Donnerstag, 14. November 2013

Rampische Straße



Rampische Straße 31-33, u.a. mit Restarbeiten am Erdgeschoss

9 Kommentare:

Philipp hat gesagt…

Die Tiefgarageneinfahrt ist und bleibt ein großes Ärgernis! Dabei sind es noch nicht einmal die Einfahrt und die Zugänge zu den Treppen an sich, welche stören, sondern diese dunkle Wand, die die einzelnen Teile verbindet und keine ersichtliche Funktion hat - außer, die dahinterliegenden Gebäude zuzustellen!

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank für die wunderschönen Bilder, wenn alles mal fertig ist, wird es toll aussehen. Die moderne Fassade in der Salzgasse muss man eben als Kompromiss "mitnehmen"... :)
Schönes Wochenende
Bert

Anonym hat gesagt…

Wie wir jetzt im Neumarkt Kurier lesen, hat die inzwischen nicht mehr existierende Gestaltungskommision vom Bauherrn (USD)verlangt, die Rückfront des Hauses Rampische Straße 31 in moderner Formensprache zu gestalten. Eine Begründung wurde damals nicht mitgeliefert.

Da sich diese Fassade an der Salzgasse unmittelbar neben dem Haus der GHND befindet, kann man diesen Vorgang nur als böswilligen Racheakt der Gestaltungskommision
gegenüber der Gesellschaft Historischer Neumarkt werten.

Das Stadtplanungsamt der Stadt Dresden und die ehemalige Gestaltungskommision haben es bis heute nicht verwunden, dass das Gewandhaus nicht gebaut werden konnte.
Das geht dann nach dem Motto: Wenn ich meinen Willen nicht kriege, kriegst du Deinen auch nicht.

Was sind das alles arme Wichte.

Anonym hat gesagt…

Die Tiefgarage scheint mir gar nicht mal so schlecht an der Stelle. Immerhin lenkt sie von dem misslungenen Haus dahinter ab ;)

Helmut Hohlkopf hat gesagt…

Eigentlich schöner Blog ... bis man die Kommentare liest ... uberproportional viel wird unreflektiert gegen jegliche Architketur gewettert, deren Formsprache den Barock, die Gründerzeit, den Jugendstil ... verlässt. Bloß gut, dass sich unsere Vorfahren weiterentwickelt haben sonst würden nun Holzhütten rekonstruiert ... .
Ich verstehe diese Aufregung nicht, schließlich ist doch wirklich viel historisierend in der Altstadt entwickelt worden, und die alte städtebauliche Kleinteiligkeit also barocke Architektur auf mittelalterlichem Grundriß (schöner Widerspruch) nun mehr als erkennbar ...
By the Way: Es kann ja mal jemand historische Bilder aus der ehemaligen Salzgasse suchen und dann nochmal überlegen was man da hätte rekonstruieren sollen ... Neubauten aus der Ns-Zeit?

Anonym hat gesagt…

Hohlkopf macht seinem Namen alle Ehre!

Es gibt Leute, die das Gesamtkunstwerk Neumarkt Dresden immer noch nicht kapieren wollen.

SingerZ hat gesagt…

Anonym vom 16.11 14.30 Uhr:Dieser Helmut H. kann nur ein Pseudonym sein,der ein
bisschen polemisieren will-zu leicht durchschaubar. MfG Singer aus Z

Helmut Hohlkopf hat gesagt…

Meine Kritik bezog sich vordergründig auf einige Kommentare im gesammten Blog, welchen ich gelungen finde, da er auch abseits des Neumarktes über Bauvorhaben und -fortschritte für den Interessierten informiert. Beispielsweise Meinungen zu Bauvorhaben in der Friedrichstadt sind jedoch stellenweise hanebüchen. Beton, Glas, Kastenförmig, neu = "Scheiße" empfinde ich eben als unreflektiert und überzogen. Dass es natürlich dabei überall auch weniger gelungene Umsetzungen gibt steht außer Frage; eine größere Offenheit gegenüber modernen Formsprachen vermisse ich dabei aber oft - auch im Zusammenhang mit der Neubebauung des Neumarktes.
Rekostruktionen haben natürlich ihre Berechtigung, jedoch empfinde ich das durchgsetzte Maß am Neumarkt als ausreichend und gut gelungen.
Von einem Gesamtkunstwerk "Neumarkt" zu sprechen ist meines Erachtens außerdem ziemlich gewagt, denn ich sehe nicht, dass dieser jemals, auch nicht im Barock ( siehe z.B. Grundrisse), als ein solches konzipiert bzw. umgesetzt wurde. Somit empfinde ich es durchaus als zulässig die Kleinteiligkeit am Neumarkt, der heutigen Zeit entsprechend, stellenweise um moderne Formen zu erweitern.

Kölner hat gesagt…

Wenn die "moderne Formensprache" darin besteht, eine Kiste (siehe Leipzig und Dresden) nach der anderen in die Gegend zu stellen, dann kann ich dies nun wirklich nicht noch schönreden.