Sonntag, 14. April 2019

Postplatz



Postplatz, verschiedene Projekte

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es gibt keinen hässlicheren Stadtteil als diesen in Dresden.

Eine Schande und das auch noch direkt neben dem kultuhistorischen Zentrum. Ich wünsche mir 100 Abrissbagger.

Anonym hat gesagt…

Es ist traurig, dass die Zeit nach der Wende, als es noch nicht viele Baulücken gab, nicht genutzt wurde, hier eine vernünftige, normal proportionierte zeitgenössische Architektur zu schaffen, die ein lebenswertes Ambiente vermittelt. Was hier geschaffen wurde und wird ist poststalinistische Brutalarchitektur. Meine Prognose: Diese Häuser werden ohnehin keine 30 Jahre stehen. Man sollte das vielleicht wirklich mit Abrissbaggern beschleunigen.

Dresdenfreund hat gesagt…

Diese Neubebauung des Postplatzes ist einfach nur grausam und entsetzlich. Wer das geplant bzw. genehmigt hat, kann kein "wahrer" Dresdner sein bzw. hat das, was Dresden ausmacht nicht verstanden.
Hier wiederholt sich das Drama vom Februar 1945, will sagen: man kann das Gesicht und die Seele einer Stadt nicht nur durch Zerstörung von Gebäuden stark verletzen, sondern auch durch diese Art Wiederaufbau. Das kann auch kein hochstudierter bzw. prämierter Architekt oder Stadtplaner schön reden. Eine Bebauung an solch exponierter Stelle in unmittelbarer Nachbarschaft der historischen Altstadt kann sich nicht nur an sogenannter moderner und zeitgenössischer Baukultur orientieren, sondern muss auch individuellen, stadtspezifischen und historischen Belangen Rechnung tragen. Wer sich in anderen Kommentaren über Sonnenschirme und Bepflanzung auf dem Neumarkt ärgert, sollte mal über den Postplatz laufen. Hier kann man sich eher aufregen. Warum wird diese Stadt nur immer weiter geschunden? Armes Dresden!

Anonym hat gesagt…

Oh Gott...

Sidonie hat gesagt…

Das Haus 'Postplatz' lasse ich mir noch gefallen, aber alles was dahinter entstanden ist, ist wirklich furchtbar. Alle Investoren und an der Entstehung dieser Kästen Beteiligten, Architekten können es nicht gewesen sein, denn für diese Bunker und Kisten bedarf es keiner Architekten, Statiker vielleicht, ziehen selbst in diese Klötze, aber auf Jahre. Immerhin ist es gelungen, sich an die vorhandene DDR Bauweise anzupassen - großartig! Man kann eine Stadt auch systematisch verschandeln,'verhässlichen' - absolut gelungen! Da lobe ich mir doch die dunkelroten, von jeder billig wirkenden Bierreklame befreiten, Sonnenschirme auf dem Jüdenhof.

Marcel hat gesagt…

So schlimm,wie viele Kommentatoren hier meinen,sieht der "neue Postplatz" auch wieder nicht aus. Vom Zwingerdach aus betrachtet kann sich der neugestaltete Platz schon sehen lassen. Fehlt nur noch die Aufwertung durch Grünanlagen. Das ist aber geplant. Gibt halt in jeder Grossstadt Plätze mit hohem Anteil an moderner Architektur,wie z.B. der Berliner Alex. Da braucht sich Dresden nicht verstecken. Wenn der Postplatz einmal fertig ist,ist dort eine perfekte Mischung aus Wohnen,Shoppen und Verweilen entstanden. Wem es nicht gefällt,der kann sich andere schicke Plätze zum Aufhalten suchen,die es in unserer Stadt ja genug gibt.

Anonym hat gesagt…

Einfach nur traurig, wie diese Ecke FÜR VIEL GELD versaut wurde. Ich komm viel auf der Welt herum, aber solche hässlichen Neubauten kenne ich nur aus Deutschland. Unsere Architekten und Stadtplaner sind einfach nur peinlich hoch zehn.

Anonym hat gesagt…

Mir gefaellts! Ehrlich. Nicht perfekt, aber endlich wieder Grossstadt und nicht Dorf mit Wiese...
Und wer noch nichts schlimmeres als dieses Projekt in der Welt gesehen hat (wie hier ernsthaft behauptet) sollte sich wirklich gluecklich schaetzen, denn dann habt ihr bis jetzt nur die absoluten Sonnenseiten der Welt gesehen. Aber auch das ist euch gegoennt, ihr Glueckskinder :-)

Anonym hat gesagt…

volle Zustimmung @ anonym