Ihr Leute wisst, dass hier mal einst eine der schönsten Gegenden Dresdens war?! Betonung liegt auf "war". Ich erinner an den Ausstellungspalast, Palais Oppenheim und die Kirche des Ehrlischen Gestifts am Fúcikplatz. Was hier verloren gegangen ist, werden viele, viele niemals ermessen können.
Ergänzung zu Klon: (....)ermessen können,wie es hier vor der totalen Zerstörung aussah." Das zerstörte Palais Oppenheim stand übrigens an der Bürgerwiese und hätte als Ruine erhalten bleiben können.
Es gibt Anregungen, das Palais Oppenheim zumindest äußerlich wieder zu errichten. Das Grundstück ist gerade frei geräumt worden. Doch der Architekt Kulka und die unfähige Stadtführung haben sich schon vehement dagegen ausgesprochen und werden uns auf diesem Grundstück einen weiteren hübschen Hochbunker nach dem "neuen Geschmack" servieren. An das alte Dresden zu denken, ist also vollkommen sinnlos. Wenn man alte Aufnahmen sieht könnte man nur laut und lange heulen. So etwas wird nie wieder entstehen. Ich beneide die (nur noch wenigen) Menschen, denen es vergönnt war, das wahre, alte Dresden noch mit eigenen Augen zu sehen. Was gäbe ich darum, wenn mir dies möglich wäre!!!
Nachtrag zum bösen Dresdner: Die GHND hat hat dem Star(r)architekten Kulka geschrieben, er möge sich doch für einen zumindest äußerlichen Wiederaufbau des Palais Oppenheim einsetzen. Antwort Kulka: Dies sei abzulehnen, da es in Dresden g e n ü g e n d geschichtsträchtige Orte gäbe.Da fällt einem rein garnichts mehr ein.
Kulka sollte man auch allzu ernst nehmen. Der Mann hat so gar nichts für seinen Geburtsort übrig. Wenn es nach ihm ginge, würde man jedes historische Gebäude in dieser Stadt niederreißen und etwas Post-Kommunistisches (mit bisschen Glas) daraus basteln. Vielleicht kann er ja aus dem Zwinger noch einen Centrum Galerie-Zwilling zimmern. Der wird dann sicherlich genauso zufriedenstellend von den Dresdnern angenommen.... .
Die Reaktion Kulkas zeigt einmal mehr, daß solche Leute zum Dialog unwillig sind; entweder ganz oder gar nicht, nach selbstgefälliger Aristokraten-Manier. Es war ein großer Fehler Kulka - den Ewiggestrigen - auch mit architektonischen Planungen für die Lingnerstadt zu beauftragen. Gäbe es in Dresden eine interessierte, vor allem gut formierte Bürgerschaft, könnte Meister Kulka seine Koffer packen und der Weg wäre frei für eine zeitgemäße Art der Reurbanisierung und Rekultivierung!
12 Kommentare:
Ist das etwa in DD,oder eine Stadt in Sibirien?
An dieser Stelle ist in Dresden Sibirien. Der Platz ist eh versaut. Da stören diese Häuser nicht weiter.
Ihr Leute wisst, dass hier mal einst eine der schönsten Gegenden Dresdens war?! Betonung liegt auf "war". Ich erinner an den Ausstellungspalast, Palais Oppenheim und die Kirche des Ehrlischen Gestifts am Fúcikplatz. Was hier verloren gegangen ist, werden viele, viele niemals ermessen können.
Ergänzung zu Klon:
(....)ermessen können,wie es hier vor der totalen Zerstörung aussah."
Das zerstörte Palais Oppenheim stand übrigens an der Bürgerwiese und hätte als
Ruine erhalten bleiben können.
Ich kann das Projekt nur begrüßen, Dresden braucht wieder Dichte im Zentrum!
Es gibt Anregungen, das Palais Oppenheim zumindest äußerlich wieder zu errichten. Das Grundstück ist gerade frei geräumt worden. Doch der Architekt Kulka und die unfähige Stadtführung haben sich schon vehement dagegen ausgesprochen und werden uns auf diesem Grundstück einen weiteren hübschen Hochbunker nach dem "neuen Geschmack" servieren.
An das alte Dresden zu denken, ist also vollkommen sinnlos. Wenn man alte Aufnahmen sieht könnte man nur laut und lange heulen. So etwas wird nie wieder entstehen. Ich beneide die (nur noch wenigen) Menschen, denen es vergönnt war, das wahre, alte Dresden noch mit eigenen Augen zu sehen. Was gäbe ich darum, wenn mir dies möglich wäre!!!
Das könnte auch eine Bettenburg am Mittelmeer sein.
^ Genau, Nizza, Monte Carlo - ist doch nicht schlecht!
Nachtrag zum bösen Dresdner: Die GHND hat hat dem Star(r)architekten Kulka geschrieben, er möge sich doch für einen zumindest äußerlichen Wiederaufbau des Palais Oppenheim einsetzen. Antwort Kulka: Dies sei abzulehnen, da es in Dresden g e n ü g e n d geschichtsträchtige Orte gäbe.Da fällt einem rein garnichts mehr ein.
Kulka sollte man auch allzu ernst nehmen. Der Mann hat so gar nichts für seinen Geburtsort übrig. Wenn es nach ihm ginge, würde man jedes historische Gebäude in dieser Stadt niederreißen und etwas Post-Kommunistisches (mit bisschen Glas) daraus basteln. Vielleicht kann er ja aus dem Zwinger noch einen Centrum Galerie-Zwilling zimmern. Der wird dann sicherlich genauso zufriedenstellend von den Dresdnern angenommen.... .
Was ist denn bitteschön "Post-Kommunistisch?" Fakten bitte und kein tröges
kenntnisfernes Gezeter.
Die Reaktion Kulkas zeigt einmal mehr, daß solche Leute zum Dialog unwillig sind; entweder ganz oder gar nicht, nach selbstgefälliger Aristokraten-Manier.
Es war ein großer Fehler Kulka - den Ewiggestrigen - auch mit architektonischen Planungen für die Lingnerstadt zu beauftragen.
Gäbe es in Dresden eine interessierte, vor allem gut formierte Bürgerschaft, könnte Meister Kulka seine Koffer packen und der Weg wäre frei für eine zeitgemäße Art der Reurbanisierung und Rekultivierung!
Kommentar veröffentlichen