Ich warte sehnsüchtig auf den Tag, wenn dieses hässliche Betonmonster auf Bild 7 endlich verschwindet! Hoffentlich erlebe ich es noch. Aber wie die Dresdner Stadtverantwortlichen gerade so drauf sind, bekommt dieses Ding noch Bestandschutz. Würde mich jedenfalls nicht mehr wundern.
Der einzige Lichtblick auf dem Postplatz ist die alte Käseglocke. Ein matter Schimmer früherer Gestaltung und Proportionen. Man könnte angesichts dessen, was fehlt aber auch angesichts dessen, was in den letzten Jahren entstanden ist, verzweifeln...
Der Postplatz ist "baukünstlerisch" gesehen eine der grössten Katastrophen der Weltgeschichte und ein Armutszeugnis der angeblichen "Moderne", die in Wahrheit schon vor Jahrzehnten völlig am Ende war. Das Gebäude von Knerer und Lang übrigens ist nicht schlecht, was Baustil und Materialwahl betrifft. Der Grundriss ist völlig daneben, es wendet sich vom Platz völlig ab anstatt ihm wieder eine Fassung zu geben. Auf Luftaufnahmem sieht es aus wie ein Flaschenöffner. Was will uns der Künstler damit sagen? Dass er zum Ausdruck bringen wollte, welche Flaschen im Stadtplanungsamt sitzen? Dann wäre wohl ein Alu-Hut noch treffender gewesen. Ich habe aber noch Hoffnung, dass man diesem inhumanen und abartig hässlichen Un-Ort doch noch eines Tages zurück zu einem menschenwürdigen Antlitz verhilft.
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Ich warte sehnsüchtig auf den Tag, wenn dieses hässliche Betonmonster auf Bild 7 endlich verschwindet! Hoffentlich erlebe ich es noch. Aber wie die Dresdner Stadtverantwortlichen gerade so drauf sind, bekommt dieses Ding noch Bestandschutz. Würde mich jedenfalls nicht mehr wundern.
Der einzige Lichtblick auf dem Postplatz ist die alte Käseglocke. Ein matter Schimmer früherer Gestaltung und Proportionen. Man könnte angesichts dessen, was fehlt aber auch angesichts dessen, was in den letzten Jahren entstanden ist, verzweifeln...
Der Postplatz ist "baukünstlerisch" gesehen eine der grössten Katastrophen der Weltgeschichte und ein Armutszeugnis der angeblichen "Moderne", die in Wahrheit schon vor Jahrzehnten völlig am Ende war. Das Gebäude von Knerer und Lang übrigens ist nicht schlecht, was Baustil und Materialwahl betrifft. Der Grundriss ist völlig daneben, es wendet sich vom Platz völlig ab anstatt ihm wieder eine Fassung zu geben. Auf Luftaufnahmem sieht es aus wie ein Flaschenöffner. Was will uns der Künstler damit sagen? Dass er zum Ausdruck bringen wollte, welche Flaschen im Stadtplanungsamt sitzen? Dann wäre wohl ein Alu-Hut noch treffender gewesen. Ich habe aber noch Hoffnung, dass man diesem inhumanen und abartig hässlichen Un-Ort doch noch eines Tages zurück zu einem menschenwürdigen Antlitz verhilft.
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