Dienstag, 9. April 2019

Neumarkt


Neumarkt 09.04.19

10 Kommentare:

Micha hat gesagt…

Schöne Impressionen, danke!
Was negativ auffällt, sind diese Sonnenschirme, die nun auch im Jüdenhof (von VaPiano) aufgestellt werden mußten.
Die Kommerzialisierung reicht auch an dieser sensiblen Stelle bis in den öffentlichen Raum hinein, Blickbeziehungen und das Raumgefühl als solches, wird dadurch beeinträchtigt.
Hier sollte die Stadt bestehende Verordnungen ergänzen.

Eugen hat gesagt…

"Blickbeziehungen und das Raumgefühl als solches, wird dadurch beeinträchtigt."

Also lieber Sonnenschirme von April bis Oktober als diese unsäglichen Bäume am Neumarkt.
Was Bäume am Zentrum einer STADT verloren haben frage ich mich bis heute.
Piazza Navona, Marienplatz,Markusplatz, alles urbane Zentren ohne den Zwang auf Biegen und Brechen künstliches Grün zu implantieren.
Dann lieber Sonnenschirme...

Und wenn "Kommerzialisierung" in einer Stadt, wo denn dann??
In Gorbitz oder Reick?
Nur zu ihrer Information, Kommerzialisierung im ursprünglichen Sinn kommt vom Geschäftsleben, und das sollte auch in den öffentlichen Raum hineinreichen.

Aber wahrscheinlich ist Ihnen Marktwirtschaft fremd...


SingerZ hat gesagt…

"Unsägliche Bäume am Neumarkt " . Vielleicht ist dem Grün-Gegner entgangen,das die Baumreihe die Bauflucht des alten Gewandhauses nachzeichnen soll .

Micha hat gesagt…

"Und wenn "Kommerzialisierung" in einer Stadt, wo denn dann??
In Gorbitz oder Reick?"
Ist es Ihnen unmöglich sachlich argumentieren?^^

Ich habe nichts gegen ökonomische Nutzung, sofern diese in einem verträglichen Maße stattfindet. Kommerzialisierung ist die Ausuferung dessen was über ein verträgliches Maß hinaus geht. Nur darum geht es ;)
Die Kommenrzialisierung muß dort begrenzt werden, wo sie das urbane Umfeld (den öffentlichen Lebensraum) im Gesamterleben stört!
Dies als Problem zu empfinden setzt allerdings ein Mindestmaß an Sinn für Ästhetik voraus.
Ich kann mich übrigens nicht erinnern, daß der Markusplatz mit Sonnenschirmen derart geschmacklos zugepflastert wäre. ;)


Anonym hat gesagt…

Also wem Sonnenschirme an einem so großen Platz stört, der hat ganz andere Probleme. Und zwar im Oberstübchen

Rollex hat gesagt…

@Abnonym: Und wer solche argumentationsfreien Entgegnungen schreibt, der sollte sich ein anderes Hobby suchen und dieses Forum mit seinen sinnfreien Beiträgen meiden. ;) Danke.

Lokilupus hat gesagt…

Ich halte die Kritik an der übermäßigen Beschirmung für des Neumarktes für berechtigt.
Ebenso anstößig empfinde ich diese zunehmende Verunstaltung durch "Kunst-Installationen" aller Art. Zu dieser schon bestehenden "Skulptur" mußte natürlich eine weitere folgen, ganz klar, man muß es mal wieder auf die Spitze treiben! Dabei gibt es in Dresden so viel Platz: Auf der Prager Straße, dem Postplatz, und auch die Pirnaische Kreuzung braucht ganz dringend noch ein "Kunstwerk" dieser Art!^^ Aber nein: man wählt bewußt den Neumarkt als Kulisse und "kackt" lustvoll in die Gute Stube Dresdens, welche Ausdruck des wiedererwachten Bürgerbewußtseins ist.
Deshlab: Schluß mit dem Mißbrauch für politische Statements dieser Art!

@Mister Anonymus: Bitte schreiben Sie nur dann etwas wenn Sie auch wirklich etwas zu sagen haben. Danke!

Johannes hat gesagt…

Eine Stadt ist zum Leben da und nicht zur musealen Betrachtung! Mir kommt es vor als hätten einige in ihren ausgeprägten "Früher-war-alles-besser"-Fantasien vergessen, dass bei aller Rekonstruierung (übrigens genau eines Augenblicks in der Geschichte von Dresden) eine Stadt für Menschen da ist. Diese nutzen die Stadt nun mal nicht wie vor 300 Jahren sondern genau so wie man sie heut so nutzt: mit Bäumen, mit Sonnenschirmen, mit Geschäften, mit Autos, mit Fahrrändern, mit Kindern, mit Spaß, mit Kunstwerken, mit Vielfalt!

Klaus hat gesagt…

Johannes
bla bla bla

Micha hat gesagt…

"Eine Stadt ist zum Leben da und nicht zur musealen Betrachtung!" -
Wenn Sie unter dem was ich geschrieben habe "museale Betrachtung" verstehen, haben Sie schlichtweg NICHTS verstanden. ;)
Es ist eben nicht "vielfälig" wenn sämtliche Erdgeschoß-Zonen mit den immergleichen Schirmen verstellt werden.
Dies zu sehen ist aber eine Frage des Kunstsinns... ;)