Sonntag, 31. März 2013

Friedrichstadt | Bramschgelände



Fotos vom Bramschgelände in der Dresdner Friedrichstadt. Infos gibts hier und hier zum nachlesen. Danke an Stefan für Bilder und die Links! 

13 Kommentare:

Olaf hat gesagt…

Vielen Dank für die, wie immer, interessanten Bilder. Anbei noch ein aktuelleres Luftbild des Areals: http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=51.061700~13.722318&lvl=17&dir=0&sty=h&form=LMLTCC

Jan hat gesagt…

Würfelhusten auf Brachland. Das nenne ich mal eine fortschrittliche Entwicklung. Bravo SPA Dresden, das ist der ganz große Wurf!

Anonym hat gesagt…

Was jetzt wieder gebaut wird ist nur Bauten womit man eine große Rendite erzielt.
Hat jemand Foto´s was früher hier stand?
Jedenfalls sind die jetzt entstehenden Gebäude mit Flachdach nicht schön anzusehen!

Mfg R.Helbig

Aaron Goldstein hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Darki hat gesagt…

http://4.bp.blogspot.com/-yFy2TjZBdC0/UVfxDjNTN6I/AAAAAAAARmw/n2k-iIRvBvU/s1600/7.JPG

Tja, so lieblos kann man gestalten...werden sicher bald die ersten Graffiti dran sein...wem soll man's verdenken. Eine Beleidigung für jeden Fußgänger, der dort langgehen muss. In Berlin wird die East-Side-Gallery abgerissen. In Dresden entsteht sie neu...die Mauer!

Winnipeg hat gesagt…

Manchmal frage ich mich, ob die Kommentatoren hier ernsthaft in den letzten Jahren mal in besagter Gegend waren?! Man kann sagen, dass mit jedem Projekt dieses Gebiet nur gewinnen kann. Und der angegebene Link verspricht aus meiner Sicht ein interessantes und lebenswertes Areal zu erfinden! Und nicht falsch verstehen - auch ich bin kein Freund des SPA oder der erz-modernen Einflüsse am Neumarkt. Nur sollte man mal realistisch bleiben, und ich glaube auf geschlossene Gründerzeitblocks kann man als Reko dann doch verzichten.

Petersburg hat gesagt…

Man könnte in Dresden so viele tolle Sachen bauen - und ein Schundprojekt jagt das andere.

Diese Bauklötzchen-Siedlung ist nicht nur alleine von der armseligen Formensprache typisch 60er Jahre Architektur, Achtung, fällt Euch noch etwas auf? In dem gesamten Viertel gibt es keine einzige normale Strasse, das ist der Killer für jegliches urbane Leben, eine Stadt besteht nun mal aus Strassen und Plätzen, nicht Feldern mit Schuhkartons drauf - die seelenlose Schlafstadt ist hier bereits vorprogammiert. Insofern ist das Schuhkartonprojekt wahrhaft "Sozialistisch", der Hilfsarbeiter Walter Ulbricht hätte es nicht besser machen können. Wie rührend, ein Klein-Marzahn an der Elbe.......sorry, wieviel Blödheit gibt es eigentlich?

Das Schlimme finde ich diesmal tatsächlich nicht die Klötzchen-Architektur, denn man kann hässliche Häuser ja mit Bäumen etc. ganz gut cachieren. Das Schlimme ist tatsächlich die amputierte Urbanität, da "Verbot" von Strassen. Schöne Grüsse von LeCorbusier und der 100 Jahre alten Weissenhofsiedlung, also nennt diesen Schund hier bitte nicht "mdern", ok? Wenn etwas 100 Jahre alt ist, ist es nicht modern sondern obsolet.


PS - mal im Ernst, liebe Architekten: Ist Euch dieser absolute Schund hier in einer Stadt von Weltruf wie Dresden nicht peinlich? Provinziell und primitiv...schlimm.

http://www.quartier-friedrichstadt.de/sitemedia/uploads/110630_dd_pers_strasse2.jpg

Anonym hat gesagt…



Das Stadtplanungsamt der Stadt Dresden ist das Reich des Bösen.

Anonym hat gesagt…

Das Problem ist doch vor allem, dass die Gegend nunmal hässlich ist. Brachland, minimalsanierte Gründerzeitfragmente und unsanierte Plattenbauten im Umland haben diverse Bewohner, die ich nicht unbedingt in der Nachbarschaft haben möchte, wenn ich mich für die nächsten 40 Jahre verschulde, um mir den Traum vom Häuschen zu erfüllen. Der typische Friedrichstädter kann sich so eine Hütte nicht leisten und wer das Kleingeld hat, will nicht dort wohnen. Das wird wohl ein Flop werden.

Anonym hat gesagt…

Ein interessantes Projekt. Ob sich allerdings mit der in den Visualisierungen gezeigten sehr minimalistischen Architektur so etwas wie ein Dorf in der Stadt erzeugen lässt, wage ich zu bezweifeln. Das Grundkonzept und die Tatsache, dass auf diesem Gelände überhaupt gebaut wird, finde ich allerdings sehr gut. Friedrichstadt ist ein Stadtteil mit großem Verbesserungspotenzial wo jedes Bauprojekt die Umgebung stark aufwertet. Aber muss man eine Lärmschutzwand derart hässlich machen?

Anonym hat gesagt…

Ich find die Mauer sehr gelungen. Gefällt mir.

Wie die Häuser aussehen werden, wird sich zeigen, wenn sie erst einmal im Einzelnen entworfen sind.

Gegen Flachdach hab ich erst mal nichts einzuwenden. Ich freu mich, dass mal etwas Neues entsteht, dass nicht so tun will, als ob es alt wär.

Anonym hat gesagt…

"Ich freu mich, dass mal etwas Neues entsteht, dass nicht so tun will, als ob es alt wär."

Klingt, als wäre das etwas Außergewöhnliches?

Anonym hat gesagt…

>>"Ich freu mich, dass mal etwas Neues entsteht, dass nicht so tun will, als ob es alt wär."

Klingt, als wäre das etwas Außergewöhnliches?<<

Es ist auf jeden Fall nicht selbstverständlich. Und es ist schon ungewöhnlich, dass in einem B-Plan Flachdächer vorgeschrieben sind.