mangelte auch nicht an der Finanzierung. Der Grund lag an anderer Stelle: Herr Dietze beklagte, daß es in Dresden an gewissen Stellen Leute gibt, die partout nicht von IHREN so genannten Idealen abweichen wollten, und auf Gedeih und Verderb Einfluß auf das Projekt, auf die BayWoBau und auf die Stadt Dresden nahmen, nur damit sie ihren Willen bekommen. Infolge dessen stand das Projekt nicht nur einmal kurz vor dem Kollaps. Angesichts dieser Aussagen von Herrn Dietze, fragte der unbedarfte Reporter: "Damit meinen Sie doch bestimmt den Verein Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden??" Herr Dietze, der bis zu dem Moment des Interviews zwar den Sachverhalt darlegte, aber es vermied, jene "Querulanten und Störer" zu benennen, sah sich daraufhin doch genötigt, Klartext zu reden: Er verteidigte glühend unseren Verein, und stellte klar, daß ALLES Positive, was am Neumarkt erreicht wurde, einzig und Allein dem Neumarkt- Verein zu verdanken ist!! Die Institution, die dem Projekt Quartier 8 geschadet habe, und es fast zu Fall brachte, ist: DIE GESTALTUNGSKOMMMISSION!!! So glühend, wie er vorher den Neumarkt- Verein würdigte, so glühend überzog er die Gestaltungskommission mit Schmäh. Sein Fazit zu jener Institutjon: "Die Gestaltungskommission hat sich selbst überlebt, behindert nur und arbeitet einzig und allein im eigenem Interesse (welches aber nicht das Interesse der Allgemeinheit ist) und nicht zum Wohle der Stadt. So es überhaupt je einen Grund für deren Existenz gab, so ist dieser unlängst null und nichtig! Die Stadt Dresden täte gut daran, jene Kommisssion aufzulösen!"
Dem ist Nichts mehr hinzuzufügen!
PS. Mir ist bewusst, daß ich im ersten Teil des Kommentars die guten Umgangsregeln des Blogs zumindest arg gedehnt habe (von wegen sachlicher und freundlicher Umgangston). Aber ich hoffe, daß die klitzekleine Ironie und Satire bei all der (berechtigten) Kritik noch durchscheint. Und außerdem: in Sachen beleidigendem Umgangston und schlechtem Benehmen spielt jener eingangs genannte Herr immer noch unerreichbar in einer ganz anderen Liga- im schlechtestem Sinne des Wortes. Ich würde nicht mal versuchen, ihm nachzufolgen... Aber Schluss jetzt, sonst fang ich schon wieder an, mich darüber aufzuregen...
Ihnen allen noch einen schönen sonnigen Herbsttag.
Ciao,
Steffen
aka RedRacer
@ BlogMaster: Da war der Kommentar mal wieder länger als erlaubt... Also musst ich auf drei Kommentare aufsplitten. Sollt ja kein Problem sein, oder? :-)
Viele Grüße und frohes Schaffen wünsch ich
Dieser ewige Rumnörgler "Petersburg" wieder...
Es gibt an dieser Perle "Löwenhof" überhaupt nichts auszusetzen. Die hohe Resonanz von einheimischen und auswärtigen "Betrachtern" beweist es. Die gewisse Kleinteiligkeit,die unsere schönste Stadt Deutschlands benötigt,ist auch vorhanden. Da können sich Grossstädte wie München,Köln und Berlin ein Beispiel nehmen. Man darf schon gespannt auf das benachbarte "Quartier VII" sein,welches in den nächsten Jahren in voller Pracht wieder entstehen soll. Also,weiter so am Neumarkt!
Ein bissl muss man Petersburg recht geben, der Löwenhof ist stilistisch ein bissel peinlich. Mehr angesichts des insgesamt Geschaffenen aber auch nicht. Und lobende Worte hat er ja auch gefunden, für den Rest. Das graue Strichcodefensterhaus ist so hässlich und reduziert, dass es im Gegensatz zum Paluccablock fast schon wieder schön ist und auch Schössergasse Ecke Schlossstrasse (E. Reimann?) ist bis aufs Erdgeschoss (hatten wir ja schon geklärt) für mich schon fast ein Leitbau, zumindest was das moderne Bauen und seine Integration in Altes angeht ;-). Dazu Kontrast: So richtig schlimm finde ich am Neumarkt das Glasdachhaus sowie das neben dem Coselpalais befindliche Mindgitter Bürogebäude.
(STA-DD)
@Steffen aka RedRacer: Glauben Sie mir, Sie sprechen mit Ihrem Beitrag vom 17.10 . von 11:47 bis 11:54 Uhr nicht nur mir aus dem Herzen! Vielen Dank auch für die interessanten Hintergründe zu Herrn Dietze und der Dresdner "Verunstaltungskommission".
Gruß, Micha
"Es gibt an dieser Perle "Löwenhof" überhaupt nichts auszusetzen."
Doch, wie man an meinem Beitrag vom 14.Okt. (20:23Uhr) sieht. :-)
"schönste Stadt Deutschlands"
War das nicht Freiburg? ;)
LG The Woerth
Ja,richtig:Freyburg an der Unstrut....
Ja, das ist auch schön. :)
Grüße aus der Nebelsuppe,
The Woerth
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