Waldschlösschenbrücke am Vorabend ihrer Eröffnung. Nach 5 Jahren Bauzeit soll die Brücke nun am 26. August freigegeben werden.
Montag, 12. August 2013
Waldschlösschenbrücke
Waldschlösschenbrücke am Vorabend ihrer Eröffnung. Nach 5 Jahren Bauzeit soll die Brücke nun am 26. August freigegeben werden.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
17 Kommentare:
Wunderbar, endlich hat diese scheinbar unendliche Geschichte ein schönes Ende. Gute Fahrt!
das sieht doch alles ganz ansprechend aus. hier wird es genauso wie mit der A17. ist es erstmal in betrieb, kräht kein hahn mehr danach und alle gegner werden sie fleißig benutzen!
Diese Brücke verhält sich zu ihrer Umgebung wie die Domplatte in Köln oder das vormalige Technische Rathaus in Frankfurt/M. Zum Glück ist auch hier eine langfristige Korrektur möglich.
Der Einzigartigkeit des jahrhundertealten Zusammenspiels von natürlichem Flusslauf und steinerner Stadtkrone in Dresden wäre eine Tunnellösung angemessen gewesen.
Der Welterbetitel wurde völlig zu Recht entzogen, was zeigt, dass es zumindest international noch unabhängige Fachbehörden gibt.
"ist es erstmal in betrieb, kräht kein hahn mehr danach und alle gegner werden sie fleißig benutzen!"
Das ist zunächst erst einmal nichts weiter als eine Unterstellung...Ich wäre übrigens dafür kein unnötiges Öl ins Feuer zu gießen...schlimmer als ein schlechter Verlierer ist nämlich ein schlechter Gewinner...
Naja, sieht doch ganz gut aus. Ich freu mich drauf, endlich im Sinne der Umwelt staufrei von Tolkewitz nach Klotzsche zur Arbeit zu kommen.
Hat lange genug gedauert. Bild 9 zeigt schön, dass es keinerlei Beeinträchtigung der Sichtbeziehungen zur Innenstadt gibt.
Cooles Bauwerk.
Im"Sinne der Umwelt"wäre k e i n e Brücke
gewesen.
@SingerZ
naja dann würden aber auch die gleichen Autos, die staufrei von Südost nach Nordwest wollen im Stau auf Albertbrücke, Carolabrücke und Augustusbrücke stehen.... Längere Fahrzeit, mehr Verbrauch, mehr CO2 und vor allem mehr Nerv,durch marode Brücken, die man benutzt...
Also ich sehe schon einen Umweltsinn.... wenn Sie es nicht tun, tuts mir ehrlich leid....
ich finde die Brücke praktisch, umweltschonend und vernünftig in der Architektur.... nicht mehr und nicht weniger
die Blickbeziehungen werden natürlich durch die Brücke gestört, um das allerdings zu erkennen, muss man sich vor Ort ein Bild machen, da gibt es aus meiner Sicht auch nichts zu negieren.
Ob die Brücke Stau-freies fahren ermöglicht werden wir sehen, bei der Verkehrswegeplanung würde ich das eher bezweifeln, aber wie gesagt wir werden sehen.
Da die Brücke aufgrund Ihrer existenz zusätzliche Fahrten erzeugen wird, ist Umweltschutz kein Argument.
Abgesehen davon ist die Architektur eher von der Stange, also cool ist was anderes :-)
Viel Geschrei um nichts!
Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, was so schlimm an dieser Brücke sein soll!? Auch ich bin mir ziemlich sicher, dass die grössten Gegner sie früher oder später befahren werden.
@Stefanius,
... ich gehe von wesentlich weniger Stau auf den Brücken aus, als im Moment. Die erzeugt speziell für mich!!!! (weniger zu fahrende KM. Für mich!!!! also weniger CO2, weniger Stau, weniger Kosten. Zwischen vernünftig und cool sehe ich inhaltlich schon Unterschiede.
ansonsten stimme ich mit Ihnen überein.
@ Matze
kleiner Tipp: -Kosten- Nutzen
-Landschaft
-Kulturerbe
einfach mal mit den Dingen beschäftigen.....
Warum soll man als Brückengegener die Brücke nicht nutzen wenn Sie da ist? Wo ist da bitte die Logik?
Viele Ignoranz,wenn man nur an der Oberfläche kratzt...
Natürlich, Matze. Auch die größten Gegner werden drüber fahren. Die dürfen das. Denn auch sie bezahlen nämlich die Bau- und laufenden Kosten fleißig mit.
@ Stefanius
Kosten-Nutzen: willst du damit behaupten, dass es keine Elbüberquerung benötigt? Oder behaupten, dass ein Elbtunnel günstiger wäre?
Ich glaube, dass sich genügend kompetente Menschen darüber Gedanken gemacht hatten. Wer zahlt schon gern unnützes Zeug?! Ich nicht! Die Dresdner werden sie rege nutzen und in ein paar Jahren wird niemand mehr davon reden.
Landschaft: Ok, dies ist für einige ein Argument. Mich stört sie an dieser Stelle nicht.
Kulturerbe: Das Image der Stadt betreffend sehe ich da keinerlei negativ Wirkung. Kaum ein Tourist wird sich an dieser Brücke stören oder auf einen Dresdenaufenthalt verzichten (das möchte ich hier einfach mal behaupten). Gut, Fördermittel gehen verloren. Das ist durchaus ein Argument. Dennoch sehe ich die Stadtentwicklung als wichtiger an!
@ ole
Natürlich! Ich wollte damit nur sagen, dass diese Brücke letzten Endes für alle einen Nutzen hat. Selbstverständlich muss auch jeder mit zahlen. Nichts auf der Welt ist umsonst. Dafür (so wollen wir hoffen) muss von ihnen keiner mehr im Stau stehen! So profitiert doch (fast) jeder davon.
Hey, die Brücke ist hübsch. Nur traurig, dass eine Autobahn darüber führt. Warum keine Straßenbahn und breite Radstreifen? Für die Autos wäre dann auch noch Platz, nur eben nicht mehr für 4 Spuren.
Achja, und das Argument, dass MEHR Straßen zu WENGIER Abgasen führen, weil die Autos dann weniger im Stau stehen, dass soll mir mal einer mit Zahlen belegen.
Der Zuwachs des Autoverkehrs macht doch alle Vorteile platt.
Wer Strassen sät, wird Verkehr ernten.
Kommentar veröffentlichen