Das Triersche Haus sieht wundervoll aus. Jetzt noch die farbige Fassung des Erkers (wobei auch die sandsteinsichtige Version ihren Reiz hat), dann ist es perfekt. Vielen Dank für die aktuellen Bilder. :)
Es gibt eine Menge richtig guter moderner Gebäude am Neumarkt, mein Lieblingsbeispiel entweder Landhausstrasse rechte Seite zweites Haus (vom Neumarkt kommend), oder das grosse weisse, links neben dem "gespiegelten" Eckhaus im Dietze-Projekt, oder die sehr guten Gebäude von Köckeritz. Das ist echte Modernität und ahmt die Historie nicht nach.
Aber sorry, dieser Füllbau im Quartier VII/2 (Bild oberste Reihe rechts)) ist nur aus der Ferne gut......nähert man sich ihm , entblößt er seine gesamte Kälte und Unmenschlichkeit. Ich finde seine Ausstrahlung kalt und unfreundlich, ich finde er hat eine Aura des Inhumanen. Ich würde ihn somit als "schlecht" klassifizieren, únd von der besonders scheusslichen Ecke zur anderen Seite hin haben wir noch gar nicht gesprochen. Diese Ecke ist nicht "modern", sondern erfüllt nur eine Alibi-Funktion, Motto: Hauptsache mit dem Ensemble brechen, egal wie es aussieht und egal wie miserabel die Qualität ist. Und das ganze wird dann der naiven Öffentlichkeit als "modern" verkauft.
Der Füllbaut auf den Bildern oberste Reihe ist nicht ganz so schlimm wie die Ecke zum Platz - aber besonders gut ist er auch nicht. Das ist schade, denn einige Architekten z.b. Wörner & Partner oder Köckeritz hatten bewiesen, dass es sehr gute moderne Architekt am Neumarkt geben kann.
Aber nur modern sein *wollen* reicht eben nicht......
Man bekommt zumindest das Gefühl, dass umso länger das Neumarkt-Projekt läuft, desto mehr Verschandelungen erfolgen. Zwischendrin gibt es noch ab und an einen schönen Bau, aber größtenteils ist es doch oft sehr ernüchternd.
Gebe 'psb' recht, dieser riesige Klotz neben dem Trier'schen Haus ist einfach deplatziert, anspruchslos und viel zu großflächig. Ein tristes Monstrum wenn man davor steht. Ich empfinde die Kulturpalast-Seite jedenfalls als Zumutung.
3 Kommentare:
Das Triersche Haus sieht wundervoll aus. Jetzt noch die farbige Fassung des Erkers (wobei auch die sandsteinsichtige Version ihren Reiz hat), dann ist es perfekt.
Vielen Dank für die aktuellen Bilder. :)
Es gibt eine Menge richtig guter moderner Gebäude am Neumarkt, mein Lieblingsbeispiel entweder Landhausstrasse rechte Seite zweites Haus (vom Neumarkt kommend), oder das grosse weisse, links neben dem "gespiegelten" Eckhaus im Dietze-Projekt, oder die sehr guten Gebäude von Köckeritz. Das ist echte Modernität und ahmt die Historie nicht nach.
Aber sorry, dieser Füllbau im Quartier VII/2 (Bild oberste Reihe rechts)) ist nur aus der Ferne gut......nähert man sich ihm , entblößt er seine gesamte Kälte und Unmenschlichkeit. Ich finde seine Ausstrahlung kalt und unfreundlich, ich finde er hat eine Aura des Inhumanen. Ich würde ihn somit als "schlecht" klassifizieren, únd von der besonders scheusslichen Ecke zur anderen Seite hin haben wir noch gar nicht gesprochen. Diese Ecke ist nicht "modern", sondern erfüllt nur eine Alibi-Funktion, Motto: Hauptsache mit dem Ensemble brechen, egal wie es aussieht und egal wie miserabel die Qualität ist. Und das ganze wird dann der naiven Öffentlichkeit als "modern" verkauft.
Der Füllbaut auf den Bildern oberste Reihe ist nicht ganz so schlimm wie die Ecke zum Platz - aber besonders gut ist er auch nicht. Das ist schade, denn einige Architekten z.b. Wörner & Partner oder Köckeritz hatten bewiesen, dass es sehr gute moderne Architekt am Neumarkt geben kann.
Aber nur modern sein *wollen* reicht eben nicht......
Man bekommt zumindest das Gefühl, dass umso länger das Neumarkt-Projekt läuft, desto mehr Verschandelungen erfolgen. Zwischendrin gibt es noch ab und an einen schönen Bau, aber größtenteils ist es doch oft sehr ernüchternd.
Gebe 'psb' recht, dieser riesige Klotz neben dem Trier'schen Haus ist einfach deplatziert, anspruchslos und viel zu großflächig. Ein tristes Monstrum wenn man davor steht. Ich empfinde die Kulturpalast-Seite jedenfalls als Zumutung.
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