Das letzte Foto unten zeigt das Hauptproblem der DD Altstadt: die überbreite ehem. Thälmannstraße, die Alt-und Neumarktgebiet voneinander trennt. Die drei Häuser der Nordseite müssen weg,damit die Straße auf ein vernünftiges Maß verschmälert werden kann und der Anschluß des Neumarktgebietes an die Wiösdruffer vollendet werden kann. Lerm schreibt in "Abschied vom alten Dresden" von sozialistischer Kulissenarchitektur, die die DDR vor den leeren Neumarkt gestellt hat um einen Wiederaufbau vorzugaukeln. Recht hat er.
Das mag sein. Aber die Häuser wird niemand mehr wegreißen. Eigentümer würden enteignet, die ganze Infrastrktur müsste aufwendig angepasst werden, inkl. Postplatz und Pirnaischer Platz. Die Grunaer Str. müsste dann ebenfalls verschmälert werden. Das wäre ein städtbauliches Milliarden-Projekt. Wer soll das bezahlen?!
2 Kommentare:
Das letzte Foto unten zeigt das Hauptproblem der DD Altstadt: die überbreite ehem. Thälmannstraße, die Alt-und Neumarktgebiet voneinander trennt. Die drei Häuser der Nordseite müssen weg,damit die Straße auf ein vernünftiges Maß verschmälert werden kann und der Anschluß des Neumarktgebietes an die Wiösdruffer vollendet werden kann. Lerm schreibt in "Abschied vom alten Dresden" von sozialistischer Kulissenarchitektur, die die DDR vor den leeren Neumarkt gestellt hat um einen Wiederaufbau vorzugaukeln. Recht hat er.
Das mag sein. Aber die Häuser wird niemand mehr wegreißen. Eigentümer würden enteignet, die ganze Infrastrktur müsste aufwendig angepasst werden, inkl. Postplatz und Pirnaischer Platz. Die Grunaer Str. müsste dann ebenfalls verschmälert werden. Das wäre ein städtbauliches Milliarden-Projekt. Wer soll das bezahlen?!
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