Ich dachte, sie mögen kein Rekos, SingerZ? Aus Ihnen werde ich nicht schlau, sorry.
Meine Meinung ist übrigens: Modernes JA, aber erstens ist nicht alles wirklich "modern" was uns als solches verkauft ird, und zweitens kann man nicht in einer totalzerstörten Stadt bauen wie in einer unzerstörten Stadt. Die Lösung für Dresden kann nur sein, Altes und Neues gemeinsam. Daber "Altes" praktisch völlig verwchwand, muss man erst ein bischen davon wiederherstellen, um es mit Neuem zu verbinden. Eine andere Lösung kann ich mir nicht vorstellen. Hätte man Frauenkirche und Neumarkt nicht rekonstruiert, wäre dort jetzt Woolworth und Betonklötze, damit wäre die Stadt restlos verschwunden.
Es macht sich übrigens bereits jetzt das Fehlen einer kohärenten (nicht unbedingt historisierenden) Architektur schmerzlich bemerkbar, in folgenden Bereichen: Wilsdruffer Strasse, Postplatz, Piranischer Platz, plus das gesamte Gebiet südöstlich des Rathauses, wo 24-spurige Autobahnen durch leere Wiesen führen. Man muss nicht überall rekonstruieren oder Gründerzeit haben, aber vieles ist einfach extrem schlecht wiederaufgebaut. So, dsas man eigentlich von "Wieder-Aufbau" gar nicht sprechen kann, sondern nur von Aufbau. Einzige Ausnahme ist noch der Altmarkt, ich finde ihn stellenweise zwar nicht schön (Südseite und Nordseite), aber zumindest ergibt er einen Sinn, damit kann man leben. Dieser Wilsdruffer-Shoppingmall-Stil ist einfach nur das nackte Grauen pur.
Gut , das war jetzt etwas abschweifend, aber ich bin überrascht, dass Sie sich zum Dinglingerhaus nicht negativ äussern?
PSB,würden Sie ältere Kommentare von mir ohne Schaum vorm Mund lesen,hätten Sie sehen können,daß ich voll auf der Seite der GHND stehe.Und die weiß ,was machbar ist und was nicht.Ich frage mich auch,wie man die Südseite der Wilsdruffer oder jetzt am Wiener Platz zulassen kann.Wenn man das vergleicht mit den Bauten von Herbert Schneider am Altmarkt,kann man das Bemühen der 50iger Jahre nicht hoch genug einschätzen.
4 Kommentare:
Wenn das Prof.Hans Nadler noch erlebt hätte:Nach 70 Jahren wächst das Dinglinger-Haus wahrhaftig neu in die Höhe.
Ich dachte, sie mögen kein Rekos, SingerZ? Aus Ihnen werde ich nicht schlau, sorry.
Meine Meinung ist übrigens: Modernes JA, aber erstens ist nicht alles wirklich "modern" was uns als solches verkauft ird, und zweitens kann man nicht in einer totalzerstörten Stadt bauen wie in einer unzerstörten Stadt. Die Lösung für Dresden kann nur sein, Altes und Neues gemeinsam. Daber "Altes" praktisch völlig verwchwand, muss man erst ein bischen davon wiederherstellen, um es mit Neuem zu verbinden. Eine andere Lösung kann ich mir nicht vorstellen. Hätte man Frauenkirche und Neumarkt nicht rekonstruiert, wäre dort jetzt Woolworth und Betonklötze, damit wäre die Stadt restlos verschwunden.
Es macht sich übrigens bereits jetzt das Fehlen einer kohärenten (nicht unbedingt historisierenden) Architektur schmerzlich bemerkbar, in folgenden Bereichen: Wilsdruffer Strasse, Postplatz, Piranischer Platz, plus das gesamte Gebiet südöstlich des Rathauses, wo 24-spurige Autobahnen durch leere Wiesen führen. Man muss nicht überall rekonstruieren oder Gründerzeit haben, aber vieles ist einfach extrem schlecht wiederaufgebaut. So, dsas man eigentlich von "Wieder-Aufbau" gar nicht sprechen kann, sondern nur von Aufbau. Einzige Ausnahme ist noch der Altmarkt, ich finde ihn stellenweise zwar nicht schön (Südseite und Nordseite), aber zumindest ergibt er einen Sinn, damit kann man leben. Dieser Wilsdruffer-Shoppingmall-Stil ist einfach nur das nackte Grauen pur.
Gut , das war jetzt etwas abschweifend, aber ich bin überrascht, dass Sie sich zum Dinglingerhaus nicht negativ äussern?
Chic! Würden doch weitere Teile Dresdens so aussehen bzw. neu entstehen!
PSB,würden Sie ältere Kommentare von mir ohne Schaum vorm Mund lesen,hätten Sie sehen können,daß ich voll auf der Seite der GHND stehe.Und die weiß ,was machbar ist und was nicht.Ich frage mich auch,wie man die Südseite der Wilsdruffer oder jetzt am Wiener Platz zulassen kann.Wenn man das vergleicht mit den Bauten von Herbert Schneider am Altmarkt,kann man das Bemühen der 50iger Jahre nicht hoch genug einschätzen.
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