Donnerstag, 29. November 2012

Magdeburger Straße



Bau eines Balanced Office Building als Firmensitz eines Gebäudetechnikunternemens in der Dresdner Friedrichstadt. 
Infos zum Objekt hier

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und schon wieder ein Schuhkarton, häßlicher, billiger und einfallsloser als alle anderen! Das ist 60iger Jahre Schandkasten in "höchster Vollendung"! Ich bin der Meinung, man sollte den Machern solcher Betonhöhlen die Berufsbezeichnung "Architekt" aberkennen. Dresden verspielt endgültig sein Andenken als Kulturstadt, die verantwortlichen Stadtplaner gehören wirklich vor den Kadi! Der Kasten gehört schnellstmöglich gesprengt!

Anonym hat gesagt…

Da muss ich meinen Vorschreiber völlig Recht geben!
Den sowas ist schlicht billiges,unschönes,seelenloser Betonbau.
Wenn nur noch schnell,billig gebaut wird,dann ist Dresden eine von vielen Städten.
Dresden wurde durch die Bomben und danach durch die Sozialisten(SED)schon schwer bestraft und nun noch wird durch das Kapital der Stadt den Rest gegeben.
Die Schönheit von Dresden wird jetzt langsam verloren gehen...

Mfg R.Helbig

Stefanius hat gesagt…

Das Konzept für diesen Bereich der Friedrichstadt spricht mich zunehmend an. Um eine nicht unwichtige Sehenswürdigkeit der Stadt Dresden wird ein Gewerbepark entwickelt, welcher mit Zweckbauten in einer Qualität aufwartet, wie man sie sonnst eher in Randbereichen der Stadt findet. Einfach Klasse, weiter so und kein Dresdner braucht sich mehr über Plätze ärgern, welche doch "eh nur von Durisdn" genutzt werden.

ji hat gesagt…

Kann meinen Vorrednern nur beistimmen! Schon auf dem ersten Bild sieht man die Totenöde solcher Kästen. Absolut gar nix ist dort los! Und das mitten in Dresden! Um die Yenidze rum hätte man ein geschäftiges Viertel bauen können, wo sich Ströme von Sport und Messe (Ostra), Politik und Medien (Landtag, Konferenzzentrum, SZ-Verlagsgebäude) und Kultur (Kraftwerk Mitte, Weberschule) tummeln mit einem rekonstruierten Bhf Mitte vlt als deutlichen Verkehrsknoten und Verbindungsstück des Fächers Schweriner Straße/Ostraallee mit der Friedrichstraße. Aber was gibts dort? Wie schon Stefanius treffend beschrieb: Industriepark light mit entsprechender provinzialischer Ausstrahlung …

Es ist zum heulen …

Aaron Goldstein hat gesagt…

Ich zitiere aus der Beschreibung:

"Das Ingenieurbüro INNIUS baut seinen neuen Firmensitz im Stadtteil Friedrichstadt";

und nur einen Absatz weiter:

"Im Stadtteil Friedrichstadt baut INNIUS seinen neuen Dresdner Firmensitz".

Ich finde, wir sollten jetzt noch einmal unbedingt darüber informiert werden dass INNIUS ihren Firmensitz in der Friedrichstadt baut. Mal im Ernst: Das Gebäude ist langweilig, kalt und einfallslos ohne Gleichen, hier scheint es den "Künstlern" an jeglichem Einfühlungsvermögen für die Stadt gemangelt haben. Was ich nicht verstehe, ist dass ein solches steingewordenes Nichts ausgerechnet von Rohdecan Arch. kommt, denn sie hatten mit einem Alternativentwurf zum scheusslichen Wilsdruffer Kubus ein fast schönes Gebäude vorgelegt, d.h. sie scheinen sehr viel mehr drauf zu haben. Leider hat Rohdecan diesen Pfad verlassen und wandelt wieder auf dem Mainstream, der aus 1000-fach geclonter Bauhausideologie und der dazu passenden Marketing-Schönrednerei besteht. Schlimme Entwicklung, die Dresden architektonisch nimmt. Mit diesem formensprachlichen Blödsinn nimmt inzwischen niemand mehr Architekten ernst. Dass diese altbaubewohnenden Scharlatane einfach nicht bemerken wollen, wie sehr sie ihrem eigenen Ansehen schaden.