Donnerstag, 16. April 2015

Altkleinzschachwitz 3



Neubau Altkleinzschachwitz 3

11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Man mag mich steinigen, aber diesen Neubau finde ich gar nicht mal so schlecht. Selbst der Eckbau passt mMn gut.

psb hat gesagt…

Die Fenster sind generell zu gross , die beiden riesigen Fensterfronten in dem seltsamen Eckbau sowieso.


Vor allem der Eckbau bräuchte einen weniger abrupten Übergang zu den Schrägdächern. Ich habe prinzipiell nichts gegen Flachdach, kann akzeptabel aussehen. Aber hier ist der Übergang zwischen Schräg - und Flachdach am Mittelbau einfach zu plump, dadurch wirkt der Mittelbau störend. Gerade die Kombination zwischen Schräg- und Flachdach wäre doch mal etwas spannendes gewesen, das hier aber m.E. nicht gut gelöst wurde. "Moderne" Architekten" kennen offenbar keine sanften Übergänge oder Filigrane Formen, sie kennen nur plumpe Aggression und Brutalität, was daran "modern" sein soll, ist zweifelhaft. Ich kann aber damit leben, erstens ist das Gebäude nicht extrem schlecht, es stören nur einzelnge Teile, und zweitens hat Klein-Zachwitzsch für mein Leben eher eine Nebenbedeutung ;-)

Mit ein paar minimalen Veränderungen wäre dieses Gebäude gut.

psb hat gesagt…

PS - Nachtrag:


Muss mich korrigieren, Fenster sind nicht generell zu gross, einige sind OK. Wede aber jetzt nicht jedes einzelne aufzählen.

Generell könnte die Anordnung der Fenster besser proportioniert sind. Z.b. sind die schmalen fenster im rechten Flügel OK aber zu weit auseiander, während die Fenster linke Seite im rechten Flügel tatsächlich etwas gross sind. Und der Mittelbau ist generell schlecht, zu unharmonisch da Negation des restlichen Gebäudes.

psb hat gesagt…

PS - Nachtrag:


Muss mich korrigieren, Fenster sind nicht generell zu gross, einige sind OK. Wede aber jetzt nicht jedes einzelne aufzählen.

Generell könnte die Anordnung der Fenster besser proportioniert sind. Z.b. sind die schmalen fenster im rechten Flügel OK aber zu weit auseiander, während die Fenster linke Seite im rechten Flügel tatsächlich etwas gross sind. Und der Mittelbau ist generell schlecht, zu unharmonisch da Negation des restlichen Gebäudes.

Anonym hat gesagt…

Ich bin froh, dass endlich die Moderne an diesem Platz angekommen ist. Schön auch, dass man für den Neubau wahrscheinlich ein Stadthaus aus der Gründerzeit abgerissen hat, war ja auch schon alt. Generell ist die vorherrschende rückwärtsgewandte Bausubstanz in diesem Stadtteil unerträglich, so was muss sich doch für den Immobilieneigentümer auch rechnen! Abreißen und effizient neubauen ist schon richtig. Und wo wirklich ein Altbau stehen bleiben muss: Der Stuck ist doch schnell abgeschlagen und die Fassade mit Styropor ruck-zuck verkleidet. Und dann kann man vielleicht auch irgendwann die ersten 3 Buchstaben aus "Altkleinzschachwitz" streichen, ist doch so was von letztes Jahrhundert.

STA-DD

Anonym hat gesagt…

Schade um dieses schöne Stadthaus was dort bis letztes Jahr stand. Das Modehaus Dittrich und Nachbargebäude schräg gegenüber (etwa 100 Jahre alt) wurden ja auch vor ein paar Jahren "abserviert". Jetzt befindet sich dort eine Brache die wahrscheinlich auch bald mit Flachdachkuben "aufgewertet" wird. Und das am historischen Ortskern von Kleinzschachwitz... Denkmalpflege ein Fremdwort.

Darki hat gesagt…

Von den Ortskernen Altkleinzschachwitz und Altgroßzschachwitz ist eh kaum noch was übrig. Dafür hat die Abrissbirne in den letzten 10-15 Jahren zu gewaltig gewütet. Ob vorne an der Bahnhofstr. beim jetzigen Netto angefangen, über den Abriss eines Dreiseitenhofflügels an der Pirnaer Landstr., über den Abriss des Modehaus Dietrich an der Kyawstr., bis zum jetzigen Abriss und Neubau in "Globaloptik".

Erdnuss hat gesagt…

Man sieht das alte Gebäude noch auf Streetview. Wundert mich ehrlich gesagt, dass man das abgerissen hat, sah sogar saniert aus. War es zu klein?

Anonym hat gesagt…

Und nicht zu vergessen die Gaststätte "Sächsischer Hof" direkt nebenan. Allerdings sehen die 15-20 jährigen Neubauten an dieser Stelle vernünftiger aus.

Anonym hat gesagt…

Der Eigenentümer des Stadthauses wollte wohl das Gebäude erhalten, es fand sich angeblich kein Käufer. Ich weiß natürlich nicht welche Preisvorstellungen man hatte. Schlussendlich Verkauf des Grundstückes an einen Investor der dieses mit einer neuen
Bebauung natürlich optimal ausnutzen will um Gewinn zu erzielen. Deswegen ist hier immer der Denkmalschutz gefragt weil sonst Stadtteile/Städte irgendwann nicht mehr wiederzuerkennen sind.

Anonym hat gesagt…

...Als das im Bau befindliche Haus.