Ich denke es ist schon OK mit dem Hotel. Es fällt eigentlich nur jetzt noch von der gegenüberliegenden Seite ins Auge,durch die fehlende Bebauung.Ist die Baugrube einmal bebaut fällt das Hotel in der schmalen Straße kaum noch ins Blickfeld.
Ich finde dieser Hotelneubau fällt dadurch besonders auf, da man die komplette Häuserzeile jetzt aus einer entfernteren Perspektive sieht.Ist aber diese Baugrube erst einmal bebaut, sticht das Hotel in der schmalen Straße nicht mehr so ins Auge.
Ich vermute mal P.s.B. weiß,daß selbst die Gesellschaft Historischer Neumarkt e.V. mit dem Hotel leben kann.Denn die Vorkriegsbebauung bei diesen ehem.3Parzellen war Überbaut,aufgestockt und nicht (mehr)wertvoll.Eine Rekonstruktion war also so nicht möglich oder hätte mehr die Phantasie beansprucht.Und weil die Rampische Straße mit ihrer Nordfassade eine Rekonstruktion sein soll,wurde diese Bebauung,die beim Neubau des Palais Hoym nicht mehr so ins Auge fällt,genehmigt.Das gleiche gilt für die Fassade an der Salzgasse.
Der Reiz der ursprünglichen Ansicht aus Ri. Kurländer Palais bestand in der Aneinanderreihung schmaler (vertikaler) Fassaden, deren Dächer in einem Schwung zur Frauenkirchenkuppel hinführten. Die horizontale, monumentalisierte Hotelfront mit dem zu hohen, klobigen Dach und der Fassadenrasterung, die an vorgefertigte Montageelemente erinnert, stört dieses Zusammenspiel empfindlich. Die angrenzenden historischen Fassaden werden zu dekorierenden Anhängseln des dominanten Hotels degradiert. Der Investor hatte auch alternative Entwürfe mit zeitgenössischen, jedoch kleingliedrigeren Einzelfassaden vorgestellt, auf deren Grundlage man eine Lösung hätte finden können. Die Gestaltungskommission hat sich dagegen bewusst für den "Bruch" an dieser Stelle entschieden. Wie vorhergesagt (!!) manifestiert sich hier eine der bedauerlichsten Fehlentscheidungen, die eigtl. nur noch vom ebenfalls bewusst ausgewählten 80er-Jahre-Revival (Großplattenstruktur mit Abrissbeton-Oberfläche) der Einmündung Heinrichstraße / Hauptstraße übertroffen wird. Schade um die vertanen Chancen, mit zeitgenössischen Mitteln etwas Überzeugendes zu gestalten...
13 Kommentare:
Dieser Hotelklotz versaut die ganze Reihe! Wenn man bedenkt, was stattdessen dort hätte stehen können...
http://tlbs-architekten.de/files/innside_dresden_01_popup_1.jpg
Ich denke es ist schon OK mit dem Hotel. Es fällt eigentlich nur jetzt noch von der gegenüberliegenden Seite ins Auge,durch die fehlende Bebauung.Ist die Baugrube einmal bebaut fällt das Hotel in der schmalen Straße kaum noch ins Blickfeld.
Ich finde dieser Hotelneubau fällt dadurch besonders auf, da man die komplette Häuserzeile jetzt aus einer entfernteren Perspektive sieht.Ist aber diese Baugrube erst einmal bebaut, sticht das Hotel in der schmalen Straße nicht mehr so ins Auge.
Finde auch, dass es trotz modernem Touch noch OK ist. Es sticht einfach nicht zu sehr ins Auge.
Welche Leute treffen sich denn hier?
Ihr könnt es wohl nicht ertragen, dass diese hirnlose Architektur kritisiert wird!
Inwiefern ist dieses Bauprojekt hirnlos?
"Inwiefern ist dieses Bauprojekt hirnlos?"
Diese Frage zu stellen zeugt entweder von Dummheit oder von dem Unvermögen, die Disharmonie in der Fassadengestaltung dieses Straßenzuges zu erkennen.
Man kann den Verantwortlichen für diese Geschmacklosigkeit im SPA Böswilligkeit unterstellen.
Kannst du auch etwas anderes, als User zu beleidigen? Kindisch.
Diese sinnlosen beschimpfungen klingen ja fast wie von P.S.B.
Ich vermute mal P.s.B. weiß,daß selbst die Gesellschaft Historischer Neumarkt e.V. mit dem Hotel leben kann.Denn die Vorkriegsbebauung bei diesen ehem.3Parzellen war Überbaut,aufgestockt und nicht (mehr)wertvoll.Eine Rekonstruktion war also so nicht möglich oder hätte mehr die Phantasie beansprucht.Und weil die Rampische Straße mit ihrer Nordfassade eine Rekonstruktion sein soll,wurde diese Bebauung,die beim Neubau des Palais Hoym nicht mehr so ins Auge fällt,genehmigt.Das gleiche gilt für die Fassade an der Salzgasse.
@SingiZ
Es ging mir auch nicht um eine Rekonstruktion, sondern um eine kleinteiligere Bebauung, so wie der obige Link sie zeigt!
Übrigens habe ich mit den andern anonymen Eintragungen nichts zu tun und ich bin auch nicht P.S.B.
Der Reiz der ursprünglichen Ansicht aus Ri. Kurländer Palais bestand in der Aneinanderreihung schmaler (vertikaler) Fassaden, deren Dächer in einem Schwung zur Frauenkirchenkuppel hinführten. Die horizontale, monumentalisierte Hotelfront mit dem zu hohen, klobigen Dach und der Fassadenrasterung, die an vorgefertigte Montageelemente erinnert, stört dieses Zusammenspiel empfindlich. Die angrenzenden historischen Fassaden werden zu dekorierenden Anhängseln des dominanten Hotels degradiert. Der Investor hatte auch alternative Entwürfe mit zeitgenössischen, jedoch kleingliedrigeren Einzelfassaden vorgestellt, auf deren Grundlage man eine Lösung hätte finden können. Die Gestaltungskommission hat sich dagegen bewusst für den "Bruch" an dieser Stelle entschieden. Wie vorhergesagt (!!) manifestiert sich hier eine der bedauerlichsten Fehlentscheidungen, die eigtl. nur noch vom ebenfalls bewusst ausgewählten 80er-Jahre-Revival (Großplattenstruktur mit Abrissbeton-Oberfläche) der Einmündung Heinrichstraße / Hauptstraße übertroffen wird. Schade um die vertanen Chancen, mit zeitgenössischen Mitteln etwas Überzeugendes zu gestalten...
@Mauerstein
Besser kann man es nicht sagen.
Bravo!
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